Schändlich: Stadt Dresden lässt Inschrift für Bombentote ersetzen

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Die Stadt Dresden hat die Inschrift am Altmarkt, die an die Opfer des alliierten Bombenterrors erinnert, entfernen lassen. In einer Nacht- und Nebelaktion wurde die Formulierung geschleift. Sie soll durch eine andere Inschrift ersetzt werden. Der neue Text wird dabei eine noch hinterhältigere Botschaft tragen. Die Stadt Dresden wurde am 13. und 14. Februar 1945 Opfer eines militärisch nutzlosen Bombardements, das die Stadt in Schutt und Asche legte und laut authentischen Schätzungen unvoreingenommener Historiker mindestens 250.000 Todesopfer forderte.

Antideutsche Kreise versuchen seit Jahrzehnten, das Gedenken und die Aufarbeitung des Geschehens zu sabotieren. Die Partei „Der III. Weg“ gedenkt alljährlich aller deutschen Bombenopfer mit der Aktion „Ein Licht für Dresden“. Die nationalrevolutionäre Bewegung setzt sich für die Einführung eines offiziellen Gedenktages für die Bombentoten ein.

 

Klammheimlich: Inschrift entfernt

Auf einem Sandstein am Dresdner Altmarkt befand sich seit 2020 eine Inschrift, die an die Opfer des alliierten Angriffs auf Dresden erinnern sollte. Ihr Text lautete: „Dies ist ein Ort der Mahnung, des Erinnerns und Gedenkens. Hier wurden die Leichname tausender Opfer der Luftangriffe des 13. und 14. Februar 1945 verbrannt. Damals kehrte der Schrecken des Krieges, von Deutschland aus in alle Welt getragen, auch in unsere Stadt zurück.“ Ein durchaus diskutabler Text, schließlich impliziert diese Inschrift doch bereits eine Schuld der Opfer der Luftangriffe. Dennoch missfiel auch diese Botschaft offenbar subversiven Kreisen. Nun wurde die Inschrift entfernt. Am Morgen des 15. Januar 2024 konnten noch Reste von Schleifstaub und die Füße einer Baustellenabsperrung am Tatort gefunden werden. Eine Pressesprecherin der Stadt bestätigte, dass die Inschrift „professionell“ entfernt worden sei und dass es sich um eine „planmäßige Umgestaltung der Erinnerungsstätte“ gehandelt habe. Details blieben zunächst offen.

Ganz so planmäßig kann die Entfernung jedoch nicht erfolgt sein. Selbst der FDP-Stadtrat Holger Hase war nicht vorab über die Aktion informiert worden. Hase ist seit Jahren mit der sogenannten Erinnerungskultur befasst. Bekannt ist jedoch, dass subversive Kreise schon lange daran arbeiten, die Erinnerung an die Bombardierung Dresdens aus den Köpfen zu verbannen. So hat beispielsweise die Jugendorganisation der SPD im vergangenen Jahr gefordert, das offizielle Gedenken der Stadt einzustellen. Sie kooperierte dabei mit Links-Jugend, Piratenpartei und der „Seebrücke Dresden“.

Aufgrund großen öffentlichen Drucks reagierte die Stadt Dresden schließlich mit einer Pressemitteilung. Dabei kam heraus, dass man offenbar schon länger an der Änderung gefeilt habe. In der bisherigen Form sei das Denkmal nicht „würdig“ genug gewesen. Menschen hätten sich vor den Schriftzug gesetzt, der auf eine Bank eingeritzt war. Künftig solle der Platz hingegen in „denkwürdiger Weise“ daherkommen. Doch was die Stadtoberen unter ihrem Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) für würdig erachten, ist eine beschämende Beleidigung gegenüber der Toten des alliierten Bombenterrors. So soll in Bälde die folgende Inschrift an einer neuen Stele angebracht werden:

„An dieser Stelle wurden von Ende Februar bis Anfang März 1945 die Leichen von 6.865 Menschen verbrannt. Ihre Asche wurde auf dem Heidefriedhof in einem Massengrab beigesetzt. Sie waren Opfer der Bombenangriffe auf Dresden vom 13. bis zum 15. Februar 1945, bei denen 25.000 Menschen ihr Leben verloren.

Der Künstler Einhart Grotegut hat 2005 – zum 60. Jahrestag des Gedenkens – eine metallene Erinnerungsspur im Pflaster des Platzes eingebracht. Außerdem ist der Altmarkt durch ein „Mahndepot“ gekennzeichnet, das den Ort als Teil der Erinnerungsgeschichte des Zweiten Weltkrieges markiert.

Seit 1945 ist der 13. Februar einer der wichtigsten Gedenktage in der Landeshauptstadt Dresden. Seitdem wurde der Gedenktag wiederholt politisch instrumentalisiert und umgedeutet. Am 13. Februar wird der Opfer der Bombardierung infolge des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkrieges und der Millionen Toten der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gedacht.

Dresden ist sich der historischen Verantwortung für diese Menschheitsverbrechen bewusst. Dieses Gedenken mahnt dazu, den Frieden in Europa und weltweit zu erhalten und zu fördern.“

Die Partei „Der III. Weg“ setzt sich für ein würdiges Gedenken an die Toten des alliierten Bombenterrors ein. Bei der Kampagne „Ein Licht für Dresden“, die auch in diesem Jahr wieder stattfindet, tragen alljährlich nationalrevolutionäre Aktivisten symbolisch ein Licht für die Bombenopfer von einer bombardierten Stadt zur Nächsten. Verbunden ist die Aktion mit dem Ziel eines nationalen Gedenktags für die Opfer der alliierten Luftangriffe. Die Erinnerung an die deutschen Opfer alliierter Kriegsverbrechen ist eine notwendige Revision eines völlig verzerrten Geschichtsbildes und eine moralische Verpflichtung gegenüber den von antideutschen Verbrechern gemordeten Ahnen.

1 Kommentar

  • Danke, dass ihr euch für die deutschen Opfer dieses willkürlichen und, wie richtig beschrieben, militärisch nutzlosen Bomber-Harris-Terrors einsetzt.
    Zwar scheint ein nationaler Gedenktag aktuell in weiter Ferne, aber er muss weiterhin gefordert werden.

    Michael 20.01.2024
  • Die neue Inschrift finde ich besser; Zahlen können korrigiert werden.
    Von Deutschland ging nie ein Krieg in alle Welt; es war ein Konflikt mit Polen, ausgehend vom Versailler Diktat.
    Die Westlichen Alliierten machten daraus einen Weltkrieg.

    VoSo 19.01.2024
  • Welche persönliche Verwantwortung trugen die Bombenopfer nochmal genau für den zweiten Weltkrieg? Falsche Rasse eben?

    RW 18.01.2024
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