Die 5 Wirtschaftsweisen sind ein Gremium, welches sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands auseinandersetzt und eine beratende Funktion gegenüber der Bundesregierung hat. Die Vorsitzende dieses Vereins, Monika Schnitzer, empfahl kürzlich die Aufnahme von 1,5 Millionen Ausländern pro Jahr, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Ihrer Ansicht nach sollte es wieder eine „Willkommenskultur“ geben, besonders auf den Ausländerämtern. Diese sollten doch bitte Einwanderer anlocken und nicht abschrecken. Hilfreich wäre es dabei, wenn nicht die Ausländer Deutsch, sondern die Ämter Englisch könnten.
Fachkräfte oder Lohndrücker?
Laut einer Umfrage gaben 42% der Unternehmen an, unter Fachkräftemangel zu leiden. Besonders geht es hier um studierte Berufe, wie Ingenieure. Doch herrscht hier wirklich ein Mangel vor oder ist es eher so, dass den großen Unternehmen ihre Fachkräfte zu teuer werden und sie deshalb den Markt mit studierten Fachleuten fluten wollen, um die Kosten für sie zu drücken? Durch ihre Lobby-Verbände haben die Großunternehmen genug Einfluss auf die Politik, um einen Fachkräftemangel zu konstruieren, den es in diesem Sinne gar nicht gibt.
Der wahre Arbeitskräftemangel existiert nämlich in den Berufsgruppen, die über keine große Lobby verfügen. Darunter fällt besonders die Pflegebranche, Erzieher und das Handwerk. Aufgrund viel zu geringer Löhne und zum Teil katastrophaler Zustände findet sich dort kaum noch Nachwuchs. Auch die demografische Situation in Deutschland mit vielen Älteren an der Spitze wird in den nächsten Jahren Lücken in viele Firmen reißen.
Ursachen bekämpfen statt auf Einwanderung setzen
Einwanderung kann nicht die Lösung für unsere Probleme sein. Nur ein geringer Teil der Einwanderer besetzt die freien Stellen und die Leistung bleibt oft genug unter den benötigten Anforderungen. Laut einer ZEW-Studie haben bereits EU-Einwanderer eine 40% geringere Beschäftigungswahrscheinlichkeit als Einheimische und in den letzten 50 Jahren ist die Beschäftigungsquote von Zugewanderten bereits um 11% gesunken. Zudem können wir momentan in Frankreich sehr gut sehen, welche Art von „Fachkräften“ seit 2015 massenweise nach Europa strömt. Neben wirtschaftlichen Nachteilen haben wir nämlich auch noch eine gestiegene Kriminalität inklusive Terrorgefahr, sowie eine ernsthafte Bedrohung für das Fortbestehen unserer Völker.
Es ist also an der Zeit, die volksfeindliche Politik im Land zu beenden und die Ursachen der Probleme anzugehen, die so gern von den etablierten Parteien verschwiegen werden. Die Masseneinwanderung muss gestoppt und stattdessen die Geburtenrate des deutschen Volkes wieder angekurbelt werden. Für jeden Deutschen soll es das Recht auf und die Pflicht zur Arbeit geben. Gleichzeitig dürfen die großen Wirtschaftslobbyisten nicht mehr die Politik gegen die hart arbeitende Bevölkerung ausspielen und die die Wirtschaft zerstörende Klimapolitik muss ebenfalls beendet werden.
Siehe auch Punkt 2 „Raumgebundene Volkswirtschaft“ und Punkt 6 „Soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen“ unseres Parteiprogrammes.
Für Unternehmen ist es natürlich theoretisch günstiger, ausgebildete Kräfte im Ausland anzuheuern, als in Deutschland welche auszubilden. Das ist der Kern dieses sogenannten «Fachkräftemangels»: Warum Deutsche ausbilden, wenn man billiger Ausländer anwerben kann?