Deserteure: Mehr als 200.000 ukrainische Wehrpflichtige in Deutschland

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Mehr als 200.000 Männer im wehrpflichtigen Alter sind aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet. Das geht aus einer Anfrage der AfD an die Bundesregierung hervor. Für Männer im Alter von 18 bis 60 Jahren gilt in der Ukraine ein Ausreiseverbot. Viele Deserteure zahlen jedoch hohe Geldsummen, um sich dem Kampf für ihr Land zu entziehen. Die ukrainische Regierung fordert die Auslieferung der Fahnenflüchtigen. Die Bundesregierung schweigt bislang zu dem Thema. Einerseits will man sich in Berlin als Unterstützer der ukrainischen Sache gerieren, andererseits scheut man den Konflikt mit der Pro-Asyl-Lobby. Die Partei „Der III. Weg“ setzt sich für die Abschiebung der ukrainischen Kriegsdienstverweigerer ein.

 

 

Eine Schande für ihr Land: ukrainische Deserteure

Seit mehr als neun Jahren kämpft das ukrainische Volk seinen Freiheitskampf gegen die russischen Invasoren. Der Kampf gegen die feindliche Übermacht ist dabei zäh und äußerst verlustreich. Russland hat im Vergleich zur Ukraine ein deutlich größeres Reservoir an potenziellen Soldaten. Umso wichtiger ist es daher, dass die Ukrainer im Kampf für ihr Vaterland zusammenstehen. In dieser Stunde der Not, in der die Heimat bedroht ist, gleicht Fahnenflucht daher einem besonders feigen Dolchstoß in den Rücken der kämpfenden Truppe. Die ukrainische Regierung hat daher korrekterweise verfügt, dass sich Männer im Alter von 18 bis 60 Jahren im Lande zur Verfügung bereit halten müssen.

Doch bekanntlich gilt die Ukraine trotz aller Bemühungen als eines der korruptesten Länder Europas. Feige Subjekte nutzen dies aus, um sich dem Dienst für ihr Land zu entziehen. Einer Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag zufolge sind seit dem 24. Februar 2022 203.640 Männer im wehrpflichtigen Alter nach Deutschland eingereist. Zum Stichtag 30. Juni 2023 hielten sich noch 176.474 ukrainische Männer in Deutschland auf. In der gesamten EU befinden sich nach Angaben der Mitgliedsstaaten mehr als 650.000 Ukrainer zwischen 18 und 60 Jahren. Angemerkt werden muss jedoch, dass es sich dabei nicht ausschließlich um Deserteure, sondern auch um Männer mit berechtigtem Anliegen im Ausland handelt. So sind beispielsweise Soldaten im Fronturlaub mit eingerechnet.

Viele von ihnen scheuen weder Kosten und Mühen, um dem Kriegseinsatz zu entgehen. Wie der ukrainische Präsident Selenskyj berichtet, sollen für die Befreiung vom Wehrdienst Schmiergelder in Höhe von 3.000 bis 15.000 US-Dollar (bis zu 13.700 Euro) bezahlt worden sein. Seit Februar 2022 wurden mehr als 20.000 ukrainische Männer im wehrpflichtigen Alter von den ukrainischen Grenzbeamten gestoppt. Mehr als 14.000 wurden festgenommen, 6.200 wurden mit gefälschten Ausweispapieren erwischt. Die Ukraine gibt sich alle Mühe, um dem Defätismus und der Fahnenflucht entgegenzuwirken. So wurden sämtliche korrupten Leiter der Musterungsstellen ausgetauscht. Mit Razzien wird nach Deserteuren gesucht. Dennoch gelingt es nicht, sämtlicher Fahnenflüchtiger habhaft zu werden. Daher fordert die ukrainische Regierung von den europäischen Staaten die Auslieferung der Deserteure.

 

Drückeberger abschieben!

