Die mittlerweile dritte Kreistagssitzung im Landkreis Prignitz war ebenfalls geprägt von in der Regel trockenen verwaltungstechnischen Mitteilungen und Beschlüssen, die unser nationalrevolutionärer Mandatsträger Mario Schulz in voller Länge miterleben durfte. Dennoch gab es zum Ende der Sitzung noch ein paar Erkenntnisse, die darauf hinweisen, dass die restliche Legislaturperiode durchaus noch amüsant werden könnte.
Es hat sich in den vergangenen Sitzungen herausgestellt, dass es sich um eine sehr harmonische Zusammensetzung des Kreistages handelt; die Abgeordneten sämtlicher Parteien und Gruppen kennen sich zum großen Teil seit Jahrzehnten. Die Abwahl der unliebsamen Grünen Bärbel Treutler trägt ein übriges dazu bei, entspannter durch die Sitzungen zu kommen. Auch die eigentlichen Wahlsieger der Kreistagswahl, die elfköpfige AfD-Fraktion, ist sehr stark auf Anerkennung und Akzeptanz aus. Der Kreisvorsitzende der AfD, Abgeordneter und ausgewiesener Israelfreund Jean-Rene Adam, nahm die Demütigung bei der Wahl des Kreistagsvorsitzenden unwidersprochen hin, letztlich reichte es für ihn nicht einmal für den Posten eines Stellvertreters. Seine Anbiederung an die Altparteien nach der Kreistagswahl hatte ihm offensichtlich nichts genutzt, die Systemparteien wollten unter sich bleiben. Damals bot er allen Parteien eine Zusammenarbeit an, nur mit dem nationalrevolutionären „III. Weg“ wollte er nichts zu tun haben. Als ob es im Interesse unserer heimatliebenden Bewegung stehen würde, mit einer Organisation zusammen zu arbeiten, die sich nicht zum Abstammungsprinzip bekennt.
Es scheint auch keine „Brandmauer“ zu geben, von der man immer soviel hört, wenn es um die AfD geht. Zumindest nicht bei den Kommunisten. Die sogenannte Alternative für Deutschland wird von den Kommunisten mit allen Stimmen in die Ausschüsse gewählt, ebenso wie dann die gesamte AfD-Fraktion Kommunisten und Antifas in die Ausschüsse wählt. Dieser Zustand ist dann aber letztlich auch nicht verwunderlich, wenn man sich daran erinnert, dass der Kreisvorsitzende der AfD, Jean-Rene Adam, gemeinsam mit Herrn Elger von den Linken und der kriminellen Antifa gegen heimattreue Deutsche demonstriert, wie in Pritzwalk geschehen bei einer Protestveranstaltung gegen unsere Partei „Der III. Weg“.
Mit anderen Worten: wer in der Prignitz AfD gewählt hat, weil er Veränderung wollte, hat indirekt mit seiner Stimme dafür gesorgt, dass die Altparteien wieder in die Ausschüsse und in die Verantwortung gewählt wurden, und zwar mit den Stimmen der AfD. Die einzige Gegenstimme kam hierbei von unserem nationalrevolutionären Kreistagsabgeordneten Mario Schulz. Die Zukunft wird zeigen, ob sich im Kreistag noch Charaktere offenbaren, denen es tatsächlich um Veränderungen geht, die sich positiv auf die Prignitzer Bevölkerung auswirken. Bis dahin bleibt Mario Schulz eben der alleinige, schmerzende Stachel im fauligen Fleisch des Systems.
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