Im südlichen Brandenburg versammelten sich am Sonnabend den, 24. Juni gut 50 Mitglieder und Freunde unserer Partei um im familiären Kreis die traditionalle Sommersonnenwende zu feien. Gäste aus Griechenland und Schweden bereicherten die Feierlichkeit im besonderen Maße. So war es für uns als Gastgeber eine ausserordentliche Ehre in allen Zügen und Momenten dieses für uns volkstreue Menschen wichtige Fest jenen europäischen Freunden, in unserer deutschen Art näher zu bringen.
Trotz der weiten Verbreitung des Festes im europäischen Raum, setzt jedes Volk in der Ausrichtung andere, besondere Maßstäbe die das Erleben kulturell bedingt einzigartig werden lassen. Bis zur eigentlichen Feierstunde zur Dämmerung, verbrachte die Festgesellschaft die Zeit mit viel Sportlichkeit und Geschick bei allerhand Einzel und Gruppenaktivitäten. Hier waren groß und klein gleichermaßen gefordert und es gab unvergessene heitere Momente im Kreis einer starken Gemeinschaft.
Zur Dämmerung wurden alle Teilnehmer vom Trommelschlag zur Zeromonie gerufen. In zweierreihen zogen alle schweigend mit Fackeln durch das beginnende Dunkel der nahenden Nacht. Vor einem großen Tor stoppte der Zug und in einem Wortspiel wurde dem Fackelzug Einlass gewährt. In der Mitte eines Vierseitenhofes wurde nun im Kreis Aufstellung um einen Holzstoß bezogen. Mit Gedichten und Liedgut nahm die Zeromonie ihren Lauf und der Festredner brachte allen Anwesenden den Sinn und Brauch des selben näher. Fackelträger schritten aus den Himmelsrichtungen kommend an den aufgeschlichteten Holzstoß und entzündeten ihn. „Flamme empor!“ hallte es durch die Nacht und hell erleuchtet trug jeder ein Gedicht und Spruch vor, bevor der Kreis in einer geselligen Runde am Feuer sitzend bis in den Morgen hinein sorglose Stunden verbrachte. Dieses Fest ist für uns ein Bekenntnis zur Heimat und Natur der wir entspringen, beides zu erhalten und zu pflegen ist unsere Pflicht.
Fürs Vaterland?
Fürs Volk?
Für die Heimat?
BEREIT!