Nicht nur die politische Arbeit ist bei der Partei „Der III. Weg“ ein wichtiges Aufgabengebiet, sondern auch die Pflege der Gemeinschaft und Kameradschaft. Um dies nach vielen gelungenen Aktionen mal wieder zu leben, gingen Mitte März Mitglieder vom „III. Weg“-Stützpunkt Vogtland einer Einladung der Südtiroler-Kameraden nach und machten sich auf die Reise in die südlichste deutsche Region.
Am späten Freitagabend angekommen, wurden die Aktivisten mit einem hausgemachten Essen empfangen. Neben traditionellen Knödeln wurde ein hervorragendes Gulasch und Bier aus der Region gereicht. Bis in die späten Stunden unterhielten sich die Kameraden, welche sich schon seit einigen Jahren kennen.
Am Sonnabendmorgen trauten die Aktivisten ihren Augen nicht, als Sie die Region im Tageslicht sahen. Die Sonne lachte und die Vorfreude auf das Wochenende wuchs mehr und mehr. Nach einem kräftigen Frühstück wurde auch schon gestartet. Die letzten schlüpften in ihre Schneeanzüge und schon ging es mit der Seilbahn auf den „Klausberg“ in Richtung Berghütte. Die letzte ¾ Stunde wanderte die nationale Gruppe mit Rodelschlitten im Schlepptau zu Fuß durch die herrliche Landschaft.
Gegen Mittag kamen alle auf ca. 1800 Meter an und zur Stärkung kehrten die Aktivisten in die „Speck- und Schnapsalm“ ein. Eine traditionelle Berghütte in den Südtiroler Bergen, wo leckere regionale Gerichte serviert wurden. Frisch gestärkt war es am Nachmittag dann soweit und die Rodelgaudi konnte beginnen.
Ein Dutzend Fahrer machten sich mit ihren Schlitten für die Rückfahrt ins Tal bereit. Schon nach wenigen Augenblicken wurde jedoch den Vogtländern bewusst, hier hat man es mit keiner Anfängerpiste zu tun. Die Kameraden aus Südtirol fuhren gekonnt vorne weg und die Gäste aus dem Flachland „etwas“ vorsichtiger hinter her. Doch nicht lange hat es gedauert bis auch die „III. Weg“-Mitglieder den Dreh raus hatten und so konnte das Rennen beginnen. Mit viel Spaß und den einem oder anderen kleinen Unfall kamen jedoch alle gesund und munter im Tal an und eine wirklich super geplante Aktion ging leider viel zu schnell zu Ende.
Am Abend fand dann die Geburtstagsfeier eines Kameraden aus Südtirol statt. In einer schönen Runde konnten so viele neue Kontakte geknüpft werden. Ein Aktivist aus dem Vogtland spielte ein paar Lieder auf der Gitarre und ein wunderschöner Tag nahm so einen hervorragenden Abschluss.
Am Sonntag war es dann schon wieder so weit und die Heimfahrt stand bevor. Noch einmal wurde ein hervorragendes Frühstück aufgetischt. Um die Mittagszeit herum wurde sich dann von den Kameraden verabschiedet. Doch lange wird es nicht dauern, bis man sich wieder sieht. Schon am 01. Mai planen die Nationalisten aus Südtirol den Arbeiterkampftag im thüringischen Saalfeld zu unterstützen und gemeinsam mit ihren deutschen Brüdern und Schwester gegen Raubtierkapitalismus und die Ausbeutung des deutschen Arbeiters zu demonstrieren.
Die Mitglieder vom „III. Weg“-Stützpunkt Vogtland bedanken sich an dieser Stelle nochmals für das wunderschöne Wochenende und die hervorragende Bewirtung.
„Südtirol stets Unvergessen“