Die Werke von Spitzner, ein Künstler aus Parsberg, zieren das Rathaus der oberpfälzischen Kreisstadt bereits seit den 1930iger Jahren. Im Flur erzählt ein Wandbild von der Hussitenschlacht bei Satzdorf und auch die Farbe des Deckengemäldes im kleinen Sitzungssaal trug der Künstler liebevoll auf. Ein weiteres Werk zeigt die Verabschiedung eines Soldaten von Frau und Kind. Es ist den gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges gewidmet und trägt die mahnende Widmung: „153 Söhne der Stadt gaben ihr Leben für Euch“. In gebogener Schrift ragt darüber: „Um die Heimat zu schützen, zogen sie ins Feld, gegen eine Welt von Feinden und kämpften mit unvergleichlichem Heldenmut“.
Bildersturm im Chamer Rathaus
Der Heldenmut und die Opferbereitschaft dieser tapferen Männer, aber auch zurückgelassenen Frauen und Kinder, stieß bereits den amerikanischen Besatzertruppen sauer auf. 1945 übermalten sie es und erst 1987 wurde es wiederentdeckt. Im Jahr 2002 ist es sogar noch einmal saniert worden, da es vom Denkmalamt als „erhaltenswert“ eingestuft wurde. Erhaltenswert findet es jedoch die derzeitige Bürgermeisterin Karin Bucher (Freie Wähler) bei Weitem nicht. Die genaue Wortwahl der Kunstbanausin gegenüber dem Werk aus 1937: „künstlerisch nicht wertvoll und auch nicht erhaltungswürdig“. Anmaßende Worte der Ortsvorsteherin, denen sich auch noch der Stadtrat am 17. Oktober 2018 einstimmig anschloss. Ein Redakteur des ostbayerischen „Lichtungverlag“ hat die Bürgermeisterin auf das „Nazi-Bild“ hingewiesen. Ihr selbst sei das Fresko nie aufgefallen, so die Regionalpolitikerin, die sich offensichtlich nicht einmal im eigenen Rathaus zurechtfindet. Laut ihr soll die Nische weiß gestrichen werden und man könne dort eine „schöne Statue“ hinstellen. Die Freude über den ahnenfeindlichen Beschluss war jedoch nicht von langer Dauer, die Rechnung wurde nämlich ohne die Bürger und weitere Behörden gemacht.
Chamer Bürger sprechen sich gegen die Entfernung aus
Ein Presseartikel über den Stadtratsbeschluss wurde anschließend in sozialen Netzwerken stark thematisiert. Der überaus größere Anteil sprach sich vehement gegen die Entfernung der Gedenkkunst aus. Ein paar Auszüge davon möchten wir hierbei dokumentieren:
„Was kommt als Nächstes? Kriegerdenkmäler abreißen!? Ich denke, wir sollten unsere Ahnen nicht nur in Erinnerung behalten, sondern auch in Ehren halten.“
„Wie kann es sich eine Bürgermeisterin anmaßen ein Urteil über den geschichtlichen oder künstlerischen Wert eines Bildes abzugeben? Das Bild ist ein Kriegerdenkmal an die Gefallenen des 1. Weltkriegs. Demnach müsste man alle Kriegerdenkmäler abreißen.“
„Eine Abstimmung darüber, ob es nun bleibt oder nicht, wäre interessant und fair. Es ist schließlich unser aller Rathaus und kein Wohnzimmer.“
Doch nicht nur im Internet äußerten Bürger ihr Unverständnis. Auch das Landratsamt sowie der Kreisheimatpfleger Hans Wrba wurden mehrmals kontaktiert und immer wieder sprachen sich die Chamer gegen die Vernichtung aus. Auch Wrba stellt fest, dass es sich hierbei um ein „Zeitzeugnis“ handelt, „ob es einem lieb ist oder nicht“. Außerdem handelt es sich beim alten Chamer Rathaus um ein denkmalgeschütztes Gebäude – auch im Inneren. Das letzte Wort in dieser Angelegenheit ist also noch nicht gesprochen und die Untere Denkmalschutzbehörde des Landratsamtes prüft derzeit die angedachte Maßnahme.
