Ernährungslehre und Veganismus – Monatsveranstaltung in Ostbayern

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Nicht nur Sport, sondern auch der Themenkomplex Ernährung gewinnt innerhalb der nationalrevolutionären Bewegung an Bedeutung. Die Stützpunkte München / Oberbayern und Ostbayern konnten für eine Monatsveranstaltung einen Aktivisten aus dem Stützpunkt Ostsachsen gewinnen, der als gelernter Diätkoch über Fachwissen verfügt. In einem spannenden Vortrag referierte der Nationalist insbesondere über die Reizthemen Veganismus und Alkohol und ging auch auf die zahlreichen Fragen ein. Werde auch du aktiv, arbeite an Körper und Geist und werde zur besten Version deiner Selbst!

 

Keine Nische mehr – Veganismus

Bis vor einigen Jahren war das Thema Veganismus noch ein Randthema. Wer sich allein schon als „Vegetarier“ bezeichnete, musste damit rechnen, schief angeschaut zu werden. Mittlerweile ist hier einiges ins Rollen gekommen und immer mehr Menschen entscheiden sich aus ethischen, gesundheitlichen und/oder ökologischen Gründen für eine vegane Lebensweise. Diese Entwicklung hat auch vor der nationalrevolutionären Bewegung nicht Halt gemacht. Als Nationalrevolutionäre ist für uns klar, dass nichts wirklich „unpolitisch“ ist und erst recht nicht das eigene Konsumverhalten. Wer etwas verändern will, der muss bei sich selbst anfangen.

Nicht ausschließlich, aber doch mit einem klaren Schwerpunkt beschäftigte sich der Referent mit dem Thema Veganismus. Grundsätzlich machte der Aktivist in seinem Vortrag darauf aufmerksam, dass die Überfluss-Gesellschaft in Deutschland ernste Probleme für unser Volk hervorgerufen hat. So ist Adipositas zu einer Volkskrankheit geworden. In der Folge leiden viele Deutsche an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch an Krankheiten des Bewegungsapparates, die schlichtweg vermeidbar wären. Der Fleischkonsum in Deutschland ist in den vergangenen Jahren gesunken, aber dennoch vergleichsweise hoch. Das hält das ethisch verwerfliche System der Massentierhaltung am Leben und führt dazu, dass viele Menschen durch fleischliche Ernährung vermehrt Antibiotika zu sich nehmen. So können sich Antibiotikaresistenzen entwickeln, die Menschen gerade in höherem Alter in Gefahr bringen.

Veganer leiden seltener an Übergewicht, Bluthochdruck oder erhöhten Blutfettwerten und haben ein geringeres Risiko für die klassischen Krankheiten Herzinfarkt oder Diabetes. Allerdings muss hier auch festgehalten werden, dass Veganismus grundsätzlich häufig mit einer gesünderen Lebensweise korreliert. Der Referent hielt in seinem Vortrag dennoch kein uneingeschränktes Plädoyer für den Veganismus. So erfordert diese Ernährungsweise auch eine bewusste Auseinandersetzung mit Nährstoffen. Insbesondere Kinder, Schwangere und ältere Personen müssen bei einer Umstellung auf eine vegane Ernährungsweise sehr bedacht vorgehen. So haben beispielsweise hochbetagte Personen oftmals Probleme, ihren Tagesbedarf an Flüssigkeit und Kalorien zu decken. Da Veganer ganz grundsätzlich stark darauf achten müssen, ihren Proteinhaushalt gedeckt zu halten, ergeben sich hier Risiken.

Grundsätzlich empfiehlt sich eine ausgewogene Ernährung, in der neben Gemüse und Hülsenfrüchten auch Obst, Nüsse, Eier, Getreideprodukte und Kartoffeln, Fisch und in geringem Maße auch Fleisch vertreten sein können. Eine Frage aus dem Publikum beschäftigte sich mit dem Thema Kaffee. Hier gibt es sehr unterschiedliche Meinungen. Der Referent sprach sich für einen eher geringen Kaffee-Konsum aus.

 

Nie gesund – Alkohol

Veganismus ist ein Reizthema, auch das Thema Alkohol erhitzt die Gemüter. Hartnäckig halten sich Gerüchte, dass ein Glas Wein am Abend oder ein gelegentliches Bier gesundheitsfördernd sein sollen. Diesen Vorstellungen musste der Referent widersprechen. Alkohol ist ein Nervengift und der neuesten Studienlage zufolge immer schädlich. Deutschland hat generell ein gewaltiges Problem mit Alkoholismus und riskantem Alkoholkonsum. So ist Deutschland ein Hochkonsumland und liegt regelmäßig im europäischen Spitzenfeld beim Pro-Kopf-Konsum. Das hat ernste Folgen: erschreckende 62 000 Deutsche sterben jährlich an den Folgen von Alkoholismus. Etwa 1,4 Millionen Menschen betreiben Alkoholmissbrauch, 1,6 Millionen Menschen sind Alkoholiker, 8 Millionen Menschen haben einen riskanten Alkoholkonsum. Auch volkswirtschaftlich macht sich dies bemerkbar. Zwar nimmt der Staat 3,173 Milliarden Euro an Steuern pro Jahr durch Branntweinsteuern und andere ein, dem stehen jedoch 57 Milliarden Euro an Kosten durch Belastungen der Krankenkassen, Produktionsausfall und krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit entgegen.

Nationalrevolutionäre sind gefordert, durch mäßigen Alkoholkonsum oder Abstinenz als Vorbild voranzugehen. Insbesondere die Nationalrevolutionäre Jugend soll sich durch ihre Entscheidung für eine gesunde Lebensweise von der BRD-Konsumgesellschaft abheben! Als Nationalisten müssen wir hart zu uns selbst sein, um zur Gesundung unseres Volkes beitragen zu können. Daher arbeite an dir selbst, komm‘ in die Bewegung und werde Teil eines besseren Deutschlands!

1 Kommentar

  • Ein Mangel kann unterschiedliche Gründe haben und betrifft jede Lebensweise. Ich bin absolut kein Freund davon bei Bedarf etwas zu mir zu nehmen, sondern der Ursache auf dem Grund zu gehen. Dazu muss man den ganzen Vitamin Komplex verstehen, darf Krankheiten nicht ausschließen und genetische Dispositionen sowie Entzündungen außer Acht lassen. Die Lebensweise bringt eine Menge gesundheitliche Vorteile und kann eine Bereicherung beim Fitness sein.

    VeganerRevolutionär 26.11.2024
  • Es freut mich darüber zu lesen. Meine gesamte Familie und ich sind selbst Veganer seit 6 Jahren. Ich konnte es ethisch nicht vertreten meine Katze zu streicheln und ein anderes Tier zu essen und Tiere in Nutz-Wild-Zirkus-Zoo- und Haustier einzuteilen. Wir supplementieren nichts und haben auch keinen Mangel. Vitamin B12 wird der Massentierhaltung zugegeben. Auch in meine Heilpraktiker Ausbildung kommt dieses Thema immer wieder vor.

    VeganerRevolutionär 26.11.2024

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