Im Zuge des Heldengedenkens am 15. November 2014 in Wunsiedel sprach Walter Strohmeier aus Ostbayern zu den 250 Anwesenden. Im Folgenden möchten wir seine Rede wiedergeben.
Kameradinnen und Kameraden,
in dieser Zeit voller Identitätsverleumdung und Wurzellosigkeit ist ein Heldengedenken leider nicht mehr selbstverständlich. Vielmehr hat die von den alliierten Siegermächten umgedeutete Geschichte dazu geführt, dass in Opfer 1. und 2. Klasse unterschieden wird. Die Deutschen, so sagen sie, hätten nur das zurück bekommen, was sie selbst begonnen hatten. Das diese und andere Behauptungen mittlerweile vielfach widerlegt wurden und die Wahrheit anders aussieht, als millionenfach von ihnen dargestellt, findet jedoch in bundesdeutschen Medien und Schulbüchern keine Beachtung. Zu sehr braucht dieses System seinen Kult der Schuld und Sühne – ist das Konstrukt aus Lügen ja Teil des Fundamentes dieser BRD.
Ungeniert lügen sie uns seit Jahrzehnten an, verleumden unsere Großväter als Verbrecher und trampeln auf dem Andenken unserer Ahnen herum. Ungeniert werden Denkmäler und Gräber entfernt und geschändet. Ungeniert sperren sie wahrheitssuchende Historiker und Forscher ein, weil sie eine andere Wahrheit als die angeblich offenkundige aussprechen. Ungeniert stehen sie als vermeintliche Volksvertreter vor den Denkmälern unserer Soldaten und feiern die sogenannte Befreiung als höchstes Gut. Was die Geschehnisse gegen Ende des Zweiten Weltkrieges jedoch mit Befreiung gemein haben, verstehen nur sie. Ein Volk fand sein Grab durch Phosphorbomen, Vertreibung, Hunger, Not und Pein.
Was unser Volk zu diesen Zeiten geleistet hatte, welche Entbehrung und Opfer jeder einzelne auf sich nahm, immer im Glauben an ein freies Deutschland und die Zukunft unseres Volkes, dies verstehen diese geschichts- und gesichtslosen Kleingeister nicht. Sie standen am Feld gegen einen übermächtigen Feind, egal wie aussichtslos es manchmal schien. Sie kämpften an Land, zur See und in der Luft. Sie mussten ihre Liebsten zuhause zurück lassen und diese alleine den Hof erhalten und die Kinder erziehen. Und als alles am Ende schien, als der Krieg verloren war, Deutschland in Schutt und Asche lag und Millionen von Flüchtlingen ohne Heim waren, da verkrochen sie sich nicht in Selbstmitleid und beantragten irgendwo Asyl, sondern sie bauten dieses Deutschland Stein für Stein aus eigener Kraft und Entschlossenheit wieder auf. Immer den Blick auf die Zukunft der Nachfahren gerichtet, trotzten sie Tod, Zerstörung und Leid – immer unter dem Motto: Wenn auch unsere Mauern brechen, unsere Herzen brechen nicht!
Nur durch ihren Mut und ihren Tatendrang konnte unser Leben entstehen. Nur ihren selbstlosen Taten verdanken wir unsere Existenz.
Aus diesem Grunde stehen wir, als Deutsche der Gegenwart in der Pflicht, nicht wie die heutigen Gegendemonstranten ihr Erbe mit Füßen zu treten, sondern es anzunehmen und weiter zu tragen. Deshalb stehen wir hier, weil wir erinnern wollen. Wir wollen erinnern an unsere Soldaten, welche unermüdlich auf dem Schlachtfeld für den Fortbestand unseres Volkes und die Freiheit Deutschlands und Europas stritten. Wir wollen erinnern an die Opfer der alliierten Kriegsverbrechen, die vertrieben, gedemütigt, vergewaltigt und mit Brandbomben völkerrechtswidrig bombadiert wurden. Wir wollen an all jene erinnern, die ihr Leben und Wirken unserem Volk und einem freien Vaterland gewidmet haben.
Auch wenn wir den Schmerz aus unserer Vergangenheit in uns tragen und eine Träne für die vielen Millionen Toten unseres Volkes vergießen, so tragen wir in uns auch die selbe Verantwortung, die sie damals getragen haben.
Nämlich die Verantwortung für die Geschichte, für die Gegenwart, aber vorallem auch für die Zukunft unseres Volkes. Es ist nicht nur unsere Pflicht zu erinnern und zu gedenken, sondern auch den Kampf weiter aufzunehmen. Ein Kampf, der über den Erhalt unserer Kultur und unserer Volkssubstanz, sowie für den Frieden und die Freiheit unseres Vaterland entscheidet.
Dieser Kampf ist natürlich mühsam. Nicht nur staatliche Repressionen wie Haftstrafen, Hausdurchsuchungen oder Verbote zehren an uns, sondern vor allem auch die Feigheit unserer eigenen Landsleute, die heute noch dem volksfeindlichen Treiben zusehen. Zu sehr scheinen sie umerzogen und blind zu sein. Zu sehr durch Brot und Spiele abgelenkt, um die Zusammenhänge zu begreifen.
Doch stehen wir in der Pflicht, als Deutsche, die noch deutsch sein wollen, den selben entschlossenen, mutigen und selbstlosen Kampf zu führen, wie ihn unser Volk immer geführt hat. Ob Hermann der Cherusker, ob Prinz Eugen, ob Lützow oder Schlageter. Ob unsere Groß- und Urgroßväter auf den Schlachtfeldern der großen Kriege oder unsere Brüder und Schwestern auf den Straßen der DDR. Der Wille unseren Nachfahren ein freies Deutschland zu hinterlassen, in dem das Erbe artgerecht erhalten werden kann, dafür leben wir und müssen notfalls auch zu bluten oder sterben bereit sein.
Kameraden, lasst uns die Herzen unserer Landsleute zurück gewinnen und sie für die Einzigartigkeit unseres Volkes begeistern. Lasst uns unsere Landsleute von der Richtig- und Wichtigkeit unserer Weltanschauung überzeugen. Es liegt an uns, als letzte Streiter der Vernunft und der Wahrheit dieses naturwidrige System abzuschaffen und unseren Lebensraum für unsere Zukunft einzufordern.
Denn ein System voller charakterloser Gesellen, das die glorreichen Taten unserer Vorfahren als Verbrechen hinstellt und mit Verachtung auf die Geschichte unserer geliebten deutschen Nation blickt. Ein System, das unsere europäischen Völker zerstört und den Zwiespalt sät. Ein System, in dem die Vielfalt und Eigenständigkeit der Völker ein Fremdwort ist, kann niemals ein System sein, in dem sich unser Volk frei entfalten kann.
So lasst uns heute in Würde den Toten unseres Volkes gedenken, damit ihre Heldentaten nicht in Vergessenheit geraten. Holen wir ihre Entschlossenheit, ihren Mut und ihre Treue in unsere Herzen zurück.
Kämpfen wir für die Ehre unserer Toten. Kämpfen wir für die Freiheit Deutschlands. Kämpfen wir für die Zukunft aller europäischer Völker, damit wir unseren Heldenahnen dereinst mit Stolz zurufen können: …und ihr habt doch gesiegt!