Verständnislose Bürgermeisterin holt zum Rundumschlag aus
Den Willen der Chamer Bürger sowie das „einmischen“ der Denkmalschutzbehörde, erzürnen die Bürgermeisterin Bucher. „Kriegsverherrlichend“ sei das Wandbild und „es sieht aus wie ein Kindergemälde“. Dem Landratsamt entgegnete sie, dass sie es als „übertriebenen Denkmalschutz“ ansehe. Mit diesem übermäßigen Bürokratismus „schafft sich Deutschland ab“, so Bucher. Wenn der Genehmigung nicht stattgegeben wird, werde man das Bild einfach verhängen, drohte die Ortsvorsteherin weiter.
Wie sich die Bürgermeisterin Bucher um Kopf und Kragen redet, so offenbart sie eine doch erstaunliche Überheblichkeit den eigenen Behördenvorschriften gegenüber. Gerade diese Schreibtischtäter, denen ihre Paragraphen ach so wichtig sind, wenn es darum geht, den einfachen Bürgern Steine in den Weg zu legen oder sie zu drangsalieren, reden plötzlich davon, den „Bürokratismus“ ignorieren zu wollen.
Auch interessant, bei welchen Themen Karin Bucher sich Sorgen um die Abschaffung Deutschlands macht. Man wird sich nicht erinnern können, dass sie und ihre Stadtratskollegen sich bei der Errichtung von so genannten Asylheimen und Flutung der Region mit Fremdländern hervorgetan haben, die Heimat schützen zu wollen. Schuldneurosen und Hoffnung auf Beifall im „Kampf gegen Nazis“ wecken dann scheinbar doch ganz neue Gefühle bei der rabulistischen Ortsvorsteherin.
Die Zerstörung ist eine Frechheit auf ganzer Linie
Jasmine Eisenhardt, Europawahl-Kandidatin vom „III. Weg“ für das Jahr 2019, die selbst im Landkreis wohnhaft ist, kann die Aussagen der Regionalpolitikerin nicht fassen. Nicht nur, dass es sich hierbei um ein erhaltenswertes Zeitzeugnis aus der deutschen Vergangenheit handelt, sondern vielmehr die tiefere Aussage des Bildes beeindrucken die volkstreue Aktivistin. Sie sieht darin auch die starke Frau versinnbildlicht, die sich tapfer um Kind und Heim kümmerte, während der Mann seinen Frontdienst verrichtete. „Den Kunststil einer Epoche als Kindergemälde zu bezeichnen, zeugt schon von einer deutlichen Arroganz. Die Zerstörung eines solchen Gedenkgemäldes zu Ehren der gefallenen Soldaten von Cham, ist nicht nur ein leichtfertiger Umgang mit der eigenen Geschichte, sondern eine Frechheit auf ganzer Linie“, so Eisenhardt weiter.
Die volkstreue Partei „Der III. Weg“ steht an der Seite all jener Bürger, die sich nicht von den so genannten „Volksvertretern“ hinters Licht führen lassen wollen und ein differenziertes Geschichtsbild haben, als Bucher und ihre Ratsmitglieder. Die hysterischen Verbalattacken zeigen deutlich, dass sich die Lokalpolitik lieber mit einseitiger Vergangenheitsbewältigung als mit den berechtigten Sorgen der Bürger beschäftigt. Dem gilt es entschlossenen Widerstand entgegenzusetzen, damit sich die Herrschaften wieder besinnen, warum und wozu sie gewählt wurden.
