Der Tag begann mit allerlei Flugblattaktionen. Im Münchner Oberschleißheim, im thüringischen Gera, sowie in Zwickau und Chemnitz, stießen die Werbeflugblätter für den 1. Mai auf reges Interesse. Und auch so mancher Rastplatz wurde noch mit den Infoschriften versorgt, während die Aktivisten auf dem Weg zu den ersten Versammlungen waren.
Kundgebung mit Infostand in Teltow
Brandenburger Aktivisten organisierten an diesem Tag eine antikapitalistische Kundgebung in der im Landkreis Potsdam-Mittelmark gelegenen Kleinstadt Teltow. Auch hier wurden vorab Tausende Flugblätter an den Mann und die Frau gebracht, bevor die Versammlung am Bahnhofsvorplatz eröffnet wurde. Auf der Kundgebung mit Infostand sprach dann der stellvertretende Parteivorsitzende Matthias Fischer aufklärend über die negativen Begleiterscheinungen des Liberalkapitalismus und stellte unsere nationalrevolutionäre Weltanschauung als Gegenentwurf vor.
Immer wieder nutzten Passanten der 26.000 Einwohner-Stadt die Möglichkeit, sich am Infostand mit Material einzudecken. Gezeigte Transparente und Plakate taten ihr Übriges, sodass während dieser Aktion Aufmerksamkeit erzeugt werden konnte und die Partei „Der III. Weg“ und ihre Forderung nach einem Deutschen Sozialismus in der Region bekannter gemacht wurde.
Kundgebung mit reichlichem Angebot in Plauen
Auch in Plauen wurden Mitglieder und Freunde unserer Partei aktiv, bevor sie zur Abschlussdemonstration nach Zwickau reisten. Hier nutzte man die Gunst des Tages, um nicht nur für den wirtschaftlichen Gegenentwurf die Werbetrommel zu rühren, sondern ein aktuelles städtisches Thema aufzugreifen. Unter dem Motto: „Sozial statt katastrophal!“ wurde die Situation in der Stadt thematisiert, in der kaum ein Tag ohne neue Gewaltdelikte vergeht und das Sicherheitsgefühl der Anwohner stetig sinkt.
Neben Rico Döhler und Tony Gentsch, die in ihren Reden auf die deutschfeindliche Politik der Altparteien im Vogtland eingingen, sprach dort auch der „III. Weg“-Gebietsvorsitzende West – Julian Bender. Dieser ging in seinen Ausführungen auf die katastrophalen Verhältnisse im Westen des Landes ein und wie rasant der Ausländeranteil in den letzten Jahren stieg. Daher, so der Rat an die Bürger Mitteldeutschlands, sei es enorm wichtig, sich bereits jetzt zur Wehr zu setzen, wenn man nicht ebenfalls in einer Stadt leben will, in der man als Deutscher zur Minderheit wurde.
Des Weiteren stellte die junge nationalrevolutionäre Bewegung an diesem Tag durch verschiedene Stände ihre politische Arbeit vor Ort vor. Praktische Sicherheitstipps wurden von einem qualifizierten Trainer angeboten und auch Kleiderspenden an hilfsbedürftige Deutsche kostenlos ausgegeben. Zudem wurde an einem großen Informationstisch eine Unterschriftensammlung gestartet, die sich für einen Zuzugsstopp für Asylanten in Plauen ausspricht. Das Angebot wurde durch unzählige Bürger dankend angenommen und wer bei der Unterschriftensammlung noch seinen Beitrag leisten will, der kann dies noch bis zum 31. Juli im Bürgerbüro tun.
Kundgebung mit Infostand in Bayreuth
Aktivisten vom „III. Weg“-Gebietsverband Süd versammelten sich im oberfränkischen Bayreuth. Auch hier wurde ein Informationsstand aufgebaut und mit Spruchschildern, Transparenten und in Redebeiträgen nach außen gewirkt.
Ein spürbarer Gegenprotest formierte sich nur durch ein paar aufgehängte Transparente und vereinzelte verwirrte Personen am Rande der Versammlung. So war die Lage in Bayreuth ebenso ruhig wie in allen anderen Städten, an denen „Der III. Weg“ an diesem Tag seine Botschaften unter die Bevölkerung brachte.
Abschlussdemonstration – „Zwickau erwache!“
Bei gefühlt hochsommerlichen Temperaturen versammelten sich die Teilnehmer des Aktionstages zu einer Abschlussdemonstration in Zwickau. Auf der Auftaktkundgebung sprach Tony Gentsch und prangerte in seiner Rede die Auswüchse des ausbeuterischen und grenzenlosen Kapitalismus an, bevor die Teilnehmer geschlossen ihren Protestmarsch begannen. Lautstark forderten die 150 Teilnehmer einen Deutschen Sozialismus und entgegneten den Anwohnern „Zwickau erwache!“ Doch nicht nur erfahrene Aktivisten standen in den Reihen des Demonstrationszuges, sondern auch Zwickauer Bürger schlossen sich an, um den Herrschenden zu zeigen, dass eine Veränderung im politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereich dringend notwendig ist.
Auf einer Zwischenkundgebung ging der süddeutsche Gebietsleiter näher auf das Thema Deutscher Sozialismus ein und machte unmissverständlich klar, dass dieser die einzig wirkliche Alternative zu Kapitalismus und Kommunismus ist. Das Wort Sozialismus wird heutzutage aus dem Zusammenhang gerissen und oftmals damit eine kommunistische Planwirtschaft verbunden, was jedoch unserem Sozialismus fernliegt. So erörterte er nicht nur den Begriff, sondern nannte auch den Inhalt dieser Vision, der sich in einer raumgebundenen Volkswirtschaft wiederfindet. Während der Kundgebungen wurden auch immer wieder Signalfackeln verwendet, um visuell die kämpferische Botschaft des Tages zu unterstreichen.
Kräftig und entschlossen ging es weiter durch Zwickau – ohne jegliche Gegenwehr. Am Zielpunkt angekommen ergriffen der stellvertretende Parteivorsitzende Matthias Fischer sowie der Gebietsleiter West, Julian Bender, das Wort und machten noch einmal deutlich, wie wichtig es ist, in heutigen volkszerstörerischen Zeiten die Fahne in den Wind zu halten und Widerstand zu leisten – für Familie, Heimat und Tradition. Fischer kündigte außerdem an, dass „Der III. Weg“ auch parlamentarisch weiter vorstoßen will. Nicht nur aufgrund der Europawahl wird die Partei im Laufe dieses und nächsten Jahres im Wahlkampf stehen, sondern ebenso zur Landtagswahl in Sachsen sowie auf kommunaler Ebene.
Auf nach Chemnitz!
Der Aktionstag wurde mit einem Listenparteitag zur Europawahl abgeschlossen. Der politische Kampf wird sich aber nicht ausschließlich auf die Wahl versteifen und so werden Mitglieder und Freunde vom „III. Weg“ in knapp drei Wochen wieder auf der Straße stehen, um am Arbeiterkampftag in Chemnitz ein antikapitalistisches Zeichen zu setzen und lautstark die Vision des Deutschen Sozialismus nach außen zu tragen.