„Die Engel weinten blutige Tränen, als der Tod vom Himmel kam.“
Den ersten beiden Angriffswellen in der Nacht mit über 700 Flugzeugen folgte am 14. Februar gleich die Nächste. In den frühen Mittagstunden kamen weitere 300 amerikanische Bomber und bis zu 200 Begleitjäger und warfen fast 500t an Sprengbomben und 300t an Stabbrandbomben auf die schon zerstörte Stadt. Da Dresden keinen nennenswerten industriellen oder militärischen Zweck erfüllte, gab es auch dementsprechend keine Luftabwehr, welche die Stadt hätte schützen können.
Schätzungsweise fielen um die 250.000 Deutsche den angloamerikanischen Terrorbombern zum Opfer. Doch es waren nicht nur Bomber, welche das schöne Elbflorenz zerstörte, es waren auch sogenannte Tiefflieger, welche nur mit ihren Bordgeschützen auf fliehende Zivilisten schossen. Hier eine Augenzeugenbericht von Dieter Haubold: „Im Februar des Jahres 1945 war ich 12jähriger Schüler eines Internates in Klotzsche bei Dresden. Klotzsche liegt auf dem östlichen „Hochland“ von Dresden und grenzt an die Dresdner Heide. Dann kam die Nacht des Schreckens für die Dresdner Zivilbevölkerung. Über den Sinn und den militärischen Nutzen dieses Bombardements auf Frauen und Kinder wurde schon viel geschrieben, es kann aber nicht genug sein. Wir Schüler wurden vor Mitternacht geweckt und da wir keine ausreichenden Kellerräume gegen Fliegerangriffe hatten, begaben wir uns in die im Wald angelegten Splitterschutzgräben. Wenn sich eine anglo-amerikanische Fliegerbombe verirrt hätte, wären wir verloren gewesen. Die Splitterschutzgräben waren große Gräben im Sandboden, zu ebener Erde mit Holzstämmen abgedeckt und darauf ein Sandhaufen geschüttet. So saßen wir müde und eng einander gepreßt, und durch die Bombeneinschläge bzw. durch die Erschütterungen in der im Tal gelegenen Stadt, rieselte der Sand auf uns nieder. Schulbeginn war morgens wie immer, doch nach dem Frühstück hieß es: Fertig machen zum Einsatz, wir müssen den Leuten aus der Stadt helfen. Konkret sah das so aus: Auf der Hauptstraße aus Richtung Dresden bewegte sich am Morgen ein nicht enden wollender Zug kläglicher Gestalten, die wenig Menschliches mehr zeigten. Diesen wie geistesgestörten Leuten sollten wir ihre Habseligkeiten tragen helfen und sie zu Notunterkünften geleiten. Viele hatten schwarze Brandwunden, alle waren total erschöpft. Ich weiß noch genau, daß ich den Wäschebeutel einer alten Frau trug, die immerzu etwas von ihrem Kanarienvogel murmelte und ihren Möbeln. Ansprechbar waren diese Leute nicht, daher fragten wir nicht lange und nahmen ihnen ihr Gepäck, soweit vorhanden, einfach aus den Händen.
Es ging schon auf Mittag zu, als einige Jagdbomber aus allen Rohren feuernd sich förmlich auf die Flüchtlinge stürzten. Ein Inferno brach aus. Etwa 2 bis 3 Meter vor mir sah ich einen Mann, der sich umdrehte und nach seinem Hintern sah. Doch der war weg, jedenfalls der größte Teil. Ich sah einen großen Knochen hervorstehen, doch es floß kein Blut. Dann brach er zusammen. Andere lagen schreiend am Boden, Frauen und Kinder, viele ohne Köpfe, Arme und Beine. Die Angreifer flogen so tief, daß man ihre bebrillten Köpfe in der Kanzel sah; d.h. sie mußten ebenfalls sehen, worauf sie mit ihren Bordkanonen und Maschinengewehren feuerten. So setzten die „tapferen“ (eine Fliegerabwehr gab es nicht) anglo-amerikanischen Flieger ihrem nächtlichen Morden auf die friedliche Stadt Dresden noch einen drauf.“
Die Historikerkommission leugnet bis heute die Angriffe der sogenannten Tiefflieger. Als am 15. Februar um etwa 10 Uhr die Frauenkirche ausbrannte und einstürzte, glaubte man die Angriffswellen überstanden zu haben. Jedoch flogen erneut amerikanische Bomber über Dresden und warfen bis zu 500t Bomben ab. Die Feuer der Großstadt waren noch über 320 km weit zu sehen und im Umkreis von 70 km spürte man die Erschütterungen. Die Stadt brannte 7 Tage lang bis der letzte Brand erloschen war.
Um der Opfer des angloamerikanischen Bombenterrors zu gedenken, fanden sich junge und alte Aktivisten aus Dresden, Leipzig, Ostsachsen und der Pfalz zusammen. Wir Nationalrevolutionäre halten das Gedenken unserer gefallenen Helden in Ehren.
Fürs Vaterland? Bereit!
Fürs Volk? Bereit!
Für die Heimat? Bereit!
Die Mörder von Dresden sind die Kriegstreiber von heute!
Doch anstatt ein zentrales Denkmal für die Erinnerung zu errichten, unterstützen die etablierten Parteien neue imperialistische Angriffskriege und Kriegsverbrechen. Seien es Bundeswehreinsätze in Afrika und dem Nahen Osten oder der von Ramstein aus geführte Drohnenkrieg der USA: die selben, die die deutschen Städte in Schutt und Asche legten, bombardierten zuletzt auch Syrien, den Irak, Libyen und Afghanistan. Auch der Flughafen Halle/Leipzig dient der NATO als Stützpunkt für ihre imperialistischen Machenschaften. Die Folgen dieser verbrecherischen Kriegsführung sind die gleichen wie heute: Zahlreiche zivile Opfer, ausgebombte Städte und zahllose Menschen, die vor den Bomben fliehen müssen. Aber auch die rote Pest aus dem Osten mordet wieder auf europäischen Boden und greift mit Drohnen und Raketen Tag für Tag ukrainische Städte an.
Wir stehen für:
- Einen bundesweiten Gedenktag für die deutschen Opfer des kriegsverbrecherischen Bombenterrors!
- Ein zentrales Denkmal an die Opfer des 13-15. Februar 1945 in Dresden!
- Ein Ende der Unterstützung der us-imperialistischen Angriffskriege!
- Das Ende der Verhöhnung und Leugnung der deutschen Opfer!
Auch in Zukunft gilt – “Dresden 1945 – unvergessen!”
Zum Nachlesen: Teil 1
Dieses Verbrechen war eine Tragödie für Deutschland! Ich habe Dresden noch zu DDR Zeiten gesehen! Um so stolzer bin ich, auf die wiederaufgebaute, Frauenkirche! Erreicht durch den Enthusiasmus privater deutsche Patrioten! Es sind so viele deutsche Städte zerstört worden! Wo waren da die „Nürnberger Gerichte“ für die „Befreier“! Im Gedenken an die vielen Opfer!