Chefökonom Marcel Fratzscher entlarvt Schwindel der AfD

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Wovor die nationalrevolutionäre Bewegung schon lange warnt, die trügerische, populistische Maskerade der AfD als Anwalt des kleinen Mannes, hat kürzlich nun auch eine Bestätigung durch den Präsidenten des „Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung“ (DIW), Marcel Fratzscher, gefunden. In einer veröffentlichten Kurzanalyse wertete Fratzscher die Antworten der AfD auf die Fragen des „Wahl-O-Mats“ der vergangenen Bundestagswahl aus und kam zu dem Schluss, dass vor allem die Wähler der AfD, die sich überproportional aus Menschen unterer Einkommensklassen zusammensetzen, am stärksten unter den politischen Maßnahmen der AfD leiden würden.

Fratzscher bestätigt auch den Standpunkt unserer Partei „Der III. Weg“, dass die AfD für eine neoliberale Wirtschafts- und Finanzpolitik steht, indem sie für eine Steuersenkung ausgerechnet für Reiche eintritt und wie keine andere Partei stärkere Einschnitte bei Sozialleistungen für Geringverdiener und Bedürftige fordert. Das dies im krassen Widerspruch zu den Erwartungen des durchschnittlichen AfD-Wählers steht, der besonders häufig unter Arbeitern und Arbeitslosen vertreten ist, liegt auf der Hand. Fratzscher: „Würde sich die AfD-Politik durchsetzen, käme es zu einer Umverteilung von Einkommen und sozialen Leistungen von AfD-Wählern hin zu den Wählern anderer Parteien.“ Das aktuelle Umfragehoch der AfD führt Fratzscher zudem auf eine Fehleinschätzung von AfD-Wählern zurück, die sich von einer neoliberalen Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik bessere Aufstiegschancen und mehr soziale Sicherheit erhoffen. Fratzscher nennt das passenderweise eine „verzerrte Wahrnehmung der Realität“.

Zwar ist Fratzscher augenscheinlich im politischen Lager der Globalisten zu verorten, da er unter anderem auch die vermeintlich angestrebte „Rückabwicklung der Globalisierung“ und „Beschneidung der EU“ durch die AfD anprangert, jedoch trifft er mit der Analyse der antisozialistischen Politik der Rechtspopulisten den Nagel auf den Kopf. „Die Widersprüche der AfD-Positionen offenzulegen“ und den „AfD-Populismus durch den öffentlichen Diskurs zu entlarven“ nennt Fratzscher als Aufgaben für Politik und Gesellschaft. Auch wir als authentische, revolutionäre Nationalisten schließen uns dieser Einschätzung an und setzen an Stelle populistischer Täuschung unser Modell eines Deutschen Sozialismus, der für alle Deutschen die gleichen Aufstiegschancen und die soziale Absicherung durch das Netzwerk eines das völkische Gemeinwohl fördernden Sozialstaates garantiert. In Punkt 6 unseres Parteiprogramms haben wir unsere Vorstellungen von einer alle Deutschen umfassenden sozialen Gerechtigkeit manifestiert.

1 Kommentar

  • Wie man sich ernsthaft auf einen „Ökonomen*, wie Marcel Fratzscher, berufen kann, ist für mich nicht nachvollziehbar. Der Mann ist nicht nur ein Mietmaul der Regierung, sondern er lag auch nahezu bei allen relevanten wirtschaftlichen Fragen der letzten Jahre falsch. Man sehe sich nur seinen Aussagen zur Inflation und zur Europolitik der letzten Jahre an.

    Kesselflicker 01.09.2023
  • Ist euch mal der Gedanke gekommen, dass die AfD deswegen Einschnitte bei Sozialleistungen fordert, weil proportional überwiegend Nicht-Deutsche von den AsylBlG, Bürgergeld und Hartz IV profitieren?!! Ich halte diese Einschnitte auch für richtig um Leistungswillen zu fördern! Für die wenigen echten Deutschen die Sozialgelder beziehen, kann man diese ja beibehalten; hier sollte man echt differenzieren!!

    Bernd 30.08.2023
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