„Die brandenburgische Landesregierung hat mit der Energiestrategie 2030 die energiepolitischen Leitlinien und dazugehörigen Maßnahmen beschlossen, um den Herausforderungen aus dem globalen Klimawandel und der Ressourcenknappheit aktiv und vorausschauend zu begegnen. Im Vordergrund stehen erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energiesparen.“ So beschreibt der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen die Umsetzung der Energiestrategie des Landes Brandenburg. Allerdings wurde, wie so oft in einer Zeit der ideologisch realitätsfremden Energiepolitik, die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Der Wirt ist in diesem Fall die Realität selbst, die meist meilenweit von den Vorstellungen der Politiker entfernt ist. Es dürfte zwar allen vernünftigen und heimat- sowie umweltliebenden Deutschen klar sein, daß eine Energiewende unter anderem durch Kohleausstieg unumgänglich ist. Daß dabei aber mit Maß und Verstand vorgegangen werden muß, hat sich in höheren Kreisen noch nicht ganz so herumgesprochen.
In Oranienburg (Oberhavel) zum Beispiel wird jetzt der Strom knapp. Wer also neu bauen will, läßt seine Maschinen über den 12 Volt-Anschluß seines PKW laufen oder dreht die Schrauben wieder mit der Hand ein. Denn die Stadtwerke dort können derzeit keine Neuanschlüsse bereitstellen. Ein Grund dafür ist unter anderem das schnelle Wachstum der Stadt.
„Die Versorgungsmöglichkeiten in der Stadt Oranienburg [sind] ausgeschöpft“, sagte Peter Grabowsky, Geschäftsführer der Stadtwerke laut einer Mitteilung. Zusätzliche Kapazitäten, bereits vor einem Jahr gefordert, konnten bis dato nicht bereitgestellt werden. „Um das Stromnetz in Oranienburg weiter stabil zu halten, können die Stadtwerke ab sofort keine Neuanmeldungen oder Leistungserhöhungen von Hausanschlüssen mehr genehmigen“, heißt es in der Mitteilung. Dummerweise betrifft es auch die Anschlüsse für Wärmepumpen und Autoladesäulen. „Der Strombedarf unserer wachsenden Stadt hat sich enorm entwickelt, schneller, als es in der Vergangenheit vorausgesehen wurde“, sagte Bürgermeister Alexander Laesicke (parteilos). Ja, die Stadt will wachsen. Neubürger warten schon geduldig auf neuen Wohnraum. Neue Bauprojekte wie etwa die „Weiße Stadt“ sollen dazu beitragen, daß die Einwohnerzahlen in den kommenden Jahren von 47.700 auf 50.000 ansteigen. Der Bau eines neuen 13,8 Millionen Euro teuren Umspannwerkes hat zwar schon begonnen, selbiges kann aber erst 2026 fertiggestellt werden.
Ach ja, bevor im rechten Lager Jubelgesänge angestimmt werden, der Name der oben erwähnten „Weißen Stadt“ orientiert sich keineswegs an der Hautfarbe der dort einziehenden Bürger, sondern ist eine Wohnungsbauoffensive des Landes Brandenburg, um kostengünstigen Wohnraum, auch für Familien, bereitzustellen. Wohl nicht nur für Hellhäutige.
Gegen die von ideologischen Vorstellungen getragene volksfeindliche Politik der herrschenden Regierung ist in diesem Jahr jedoch eine politische Kraft in Brandenburg angetreten, um die politischen Verhältnisse im Land grundlegend zu überwinden. Erstmals wird zu einer Landtagswahl in Brandenburg unsere nationalrevolutionäre Partei „Der III. Weg“ wählbar sein, die klar gegen irrationale klimasektiererische Maßnahmen und gegen den Austausch unseres Volkes Front macht.
Unterstützen auch Sie uns mit einer Unterschrift für den Antritt zur landesweiten Wahl in Brandenburg am 22. September 2024!
Kohle gibt es in Dtl reichlich (sechstgrößtes Weltvorkommen), die wird nur aus politischen Gründen nicht mehr gefördert. Andere Rohstoffe eher nicht. Übrigens denkt außerhalb der Anglosphäre und ihrer Satellitenstaaten niemand an einen Kohleausstieg. In Indien werden zB mit deutschen „Klimageldern“ von japanischen Firmen „wegen der Umwelt“ beonders effiziente Kohlekraftwerge gebaut.