Um das Wissen der nationalen Aktivisten aufzufrischen und Denkanstösse anzuregen, organisierte der "III. Weg"-Stützpunkt Ostbayern am Sonntag, den 25. Januar 2015 einen Vortragsnachmittag im Bayerischen Wald. Der Vortrag mit dem Titel "Leitlinien für nationale Aktivisten" befasste sich neben der Weitergabe an Erfahrungwerten im Umgang mit der Polizei und Justiz auch mit zahlreichen anderen Punkten, die wichtig sind im täglichen Leben eines politischen Aktivisten.
Zunächst machte der Vortragende deutlich, dass es jedem Träger unserer Weltanschauung stets bewusst sein muss, dass er egal ob im privaten, schulischen, beruflichen oder politischen Umfeld diese auch nach außen trägt. Lebt er vorbildlich, so kann er Multiplikator dieser Weltanschauung sein – lebt er negativ, so erfolgt dies zu seinem Schaden. Hierfür stellte er Leitlinien in den Themenbereichen: Sprache, Verhalten, Aussehen und Auftreten auf, die es ermöglichen sollten, als Teil des Volkes angesehen zu werden und nicht als subkulturelle Sekte, wie die Systemmedien die nationale Bewegung gerne diskreditierend immer wieder ins falsche Licht rücken.
Jeder nationale Aktivist ist sich und seiner Weltanschauung gegenüber verpflichtet, seine Handlungen ständig zu reflektieren, gemachte Fehler zu erkennen und sich weiter zu entwickeln. "Denn nur ständiges Arbeiten an einem selbst, lässt größere Veränderungen innerhalb der Bewegung zu, welche die nationale Veränderung in diesem Land hervorbringen will", so der Referent in der Zusammenfassung.
Aktivismus – Bildung – Gemeinschaft
Der Redner stellte drei Kernbereiche vor, welche ständige Wegbegleiter eines Aktivisten darstellen. Die politische Agitation mittels Gesprächen, Aktionen und Veranstaltungen kann demnach nur erfolgen, wenn die Träger dieser Außenwirkung die nötigen Argumente besitzen und das propagierte auch selbst verinnerlicht haben. Aus diesem Grund ist eine ständige Erweiterung des Wissens notwendig, welcher sich jeder Aktivist durch Schriften, Schulungen und Vorträgen anzueignen hat. Als dritter Kernbereich wurde die Gemeinschaft genannt, welche die Grundbasis einer funktionierenden politischen Bewegung ist. Die Gemeinschaft ist Ruhepol und Kraftspender des nationalen Aktivisten.
Umgang mit Staatsrepressionen und modernen Kommunikationsmitteln
Als nächstes Thema wurden Erfahrungswerte im Umgang mit der Polizei und Justiz ausgetauscht, an dem sich die Zuhörer aktiv beteiligen konnten. Verhalten bei Vorladungen der Polizei, Hausdurchsuchungen, Festnahmen, bis hin zum Umgang mit Staatsschutz und Geheimdiensten wurden ausgiebig behandelt, so dass jeder Aktivist auf die willkürlichen Repressionen des Staates vorbereitet ist.
Auch über den Umgang mit modernen Kommunikationsmitteln wurde ausgiebig gesprochen. Hier wurde vor allem zur Verschlüsselung von Festplatten, e-Post-Verkehr und Handynachrichten aufgerufen und dem eigenen Schutz der Privatsphäre in sozialen Netzwerken.
Verhalten bei politischen Aktionen
Als letzter Punkt wurde das Verhalten bei politischen Aktionen behandelt. Über das Benehmen auf Demonstrationen, Gepäckkontrolle vor der Abreise, Verhalten gegenüber Polizei, Antifa und Presse uvm. wurden hier die anwesenden Aktivisten aufgeklärt und auf offene Fragen eingegangen.
Mit dem Vermerk, dass diese Leitlinien bei jedem eine Selbstverständlichkeit werden müssen und jeder Aktivist hierbei vorbildlich handeln muss, schloss der ostbayerische Nationalist seinen ausführlichen Vortrag unter dem Applaus der Zuhörer.