Ursprünglich hatte sich die AfD-Fraktion nach den ukrainischen Männern in Deutschland erkundigt. Sie nutzt die hohe Zahl der Deserteure, um der ukrainischen Armee einen Strick daraus zu drehen. Scheinheilig folgert man daraus, die Ukrainer seien des Kampfes müde und man müsse nun endlich „Frieden“ mit Russland machen. So erklärte der tschechischstämmige AfD-Politiker und Putinversteher Petr Bystron: „Die Ukrainer wollen Frieden.“ Sie hätten sich „nach Deutschland abgesetzt, um sich dem sinnlosen Sterben zu entziehen“. Der „Frieden mit Russland“ würde nach dem Willen der vorgeblichen Pazifisten auf eine Kapitulation gegenüber dem Moskowiter Großkhan Putin herauslaufen und wäre mit völlig unakzeptablen Gebietsverlusten an die Multikulti-Föderation verbunden. Was Bystron ausblendet, ist, dass auch zahlreiche russische Deserteure Moskowien verlassen haben und dass sehr wohl auch eine andere Option als eine ukrainische Kapitulation denkbar wäre. Nämlich die Wiederherstellung der territorialen Souveränität der Ukraine und der Abzug aller russischen Besatzer!

Brisant ist das Thema der ukrainischen Deserteure für die Bundesregierung. Die ukrainische Regierung hat mit Nachdruck die Rückführung der Fahnenflüchtigen in ihr Heimatland gefordert. Es ist vollkommen klar, dass die Ukraine keine hochtrabenden Solidaritätsbekundungen, sondern vor allem Soldaten braucht. Doch in Berlin befindet man sich in einem moralischen Dilemma. Würde man die ukrainischen Männer in ihr Heimatland abschieben, wo ihnen der Fronteinsatz droht, wie würde man dann Asyl für all die Militärdienstverweigerer aus Syrien oder Eritrea rechtfertigen? Die Pro-Asyl-Lobby läuft bereits Sturm. So erklärte der flüchtlingspolitische Sprecher der Organisation „Pro Asyl“, Tareq Alaows: „Das Recht, Kriegsdienst zu verweigern, ist ein Menschenrecht“. Die Bundesregierung solle daher „sichere Fluchtwege“ ermöglichen, damit Asyl eine „realistische Alternative“ zum Kampf an der Front darstelle.

Die Partei „Der III. Weg“ steht entschieden an der Seite des ukrainischen Volkes im Kampf um seine Freiheit. Feige Deserteure müssen daher unverzüglich abgeschoben werden! Als authentische Freunde des nationalen, ukrainischen Freiheitskampfes stehen wir deshalb im Gegensatz zur BRD-Regierung für eine klare Haltung in der Flüchtlingspolitik, die lediglich Frauen, Kindern, Greisen und gesundheitlich ausgemusterten ukrainischen Männern das Recht auf Asyl zugesteht und darüber hinaus mit der ukrainischen Regierung zur Rückführung aller Deserteure zusammenarbeiten würde. Weiterhin setzt sich die nationalrevolutionäre Bewegung generell für ein Ende der Asylflut aus nichteuropäischen Staaten und damit verbunden für eine radikale Politik der Remigration ein.

1 Kommentar

  • ich habe eben schnell gegoogelt.
    Es gibt kein Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung!
    Es gibt aber den Artikel 6 im Völkerstrafgesetzbuch, der die als Asyl getarnte Siedlungspolitik- zum Nachteil der Deutschen – der etablierten Parteien unter Strafe stellt, um nur mal ein Beispiel zu nennen.
    Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen

    Christian 21.09.2023
  • Offenbar sind immer weniger ukrainische Männer bereit für Selenskyj, und Uncle Sam zu verrecken. Ob das feige und verantwortungslos ist sein Land im Stich zu lassen? Absolut! Kann man es ihnen verübeln? Nur zum Teil.

    Den Ukrainern bleibt lediglich die Wahl zwischen der Pest und Typhus, ein Dasein als Marionette Moskaus oder Washingtons.

    Sahnebonbon 18.09.2023
  • Von so einem Feigling würde ich mich scheiden lassen!

    Nadja Beeker 13.09.2023
    • Richtig Nadja Beeker. Volkommen Richtig.

      Mario Vukovic 28.09.2023
  • Es ist bestürzend von diesen Deserteuren zu erfahren, neben den Männern kämpfen auch viele Frauen darunter fast alle mit Kindern für die Ukraine. Damit ihre Nachkommen eine sichere Heimat haben, bezahlen sie mit ihrer Gesundheit und mit ihrem Leben. Solche ehrlosen Vaterlandsverräter, die ihr eigenes Volk und Land im Stich lassen, haben bei uns nichts verloren! Wer schon nicht für die Freiheit seiner eigenen Nation kämpft, tut dies sicher auch nicht für unsere. SLAVA UKRAINI!

    Martin 13.09.2023
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