Dem 8. Mai im Jahr 2016 wohnten zwei besondere Bedeutungen inne. Erstens war es der Tag, an dem wir unseren einzigartigen Müttern für ihre Fürsorge und stetige Hilfe in allen Lebenslagen zum Muttertag dankten. Ebenso jährte sich zum 71. mal die offizielle Kapitulation der Wehrmacht. Mit dieser Niederlage wurde dem Teufel Haus und Hof geöffnet und seine perfiden und kranken Auswüchse zeigten sich in vollem Ausmaß. Schon während des Krieges starben Millionen Deutsche durch die endlosen Bombergeschwader unserer angeblichen „Befreier“. Und auch nach Kriegsende ging das Morden munter weiter. Vergewaltigung, Vertreibung, Raub und Mord fanden jedoch keinen Widerstand mehr und die alliierten Kriegsverbrecher konnten sich austoben, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. 12 Millionen zivile Opfer forderten Krieg und Nachkriegszeit. Hier muss man jedoch deutlich anmerken, dass der größte Teil dieser 12 Millionen wehrlosen Deutschen erst nach der „Befreiung“ den Tod fand. Anstatt die mordenden Kriegsverbrecher zu feiern, gedachten auch im süd- und ostbayerischen Raum zahlreiche Aktivisten vom „III. Weg“ den vielen Soldaten, Kindern, Frauen und Greisen, welche durch den wütenden Feind so viel Leid erfuhren.
Der Ehrendienst beinhaltete jedoch nicht nur das bloße und stille Gedenken an Denkmälern, sondern auch die Reinigung selbiger. So wurde Unrat entfernt, Unkraut gerupft, Blumen gepflanzt und Lichter entzündet. Diese Ehrendienste fanden in Niederbayern (Viechtach, Deggendorf, Landau an der Isar, Karpfham, Bad Griesbach) Oberpfalz (Furth im Wald, Regensburg, Amberg), Oberbayern (München, Manching, Wolnzach, Oberstimm, Unterschleißheim, Waldkraiburg, Tüsslingen, Burgkirchen am Wald, Garching an der Alz, Wendelstein) sowie im schwäbischen Karlshuld statt.
Vielfach wurden auch die Kleinsten unserer Gemeinschaft zu diesem volkstreuen Dienst mitgenommen, um ihnen einen ehrenhaften Umgang mit den Toten unseres Volkes zu vermitteln.