Umerziehungsmaßnahme wegen Facebook Kommentar

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Wie weit wir hier in der BRD mit der Meinungsfreiheit sind, zeigen jährlich hunderte von Gerichtsverhandlungen. In Viechtach, im Bayerischen Wald wurde am 01. Februar 2015 erst wieder ein 18-jähriger wegen eines Kommentares in Facebook vor dem Amtsgericht für schuldig gesprochen. Der junge Deutsche hatte auf einer Seite im sozialen Netzwerk, die sich gegen den Bau einer Moschee im Deggendorfer Stadtteil Fischerdorf richtete, einen Kommentar hinterlassen. Die Jugendrichterin Keilhofer sprach ihn daraufhin wegen Volksverhetzung schuldig. Das Urteil: Unter anderm muss der Angeklagte an einem Programm zur "Frühintervention gegen Rechtsextremismus" teilnehmen.

In der Gerichtsverhandlung gab der junge Deutsche an, dass er seinen Kommentar aufgrund seiner Erlebnisse in Berlin geschrieben habe. Der aus der Hauptstadt zugezogene junge Mann erklärte, dass er dort massive Probleme mit kulturfremden Ausländern gehabt habe. Er sei dort beispielsweiße auch von Muslimen zusammengeschlagen worden. Bei der Nachricht über den Bau einer Moschee im nahe gelegenen Deggendorf, kamen diese einschneidenden Erlebnisse wieder hoch.

Im Anbetracht dieser Erfahrungen ist es auch nachzuvollziehen, wenn jemand härtere und unbedachte Worte wählt, um das Geschehene zu verarbeiten. "Was geht bei euch ab? Ich persönlich habe nichts gegen Muslime, aber es gibt welche, die ich am liebsten vergasen würde. Sorry für den Ausdruck, es ist aber so. Ich finde es wäre sicherer, wenn die Moschee nicht gebaut wird. Es kann noch viel Ärger in Deggendorf geben", schrieb der 18-jährige erbost über die Überfremdungs-Pläne in der Donaustadt.

Während der junge Mann nun seine Umerziehungsmaßnahme erdulden muss, in der ihm wohl erklärt wird, dass er Opfer eines "Einzelfalles" wurde und die multikulturelle Gesellschaft das höchste Gut darstellt, propagieren radikale Islamisten, unter anderem ebenfalls auf der Plattform Facebook, weiterhin ungestraft das töten von Ungläubigen.

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