Ob das Kunstwerk nun entfernet oder abgehängt wird, ob sich Frau Bucher aus Selbstgefälligkeit eine Statue von sich selbst, als große Kämpferin gegen die „Nazi-Gedenkkultur“, in das Foyer stellt oder ob das Zeitzeugnis vergangener deutscher Tage auch noch unsere Kinder und Enkel an die Chamer Soldaten des Ersten Weltkriegs erinnert, bleibt abzuwarten. „Der III. Weg“ wird den weiteren Verlauf genauestens beobachten und darüber berichten.
Für mich ist es traurig das eine Bürgermeisterin zu sowas fähig ist sollte es eine demo oda sonstiges geben werde ich dabei sein denn ich glaube die liebe frau bucher hat vergessen das ihre Eltern/Großeltern dorten vil auch gefallen sind
Für die Helden vergangener Tage ist in der BRD nunmal kein Platz mehr. Hat doch die bunte Republik längst ihre eigenen tapferen Kämpfer. Wer weiss, vielleicht zieren in ferner Zukunft Gemälde der Facharbeiter im Schlauchboot die Nischen der Rathäuser.
In mir kocht die blanke Wut. Diese „Freien Wähler“ aus Bayern wurden doch als geradezu AfD-nah bezeichnet. Immer mehr erkennt man, daß die Freien Wähler ein fester Teil der Schuldkult- und Überfremdungsfanatiker sind, wie alle Bundestagsparteien (die AfD nehme ich größtenteils hierbei aus).
Der III. Weg könnte doch eine Demonstration gegen die linksgrünen Bilderstürmer in Cham anmelden und dies zu einem großen lokalpolitischen Thema in den sozialen Medien, auf der Straße und mittels Flugblättern in den Briefkästen machen.
Das Thema hat Potential!
Kleiner Agit-prop-Tip: zeigt auf Bildern von Flugblattaktionen NICHT mehr Flugis, die aus dem Briefkasten herausragen. Dies macht es linken Dieben leicht, diese aus dem Briefkasten herauszuziehen. Ein Flugblatt sollte immer ganz in den Briefkasten geworfen werden. Auch wenn ich davon ausgehe, das euch dies bekannt ist. Junge Leute könnten einen falschen Eindruck bekommen, wie Flugis zu verteilen sind. Außerdem müsst ihr nicht Fotos machen die Flugblätter in Briefkästen zeigen, man glaubt es euch auch so.
Richtiges Denken und Handeln beginnt auch im ganz Kleinen!
In mir kocht die blanke Wut. Diese „Freien Wähler“ aus Bayern wurden doch als geradezu AfD-nah bezeichnet. Immer mehr erkennt man, daß die Freien Wähler ein fester Teil der Schuldkult- und Überfremdungsfanatiker sind, wie alle Bundestagsparteien (die AfD neh Ime ich größtenteils hierbei aus).
Der III. Weg könnte doch eine Demonstration gegen die linksgrünen Bilderstürmer in Cham anmelden und dies zu einem großen lokalpolitischen Thema in den sozialen Medien, auf der Straße und mittels Flugblättern in den Briefkästen machen.
Das Thema hat Potential!
Kleiner Agit-prop-Tip: zeigt auf Bildern von Flugblattaktionen NICHT mehr Flugis, die aus dem Briefkasten herausragen. Dies macht es linken Dieben leicht, diese aus dem Briefkasten herauszuziehen. Ein Flugblatt sollte immer ganz in den Briefkasten geworfen werden. Auch wenn ich davon ausgehe, das euch dies bekannt ist. Junge Leute könnten einen falschen Eindruck bekommen, wie Flugis zu verteilen sind. Außerdem müsst ihr nicht Fotos machen die Flugblätter in Briefkästen zeigen, man glaubt es euch auch so.
Richtiges Denken und Handeln beginnt auch im ganz Kleinen!
Danke an Eure Partei für die Rückendeckung. Allgemein sind wir mit unserer Bürgermeisterin eigentlich recht zufrieden. Aber in der Sache spinnt sie schon gewaltig rum. Auf alle Fälle muss das Denkmal da bleiben wo es ist, da soll dann lieber die Karin gehen!