Gemeinschaftstag im Spreewald

Am ersten Juniwochenende machten sich Mitglieder unserer nationalrevolutionären Partei, gemeinsam mit ihren Familien vom Stützpunkt Potsdam-Mittelmark und Stützpunkt Berlin, auf in den Spreewald, welcher sie mit strahlendem Sonnenschein empfing.

 

„Und das dem Reize dieser Spree Kanäle
Nichts von dem Zauber von Venedig fehle,
Durchsucht das endlos wirre Flußrevier
In seinem Boot der Spreewald Gondolier“
– Theodor Fontane

 

 

Tradition im Spreewald: Ein Gondolier stakt einen Kahn durch die Kanäle. Darauf Frauen in sorbischer Tracht.

 

Mit diesen Worten beschrieb Fontane seine Sicht auf den Spreewald. Im August 1859 besuchte Theodor Fontane das erste Mal den Spreewald. Kurz nach seinem ersten Besuch begann er mit seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg.

 

 

Der Spreewald – ein Biosphärenreservat – reich an Artenvielfalt und eine einzigartige Natur. Die vielen Flussarme der Spree mit ihren zahlreichen, von Menschenhand angelegten Kanälen, Kähne, die ohne Motor durch die Spree gestakt werden und einzigartige Gewürzgurken – all das sind Dinge, die man unter anderem mit dem Spreewald verbindet. Zudem sind im Spreewald auch die Sorben beheimatet, welche die Tradition ihrer sorbischen Eier und die Sprache der Sorben pflegen.

Vor Ort nahm man keinen der berühmten Kähne, sondern zwei Kanadier, um die Natur des Spreewalds auf eine besondere Art zu erkunden. Etwas auszuprobieren, was man nicht täglich macht und dabei noch Spaß zu haben, stärkt auch die Gemeinschaft!

Nach einer kurzen Einweisung, wie man einen Kanadier steuert und einem doch chaotischen Start bezüglich der Steuerung bewegte man sich dann auch geradeaus fort. Die oberste und wichtigste Regel ist an diesem Tag war, den großen und berühmten Kähnen Vorfahrt zu gewähren, was sich bei den engen Kanälen teils schwerer gestaltete, als es sich anhörte.

 

 

Zu fünft jeweils in einem Boot zu sitzen und aufeinander angewiesen zu sein, ist etwas Prägendes; die Natur gemeinsam zu erleben und auf kleine Dinge zu achten, wie kleine Lebewesen, welche in dieser Perle der Natur leben, oder Pflanzen, welche man sonst nicht überall sehen kann. Es musste natürlich auch navigiert werden, woran es bei den vielen Abzweigungen auch mal trotz Karte scheiterte, solche Wasserstraßen sehen manchmal aber auch gleich aus. Somit wurde auch mal der Navigator seiner Aufgabe enthoben und ein neuer benannt. Die Ruhe ohne Großstadtlärm, mitten in der Natur, entschleunigt und die Kinder hatten einen riesen Spaß.

Sie gaben die Kommandos, ob das Steuer nach links oder rechts musste. Es wurde zudem in jedem Boot gelacht und auch wenn man sich in die Quere kam, weil das Steuer ein Eigenleben entwickelt hat, so wurde es dann oft noch lustiger.

 

 

Wie Fontane führte uns der Weg durch viele kleine Wasserstraßen auch nach Lehde, wo natürlich gleich der Massentourismus des Spreewalds zu spüren war. Schon Fontane machte einen Halt in Lehde und berichtete später von dessen einzigartigem Charme. Eine kleine Rast in einem Café war der Lohn für die bis dahin geschaffte Strecke und schon dort war man sich einig, dass man diese Tour auch mal zu einer anderen Jahreszeit machen möchte.

Die letzten Kilometer wurden dann leicht bewältigt, weil man mittlerweile eine eingespielte Truppe war, und so kam man trockenen Fußes am Ziel an. Die Gemeinschaft ist noch weiter zusammengewachsen und auch die Jüngsten wollen bei der nächsten Tour wieder mit dabei sein.

 

Wenn auch Du bei solch einem einzigartigen Erlebnis dabei sein möchtest, so melde Dich und werde Teil unserer Gemeinschaft!

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