Am 13. Februar diesen Jahres jährte sich der alliierte Terrorangriff auf Dresden zum 71. mal. Trotz dessen, dass der Krieg schon fast zu Ende war, zeigten die Siegermächte weiterhin unverminderte Brutalität gegen Deutschland. So wurden nicht vorwiegend kriegswichtige Ziele Angriffspunkt der alliierten Mordmaschinerie, sondern Hunderttausende unschuldige Zivilisten, darunter zahlreiche Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten sowie Jahrhunderte altes kulturelles Erbe. Bis zur Unkenntlichkeit verschlang der Feuersturm Menschen und Kunstwerke.
Es war der stahlharte Widerstandswille der deutschen Bevölkerung, welchen die Alliierten damit brechen wollten. Ebenso war es jedoch der Hass gegen Deutschland unter anderem des britischen Premierministers Winston Churchill, der das bestialische Vorgehen ermöglichte. Dieser sagte bereits 1939: „Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands“. Im Zusammenhang mit der Bombardierung wünschte er: „die Deutschen auf ihrem Rückzug aus Breslau zu braten“. Dies wurde anschließend gezielt mit Spreng- und Brandbomben umgesetzt.
Gerade heute ist das Gedenken an die Opfer des Bombenholocaust wichtig. Je mehr die Zeit vergeht, desto mehr werden in der offiziellen Geschichtsschreibung die Zahlen von Dresden nach unten gefälscht, sodass sie derzeit mit maximal 25.000 beziffert wird. Eine Frechheit gegenüber Hunderttausenden Frauen, Greisen und Kindern, die damals ihr Leben lassen mussten. Während dessen morden die Kriegstreiber von damals munter weiter. Durch direkte Gefechte oder Stellvertreterkriege werden Länder insbesondere durch die USA ins Unheil gestürzt. So sind Afghanistan, Libyen, Irak oder Syrien nur einige aktuelle Beispiele.
Um in den traurigen Jahrestagen auch aus Bayern ein Licht nach Dresden zu senden und auch hier auf das widerliche Völkerverbrechen aufmerksam zu machen, fanden mehrere Aktionen statt. Im oberbayerischen Ingolstadt versammelten sich Nationalisten, um wortlos im Fackelschein der zivilen Bombenopfer zu gedenken. Im oberbayerischen Altötting sowie im niederbayerischen Pfarrkichen und Eggenfelden wurden Grabkerzen an öffentlichen Plätzen aufgestellt, während ein angebrachtes Schild an die Taten alliierter Terrorflieger erinnerte.