Nachdem sich der "III. Weg"-Stützpunkt Ostbayern am 15. November 2014 an der traditionellen Heldengedenk-Demonstration in Wunsiedel anschloss, wurde den vielen ehrbaren Toten unseres Volkes am Volkstrauertag, dem 16. November 2014, noch einmal in der Region gedacht. So beteiligten sich nationale Aktivisten an einer Trauerzeremonie in der Stadt Passau (Niederbayern) und besuchten anschließend das Grab des nationalen Widerstandskämpfers und ehemaligen SS-Soldaten Friedhelm Busse. Außerdem erinnerte man auch an unsere Toten vor einem Denkmal im oberbayerischen Neuötting.
Staatswillkür gegenüber Trauergästen in Passau
Gegen Mittag begann die offizielle Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag der Stadt Passau im Innstadtfriedhof. Mehrere Mitglieder und Sympathiesanten vom "III. Weg" wollten sich dort mit einem Blumengesteck zu Ehren der gefallenen Soldaten beider Weltkriege anschließen. Vor den Toren des Friedhofes warteten jedoch schon Einsatzkräfte der Polizei auf die Nationalisten, um sie willkürlich daran zu hindern, ein Gesteck während der Zeremonie niederzulegen. Willkürlich vor allem deshalb, weil auch mehrere andere Trauergäste Friedhofsblumen und ähnliches in den Händen hielten und diese problemlos mit zur Veranstaltung nehmen konnten. Um einen Platzverbot zu umgehen, brachten die heimatverbundenen Aktivisten die Totengabe zurück in ihr Fahrzeug, um anschließend ohne Beigabe an der Zeremonie teilnehmen zu können.
Nach der Gedenkveranstaltung in der Dreiflüssestadt besuchten die jungen Nationalisten dann den Kameraden Friedhelm Busse an seiner letzten Ruhestätte, der unweit entfernt auf dem Friedhof St. Korona in Patriching begraben liegt. Das Grab vom wackeren Streiter für eine besatzerfreie Heimat wird von den niederbayerischen Aktivisten mehrmals im Jahr aus den verschiedensten Anläßen aufgesucht und nur selten kann hier in vorzuziehender Stille an den verstorbenen Panzerjäger der Waffen-SS gedacht werden. So warteten auch hier bereits wieder aus Steuergeldern finanzierte Polizeibeamte mit dem höchst unanständigen Auftrag, ein Niederlegen des Grabgestecks durch die volkstreuen Kräfte zu verhindern. Die ganze nationale Gruppe mußte sich so erst wieder einmal vom Friedhof geschlossen entfernen.
Die Verhinderung von Gedenkzeremonien zu Ehren des unvergesslichen Kämpfers für Deutschland an seinem Grabe kennt man bereits seit Jahren. Auch an seinem 6. Todestag, dem 23. Juli 2014, war es Aktivisten des "III. Weges" nicht erlaubt, ein würdiges Gedenken mit größerer Beteiligung abzuhalten (siehe: Trotz Polizei-Schikane: Gedenken an Friedhelm Busse). So gingen an diesem Tag die Aktivisten als Alternative dann einzeln an die Ruhestätte von Friedhelm, um jeweils eine ganz persönliche Gedenkminute abzuhalten und Kerzen zu entzünden.
Inschrift am Grab von Friedhelm Busse: Wer so gewirkt im Leben,
so erfüllte seine Pflicht und stets sein Bestes hat gegeben, immer bleibt er euch ein Licht.
Heldengedenken in Neuötting
Auch im oberbayerischen Neuötting entschlossen sich Aktivisten der jungen Partei "Der III. Weg" an die Helden vergangener Tage zu erinnern. In den Abendstunden entflammte man Fackeln und trug gemeinsam einen Ehrenkranz zu einem Kriegerdenkmal. Nachdem ein Nationalist aus der Region den letzten Wehrmachtsbericht verlas, um auf das heldenhafte Ringen unserer Großväter einzugehen, wurde der Kranz niedergelegt und eine Schweigeminute abgehalten.
Auch wenn in einer schändlichen Zeit der Traditionslosigkeit ehrenhafte Gedenken nicht mehr selbstverständlich scheinen und durch die staatlich aufgehetzten Verfolgungsbehörden immer schwieriger gemacht werden, stehen jedes Jahr zum Volkstrauertag junge Nationalisten an den Denkmälern und Gräbern unserer Soldaten, um jenen ehrend zu gedenken, die unser Leben erst durch ihr Opfer erst ermöglichten.
Der letzte Wehrmachtsbericht
9. Mai 1945: Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
"Seit Mitternacht schweigen an allen Fronten die Waffen"
Auf Befehl des Großadmirals hat die Wehrmacht den aussichtslos gewordenen Kampf eingestellt. Damit ist das fast sechsjährige, heldenhafte Ringen zu Ende. Es hat uns große Siege, aber auch schwere Niederlagen gebracht. Die deutsche Wehrmacht ist am Ende einer gewaltigen Übermacht ehrenvoll unterlegen.
Der deutsche Soldat hat, getreu seinem Eid, im höchsten Einsatz für sein Volk, für immer Unvergeßliches geleistet. Die einmalige Leistung von Front und Heimat wird in einem späteren gerechten Urteil der Geschichte endgültige Würdigung finden.
Den Leistungen und Opfern der deutschen Soldaten zu Lande, zu Wasser und in der Luft, wird auch der Gegner die Achtung nicht versagen. Jeder Soldat kann deshalb die Waffe aufrecht und stolz aus der Hand legen und in den schwersten Stunden unserer Geschichte tapfer und zuversichtlich an die Arbeit gehen, für das ewige Leben unseres Volkes.
Die Wehrmacht gedenkt in dieser Stunde ihrer vor dem Feind gebliebenen Kameraden. Die Toten verpflichten zu bedingungsloser Treue, zu Gehorsam und Disziplin gegenüber dem aus zahllosen Wunden blutenden Vaterland.