Die im Südharz gelegene Stadt war im Zweiten Weltkrieg Ziel von mehreren Bombenangriffen. Im Jahr 1944 wurde die Stadt mehrmals von Jagdbombern angegriffen. Durch die Angriffe der Tiefflieger gab es bereits mehrere Tote in der Stadt. Bei einem Angriff mit schweren Bombern am 22. Februar 1945 kamen ca. 50 Zivilisten ums Leben. Am 3. und 4. April folgten dann zwei verherrende Terrorangriffe auf die Stadt. 456 Flugzeuge der britischen RAF warfen an den beiden Tagen ca. 2386 Tonnen Brand- und Sprengbomben über der Stadt ab. Die Opferzahl wird auf über 8800 Tote geschätzt. Nur wenige Tage später, am 11. April 1945 wurde das zerstörte Nordhausen bereits von der US-Army besetzt. Der Einnahme der Stadt gingen noch mehrere Angriffe mit Tieffliegern und mittleren Bombern vorraus.
Die 3. US-Panzerdivision fiel kampflos in der Stadt ein und zwang die Einwohner ihre nicht zerstörten Gebäude zu verlassen. Nahrungsmittellieferungen in die Stadt wurden durch den US-Brigadegeneral Boudinot untersagt. Die Stadt wurde für entlassene Häftlinge umliegender Konzentrationslager offiziell zur Plünderung freigegeben. Die freigelassenen ehemaligen Häftlinge, unter denen sich auch zahlreiche Kriminelle befanden, legten Feuer in der Stadt. Nachdem die Lage durch die zügellosen Plünderungen zu eskalieren drohte, wurde ab dem 8. Mai die Todesstrafe für derartige Handlungen verhängt.
Das Ausmaß des alliierten Vernichtungswahns erreichte eine Vielzahl deutscher Städte, vor allem in den Jahren 1944/45. Um sämtlichen Bombenopfern unseres Volkes gebührend zu gedenken und die alliierte Mordmaschinerie anzuklagen, ist es aus Sicht der nationalrevolutionären Partei „Der III. Weg“ unerlässlich, einen zentralen Gedenktag einzuführen. Diesen wollen wir jährlich gemeinsam am Sonnabend nach dem Jahrestag der Bombardierung Dresdens begehen, da die Elbflorenz wie keine andere Stadt als Symbol dieses Vernichtungskrieges gegen Deutschland gilt. Passend dazu trägt diese Gedenkveranstaltung auch den Namen „Ein Licht für Dresden“. Im Rahmen dieses zentralen Gedenktages wollen wir alljährlich aus einer ehemals zerstörten deutschen Stadt ein mahnendes Licht senden, für alle Bombenopfer und gegen völkerrechtswidrige Bestrebungen. Im Jahr 2018 zog sich unser Fackelschein durch die thüringische Stadt Nordhausen.
© Copyright 2024. DER DRITTE WEG - Alle Rechte vorbehalten |
Schneller und einfacher Kontakt über WhatsApp - Einfach auf den unteren Button klicken!
Kontakt über Threema unter der ID:
Y87HKB2B
Bezüglich der Verarbeitung personenbezogener Daten bei einer Kontaktanfrage, beachte unsere Datenschutzverordnung.
Noch keine Kommentare.