Volkswirtschaft statt Globalisierung – Vortrag in Passau

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Die zunehmende weltweite Verflechtung in allen Bereichen (Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt, Kommunikation etc.) nennt man Globalisierung. Diese Intensivierung geschieht auf der Ebene von Individuen, Gesellschaften, Institutionen und Staaten. Nichts hat die Welt in den letzten Jahrzehnten so geprägt wie die Idee, die sich hinter diesem Begriff versteckt. Zum Wohl der Menschen, oder gar Völker und ihrer Umwelt hat dies nicht beigetragen. An einem Vortragsabend, am 31. Juli 2015 in Passau, wurde die Globalisierung näher durchleuchtet und Ursprung, sowie Auswirkung ausgiebig besprochen.

Der Referent begann mit einer einfachen Begriffsdefinition, bevor er über die Auswirkung der Globalisierung berichtete. So nannte er hier vor allem die Argumente der Globalisierungsbefürworter, um sie anschließend einzeln zu widerlegen. Was wirklich dahinter steckt zeigt schon alleine das Argument, dass die Globalisierung den Wohlstand in den Industriestaaten mehrt. Der materielle Besitz wandert hingegen nicht in die Tasche der Mittelschicht und arbeitenden Bevölkerung, sondern in die Taschen von Unternehmen, oft Großkonzerne die auch als "Global Player" bezeichnet werden. Auch das Argument nach einem Aufstieg der Schwellenländer zu Industrienationen verfällt bei näherer Betrachtung. Die Unternehmen haben weiter ihren Sitz in den Industrieländern und verlegen nur ihre Produktion im Sinne der Globalisierung in sogenannte Schwellen- oder Entwicklungsländer. Dieses sogenannte "Outsourcing" in Billiglohnländer wird vollzogen, um den Gewinn der Unternehmen zu steigern. Die billige Arbeitsleistung in den Produktionsländern wird jedoch aufrecht erhalten, um die Gewinnmaximierung der Kapitalisten weiter voran zu treiben.

So schafft die Globalisierung nur eine Entmachtung der nationalen Regierungen und dient einzig und alleine dem Raubtierkapitalismus einer besitzenden Minderheit. Desweiteren fördert sie Umweltverschmutzung und – zerstörung, sowie eine Ellenbogen- und Wegwerfgesellschaft.

Der gesunde Gegenpol zur völkerfeindlichen Globalisierung ist einzig und alleine in der Schaffung einer gesunden Volkswirtschaft ersichtlich. Ein deutscher Sozialismus, fernab von ausbeuterischem Kapitalismus, wie gleichmacherischem Kommunismus ist auch das Ziel der nationalrevolutionären Partei "Der III. Weg". Nur durch die Verstaatlichung sämtlicher Schlüsselindustrien, Betrieben der allgemeinen Daseinsfürsorge, Banken, Versicherungen, sowie aller Großbetriebe und die Förderung von Einzel- und Familienbetrieben, sowie der Landwirtschaft, ist soziale Gerechtigkeit für unser Volk in unserer Heimat möglich. Durch diese raumgebundene Volkswirtschaft kann auch Rücksicht auf die Tier- und Umwelt genommen werden, die dann nicht zur seelenlosen Ware verkommt. Desweiteren rückt es den Menschen in den Mittelpunkt und sieht diesen nicht als auszubeutendes Humankapital an.

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