Anti-Asyl-Verteilung in Limburg

Mitte Februar verteilten Aktivisten der Partei „Der III. Weg“ im Limburger Ortsteil Staffel im Umfeld von zwei Asylantenheimen das bekannte asylkritische Kampagnenflugblatt. In Staffel sind in der Koblenzer Straße und Oderstraße mehrere Dutzend Asylanten untergebracht. Über diese Tatsache sowie über die Folgen der uferlosen Asylantenflut, speziell für die Anwohner rund um die Asylantenheime, wird in dem Flugblatt informiert.

Der Kreis Limburg-Weilburg hat auf Grund des grenzenlosen Zustroms von Asylanten nun eigens einen Immobilienmanager eingestellt, der mit den Aufspüren leerstehenden Wohnraums und den erforderlichen Verhandlungen beauftragt wird. Dieser ist bei der Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung (GAB) angestellt. Auch der Zukauf weitere Objekte wird nicht ausgeschlossen. Landrat Michel erklärte gegenüber dem Lokalanzeiger hierzu: „Wir nehmen nicht alle Gebäude, wenn beispielsweise ein schlechter baulicher Zustand vorliegt. Unser Bauamt kommt vorher zur Prüfung“. Viel Deutsche wollen keinen Wohnraum an Asylanten vermieten, da dies viele negative Folgen für den kompletten Stadtteil mit sich bringt:

In dem Flugblatt werden die Folgen der Asylantenflut für den Landkreis Limburg-Weilburg und dessen Bevölkerung näher erläutert:

  • Mindestens 1.200 neue kulturfremde Asylanten in vier Jahren
  • 641,- € Kosten pro Asylant je Monat
  • Dem Landkreis entstehen monatlich pro Asylant durchschnittlich 110,- € Zusatzkosten
  • Im ersten Halbjahr 2014 haben sich 1,4 Millionen alleine im Landkreis für ungedeckte Kosten bezüglich Verpflegung und der Unterbringung von Asylanten angehäuft
  • Erhöhte Lärmbelästigung im Umkreis der Asylantenheime
  • Zunehmende Vermülllung rund um die Asyl-Unterkünfte
  • Gelder aus den Kommunalkassen, die zusätzlich für die vollkommen sinnlose Asylantenintegration regional ausgegeben werden, fehlen an anderer Stelle für z.B. soziale Hilfestellung von einkommensschwachen deutschen Familien
  • Verknappung des Wohnraums für Deutsche durch die Asylunterbringung in kleinen Wohneinheiten
  • Verschlechterung der Schulleistungen deutscher Kinder, die mit ausländischen Asylantenkinder gemeinsam in eine Klasse gehen und Rücksicht auf die fehlenden Sprachkenntnisse bei der Vermittlung des Lernstoffes nehmen müssen
  • Verknappung der Kindergartenplätze, die Asylantenkinder nun besetzen werden
  • Anstieg der Kriminalität in den Ortschaften, in den Asylanten untergebracht sind
  • Wertminderung der Immobilien auf Grund der Nachbarschaft zum Asylantenheim

2014 wurden seitens des Kreises zu den 350 bestehenden Plätzen weitere 400 Plätze geschaffen. Doch 2015 würden weitere 1500 Asylanten alleine für den Landkreis Limburg-Weilburg erwartet.

Marianne Zimmermann wünscht sich in ihrer gutmenschlichen naiven Art, „dass die Bürger ab und zu einmal zu einem Perspektivwechsel bereit sind, sich in die Rolle des anderen zu versetzen. Das würde uns vieles schon erleichtern. Wir müssen die Flüchtlinge unterbringen und können sie nicht zurückschicken“. Nur leider ist diese Aussage schlicht und ergreifend falsch. Ab dem Zeitpunkt, ab dem ein Asylantrag abgelehnt wurde, sind die Behörden rechtlich in der Lage, den Asylant umgehend abzuschieben. Etwa 65% alle Asylanträge werden abgelehnt, aber nur ganz selten werden diese dann auch konsequent abgeschoben. Wurde dies der Kreis aber machen, hätte man auch keine Probleme bei der suche nach Wohnraum, denn dann würden die schon bestehenden Unterbringungsmöglichkeiten völlig ausreichen. Nicht der Bürger muss anfangen umzudenken, sondern die Politiker und Behörden im Merkelland sind hier gefragt.

Sollte sich aber kein weiterer Wohnraum trotz eigens eingestellten Immobilienmanager finden lassen, sei Landrat Michel vom Kreistag ermächtigt worden, Asylbewerber den Städten und Gemeinden nach einem Verteilerschlüssel zuzuweisen. Bevor er aber Zelte aufstellen lasse, müssten notfalls kurzfristig Turnhallen belegt werden, erklärte Michels weiter.

 

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