Trotz des anhaltenden Krieges der Russischen Föderation gegen Europa wird noch immer Gas aus Russland importiert. Die Ukraine wird den Durchleitungsvertrag mit Moskau über das Jahresende 2024 hinaus nicht verlängern. Deshalb beenden die EU-Staaten ihre geschäftlichen Verbindungen mit Gazprom.
Der bisherige Goldesel Gazprom hat maßgeblich die militärische Aggression der Russischen Föderation ermöglicht. Neben dem Ausfall wesentlicher Transportrouten hat Gazprom für das Jahr 2023 einen Rekordverlust gemeldet. Laut Unternehmensangaben belief sich das Minus auf umgerechnet knapp sieben Milliarden Dollar. Es ist laut übereinstimmenden Medienberichten der erste Verlust seit 1999. Die Sanktionen gegen die Russische Föderation beginnen also bereits zu wirken, anders, als es die Sprechpuppen Moskaus hierzulande behaupten.
Die zunehmende Abhängigkeit Ungarns von der Russischen Föderation ist augenfällig. Ungarns Außenminister Péter Szijjártó bekräftigte anlässlich der Teilnahme am diesjährigen ungarisch-russischen Wirtschaftsforum in Budapest die Partnerschaft mit Moskau und sieht für sein Land gar keine andere Alternative. Er will die Abhängigkeit seines Landes von Moskau vergrößern und die Kooperation mit der Russischen Föderation in den Bereichen Energie, Medizin, Landwirtschaft, Wissenschaft und Bildung intensivieren.
Wie Medien berichten, steht Szijjártó in Verhandlungen über Gaslieferverträge über das Jahr 2024 hinaus. Ungarn plant, auf die Turkstream-Pipeline zuzugreifen, die unter dem Schwarzen Meer verläuft und will die Abhängigkeit von russischem Gas somit verewigen. Laut dem ungarischen Außenminister decken russische Lieferungen etwa 70-80 Prozent des jährlichen Bedarfs. Ungarn überweist dafür rund 10 Milliarden Euro jährlich in die Russische Föderation und ist damit ein wesentlicher Finanzier der Aggressionen Innerasiens gegen Europa.
Die EU befasst sich bereits mit der Turkstream-Pipeline, weil diese dazu genutzt werden kann, russisches Gas „getarnt“ nach Europa zu leiten. Die Möglicheit besteht durchaus, da die türkisch-staatliche Energiefirma BOTAS und Gazprom bereits Gespräche führen, um ein „Hub“ für russisches Gas zu entwickeln. Das Orban-Regime will sich offensichtlich enger an die Russische Föderation und die Türkei binden und damit die geschlossene Abwehrhaltung der europäischen Staaten untergraben.
Im Abwehrkampf gegen außereuropäische Bedrohungen erweist sich die Europäische Union (EU), die inkonsequent zulässt, dass Regierungen einzelner Mitgliedsstaaten aus dem gemeinsamen außenpolitischen Kurs ausscheren und damit Verrat an der europäischen Schicksalsgemeinschaft üben, einmal mehr schwach und impotent. Die Alternative zur EU kann deshalb nur eine von unserer nationalrevolutionären Bewegung ersonnene Europäische Eidgenossenschaft sein, in der es entsprechende Sanktionen gegen Regierungen geben würde, die mit imperialistischen, antieuropäischen Mächten kollaborieren und auf diese Weise die Lebensinteressen unserer abendländischen Völkergemeinschaft gefährden.
Ich finde eure Beiträge immer sehr informativ,und wahrheitlich.🤗
Ihr seid echte Kameraden mit der richtigen Einstellung.
Die anderen sind alle Hochverräter und kollaborieren mit dem Feind Rußland.
Dies ist so nicht hinzunehmen.
Danke für Eure Sichtweise. Unsere Bewegung ist doch noch nicht ganz verloren.
weg mit Rußland aus der EU und Putin soll sich zum Teufel scheren.
Mit nationalen Grüßen, Projekt Wolfslyrik.