Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizei ist als politische Polizei immer sehr bemüht, volkstreue Zusammenschlüsse auszuspionieren und zu kriminalisieren. Im niederbayerischen Landkreis Rottal- Inn war dies kürzlich wieder einmal der Fall, wo Staatsschützer ohne Anmeldung auf den Hof einer Familie kamen, um diese von der vermeintlichen Gefährlichkeit heimatliebender Deutscher zu überzeugen.
Im Juni diesen Jahres fand auf dem Grundstück der Familie eine Sommersonnenwende vom „III. Weg“-Stützpunkt Ostbayern statt (siehe: Gemeinschaft und Identität – Sommersonnwendfeier in Ostbayern). Bereits da versuchten Beamte die Familie in einem Besuch einzuschüchtern, was jedoch deutlich fehlschlug. Nun, knapp zweieinhalb Monate später, am Mittwochvormittag, den 30. August 2017, versuchten die Staatsdiener erneut ihr Glück.
Ob weitere derartige Veranstaltungen auf dem Gelände geplant seien, wollten die beiden Zivilbeamten wissen, als sie ungefragt das Grundstück der aufrechten Familie betraten – ins Haus wurden sie auch auf Nachfrage nicht gelassen. Und ob die Familie schon wüsste, wer da eigentlich an jener Sommersonnwendfeier auf ihrem Grund und Boden war. Von „Schwerverbrechern“ war die Rede und auch von Gegendemonstranten, die bei zukünftigen Veranstaltungen aufkreuzen könnten und von Auflagen, die bei weiteren privaten Feiern erlassen werden müssen. Hauptsache irgendwelche einschüchternden Brocken hinwerfen war wohl die Devise der Staatsschützer.
Statt Ermittlung und Prävention – Spionage und Kriminalisierung
Auch eine politische Diskussion wurde durch die Beamten begonnen, wohl um dem Hausherrn auf den Zahn zu fühlen, welche Gesinnung er vertritt. Obwohl die Polizei – zu der auch das Dezernat Staatsschutz gehört – doch eigentlich zur Ermittlung und Prävention von Straftaten eingerichtet wurde, versuchten sich die Beamten der politischen Polizei hier wieder einmal in der Einschüchterung und im Ausspionieren von Menschen, die volkstreuen Deutschen gegenüber nicht abgeneigt sind, sowie in der Kriminalisierung nationaler Kräfte.
Die Familie tat anschließend das einzig Richtige. Sie ließ sich nicht von den Staatsschützern einlullen und informierte unverzüglich die Aktivisten vom „III. Weg“ über diesen dubiosen Vorfall. Sämtliche Angstschürereien konnten im Nachhinein behoben werden, sodass die fragwürdige Machenschaft der systemtreuen Staatsangestellten in diesem Fall nicht aufging.
Grundlegend heißt es jedoch für jeden volkstreuen Streiter: Keine Gespräche mit den Ausspähungsbehörden des Staates! Der Repression von vorneherein eine Abfuhr erteilen!
In diesem Zusammenhang sei ein Zitat von Aldous Huxley erwähnt: „Die perfekte Diktatur wird den Anschein einer Demokratie machen, einem Gefängnis ohne Mauern, in dem die Gefangenen nicht einmal davon träumen auszubrechen. Es ist ein System der Sklaverei, bei dem die Sklaven dank Konsum und Unterhaltung ihre Liebe zur Sklaverei entwickeln.“ Solche staatlichen Repressionen gegen Andersdenkende sind nichts anderes wie das Sichtbarwerden der Mauern in dem geistigen Gefängnis, das sie dem Volk als Freiheit und Demokratie anpreisen. Diesem Gefängnis gilt unser Kampf!