Der 8. Mai 1945 war keineswegs ein „Tag der Befreiung“. Vielmehr war es der Startschuss für westlich-amerikanisches und sowjet-kommunistisches Unrecht, Willkür und Gewaltherrschaft. Die Nachkriegsjahre waren von Verbrechen an das deutsche Volk, mit den brutalsten Mitteln, geprägt. Für Millionen Angehörige unseres Volkes war dieses Datum nicht der Tag der Befreiung, sondern der Tag der Vertreibung, Vergewaltigung, der Besatzung, der Teilung und der unsäglichen Fremdherrschaft, die bis heute geistig und faktisch immer noch präsent ist. Damals wie heute terrorisieren die Büttel des Kapitals sämtliche freie Völker, welche sich nicht dem Kapitalismus fügen wollen.
Gegen diesen Geist gilt es sich fortwährend zu erheben, bis Deutschland wieder in voller Souveränität erblühen kann. Zu diesem Weg gehört selbstverständlich auch der Anschluss der völkerrechtswidrig geraubten Gebiete, um anschließend über eine eigene Verfassung in freier Selbstbestimmung abzustimmen.
„[…] Dennoch bin ich erschüttert, wie wenige von den über 40 Generälen, die ich in der Gefangenschaft kennenlernte, persönlich bis zum Letzten gekämpft haben. Es ist doch einfach selbstverständlich, dass jeder Soldat und natürlich vor allem ein General alles, auch das Aussichtslose noch versucht. Wer Glück hat, dem gelingt auch das Unmögliche. Wie oft bin ich mit meinen Männern aus Kesseln und anderen verzweifelten Lagen herausgekommen, obwohl wir alle längst mit dem Leben abgeschlossen hatten. Und dass ich dieses Mal allein mit zwei Herren nach schwersten Kämpfen unverwundet übrigblieb, das war ein Zufall oder fast ein Wunder. Ich kann darauf verzichten, vom Feind bewundert zu werden, aber es ist mir doch lieber, dass die englischen Zeitungen von mir schreiben, ich hätte mich verbissen und mit unglaublicher Zähigkeit bis zum Äußersten gewehrt und hätte den Tod gesucht, um der Gefangenschaft zu entgehen. Ich werde niemals verstehen können, wie ein General ‚kapitulieren‘ kann.“ – Generalleutnant Erwin Menny (Tagebucheintrag im November 1944 während seiner Kriegsgefangenschaft)
Um den deutschen Kriegs- und Nachkriegsopfern unsere Ehre zu erweisen, versammelten sich am 8. Mai 2015 Mitglieder und Sympathisanten des „III. Weg“-Stützpunkt Schwaben an einem Soldatenfriedhof in der Region um dieses Ehrenmal zu säubern, Blumen niederzulegen und Kerzen aufzustellen.
Tot sind nur jene, die vergessen werden!