Der Stützpunkt München / Oberbayern hat mit einer Spendensammelaktion für den Tierschutzverein München gesammelt. Von dem Geld wurden Tierfutter und andere Utensilien für Hunde und Katzen gekauft. Der Tierschutzverein wurde bereits im Jahre 1842 gegründet und betreibt zwei große Tierschutzeinrichtungen. Nachdem die Feuerwerksbranche in den letzten Jahren eher weniger Umsatz gemacht hat, haben die Deutschen zum letzten Jahreswechsel wieder besonders viel Geld für Raketen und Böller ausgegeben. „Der III. Weg“ setzt sich hier für weniger Konsum und für mehr Unterstützung für unsere Tiere ein.
Spendensammelaktion in der Innenstadt
Es ist für Aktivisten vom Stützpunkt München / Oberbayern Tradition: Alljährlich finden Sammelaktionen zur Kampagne „Tierfutter statt Böller“ der nationalrevolutionären Bewegung statt. In diesem Zusammenhang wurden in den vergangenen Jahren verschiedene Tierheime unterstützt. Ziel der Kampagne ist es, auf zwei Missstände aufmerksam zu machen. Zum einen hat sich in Deutschland eine nihilistische Konsumgesellschaft breit gemacht. Egal ob Alkohol, Drogen, Fastfood oder andere kurzlebige Vergnügungen, stets wird bedenkenlos und rücksichtslos, ohne jedes Maß, konsumiert. Mit ihrer Lebensweise schaden viele Menschen nicht nur sich selbst, sondern auch ihrer Umwelt. Das lässt sich insbesondere zur Weihnachtszeit, aber eben auch an der Jahreswende beobachten.
Das kapitalistische System hat viele Leute in Not und Elend gestürzt. Viele müssen beim Essen oder beim Heizen sparen. Auf der anderen Seite gibt es offenbar viele Leute, die vom Elend ihrer Volksgenossen nichts wissen wollen. Das verwundert nicht: Das kapitalistische System hat den Menschen den Gemeinschaftsgedanken aberzogen. Als nationalrevolutionäre Bewegung haben wir einen anderen Blick auf die Dinge und sehen uns als Teil unseres Volkes. Wir fühlen uns verbunden mit Volk und Heimat. Aus diesem Grund gilt es für uns, als Vorbild zu agieren. Bei einer Spendensammelaktion in der Münchner Innenstadt konnten die unterschiedlichen Typen beobachtet werden. Viele Menschen reagierten bloß verächtlich auf die Bitte nach einer Spende für das Tierheim. Das war selbst bei Besuchern einer Kirche zu beobachten, denen jede Form der Nächstenliebe doch eigentlich nahe liegen sollten. Gleichzeitig gab es jedoch auch Menschen, die sich die Zeit genommen haben, um dem Anliegen der nationalrevolutionären Aktivisten nachzukommen.
Der andere Missstand, auf den die Kampagne „Tierfutter statt Böller“ hinweist, ist die Lage vieler Haustiere. Denn auch diese Lebewesen werden im Kapitalismus verdinglicht und auf eine Rolle als Objekt reduziert, mit dem man umspringen kann wie mit einem chinesischen Plastikspielzeug. So werden Haustiere zu Weihnachten verschenkt und dann oftmals einfach wieder irgendwo ausgesetzt, sobald sie das individuelle Unterhaltungsbedürfnis nicht mehr ausreichend befriedigen. Aus diesem Grund haben Tierheime gerade nach der Weihnachtszeit besonders viel zu tun.
Da das Tierheim im Münchner Norden eine Auffangstelle für genau solche Tiere in Not ist, wurde es zum Adressat für die gesammelten Spenden. So wurde neben Hundespielzeug, Futter für Hunde und Katzen auch ein Kratzbaum übergeben. „Der III. Weg“ konnte damit eine Aktion getreu dem eigenen Grundsatz „Vom Ich zum Wir“ erfolgreich durchführen.
Berichte zu vergangenen Sammelaktionen findest Du hier:
https://der-dritte-weg.info/2022/12/tierschutz-verpflichtet-spendensammlung-in-muenchen/
https://der-dritte-weg.info/2020/01/tierfutter-statt-boeller-in-muenchen/