Grüne Energiewende: Deutsche Stromexporte brechen ein

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Die sogenannte Energiewende kostet Deutschland Milliarden. Sowohl den Staat, als auch die Bürger. Bereits seit April 2023 werden beim Strom Milliarden-Defizite im Import- und Exportgeschäft erzielt. Alles, um die erneuerbaren Energien als ideologisches Mantra weiter voranzutreiben.

Der Strombedarf in Deutschland befand sich im ersten Halbjahr 2024 auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich gab es sogar einen leicht rückläufigen Bedarf von -0,2 Prozent. Gleichzeitig stiegen allerdings die Stromimporte auf ein Rekordniveau, um den gleichbleibenden Bedarf zu decken. Im Juli 2024 wurden 8,2 Terrawattstunden Strom importiert. Dieser Wert wurde bislang nur im August 2023 mit 8,7 Terrawattstunden übertroffen.

Während zu Beginn der Ampelkoalition die Exporte beim Strom stets höher waren als die Importe und man so den selbst produzierten Strom auch noch zu Geld machen konnte, ist seit April 2023 eine umgekehrte Entwicklung zu erkennen. Von April 2023 bis Juli 2024 gab es lediglich zwei Monate, in denen mehr Strom exportiert wurde als importiert.

Hier spielen zwei Faktoren eine elementare Rolle. Die letzten Atomkraftwerke wurden am 15. April 2023 vom Netz genommen. Der dadurch weggefallene Strom muss nun teuer aus dem Ausland eingekauft werden, da die grüne Energiewende leider noch lange auf sich warten lässt. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromproduktion ist im ersten Halbjahr 2024 zwar um 9 Prozent gestiegen, dieser Anstieg reicht aber bei weitem nicht aus, um den Bedarf zu decken.

Große Teile der Energiewende sollen die einfachen Bürger oder Unternehmen bezahlen. Kosten für PV-Anlagen und Wärmepumpen können aber von vielen Bürgern gar nicht mehr geschultert werden. Unternehmen ächzen bereits jetzt unter Auflagen und Bürokratie, was sich am Ende auch negativ auf die Löhne der Belegschaft auswirkt. Zusätzlich steigen die Produktionskosten in der BRD so stark an, dass viele nur noch den Weg ins Ausland oder in die Insolvenz gehen können.

Unter dem Strich müssen die Bürger auch die Misswirtschaft der Ampel beim Stromhandel bezahlen. 2023 wurde Strom im Wert von 5,75 Milliarden Euro importiert, demgegenüber standen Exporterlöse von nur 3,47 Milliarden Euro. Ein Defizit von 2,28 Milliarden Euro, das es lange Zeit nicht gegeben hat und das auf die verfehlte Politik zurückzuführen ist.

Unter Punkt 7 „Umweltschutz ist Heimatschutz“ unseres Parteiprogramms sind Forderungen für eine langfristige und nachhaltige Gesundung der deutschen Umwelt zu finden, die im Einklang mit einer Wirtschaft, für die Bedarfsdeckung und Ressourcenschonung oberste Priorität haben, steht. Ein langfristiger Ausstieg aus der Atomenergie ist zwar richtig, der gewählte Zeitpunkt im April 2023 war allerdings vollkommen falsch gewählt. Zur Durchsetzung ihrer ideologischen Ziele nimmt die Ampel aber ohne Rücksicht auf Verluste schwere wirtschaftliche Schäden in Kauf und handelt vor allem nicht im Sinne des Volkes. Es ist höchste Zeit, die nationalrevolutionäre Wende durchzusetzen, um noch schlimmere Schäden für unsere Nation unter der herrschenden Politik abzuwenden!

1 Kommentar

  • Im Zweifelsfall ist die sogenannte deutsche Regierung hier Befehlsempfänger der UN und/ oder der sogenannten amerikanischen Linken, deren Politikonkzepte sie normalerweise 110% umsetzt. Daß sie das freiwillig tut soll man glauben.

    RW 13.09.2024

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