Spätestens im November 2014 sollen in der schönen alten Villa am Bahnhof von Burgkirchen im oberbayerischen Landkreis Altötting (siehe Bild) neun jugendliche Asylanten ohne Begleitung untergebracht werden. Die Heranwachsenden zwischen 16 und 18 Jahren werden dann auf zwei Etagen mit insgesamt zehn Räumen und einer kleinen Wohnung verteilt. Damit es die jungen Nichtdeutschen so richtig schön haben, wird das Luxus-Anwesen gerade neu renoviert. Schließlich kann die gutmenschliche Behörde den angeblich in ihrer Heimat um ihr Leben fürchtenden keine ungestrichenen Wände zumuten.
Die neuen Asylsuchenden im Landkreis Altötting bilden aber nur die Spitze der Verausländerung durch hier gestrandete Flüchtlinge, die sich in Oberbayern ein langfristiges Bleiberecht erhoffen. Die Unterkünfte in Burghausen, Burgkirchen, Neuötting und Töging sind schon voll mit kulturfremden Asylanten belegt und die regionale Politik ist ständig auf der Suche nach neuen Kaschemmen für die Flüchtlinge aus aller Herren Länder.
Aktivisten des "III. Wegs" haben daher beschlossen, ihr asylkritisches Flugblatt "Asylmissbrauch in Deutschland endlich stoppen!" auch in Burgkirchen unters Volk zu bringen. Mittels Briefkasten- und direkter Passantenverteilung konnten so zahlreiche Infoschriften am Nachmittag des 16. Oktober 2014 an den Mann und die Frau gebracht werden.