Das Heldengedenken in Wunsiedel hat seit Jahren eine besondere Ausstrahlungskraft. Der disziplinierte Ablauf, der von Fackelschein erhellte Marschzug und der durchwegs weltanschauliche Inhalt machen die Gedenk-Demonstration am Vortag zum Volkstrauertag jedes Jahr zu einer besonderen und einzigartigen Veranstaltung. Auch im Jahr 2018 versammelten sich 250 volkstreue Aktivisten in der Märtyrerstadt im Fichtelgebirge, um der zahllosen Toten unseres Volkes, die ihr Leben und Wirken dem Vaterland geweiht hatten, ehrenvoll und aufrecht zu gedenken.
Ein eisiger Wind zog am Sonnabend, den 17. November 2018 durch das oberfränkische Wunsiedel, als sich deutsche Nationalisten mit Unterstützung vereinzelter europäischer Brüder aus Skandinavien, Ungarn, Griechenland und der Ostmark ab 16.00 Uhr in der Goethestraße versammelten. Der Abend dämmerte schon langsam, als die Veranstaltung durch den Versammlungsleiter eröffnet wurde und die routinierten Auflagen verlesen wurden. Seit Jahren sind die Einschränkungen durch die Versammlungsbehörde identisch und vor allem ein Name darf dort unter keinen Umständen genannt werden: Rudolf Heß. Einst war es sein Grab, das viele nach Wunsiedel reisen ließ, um ihn an seiner letzten Ruhestätte zu besuchen. So wie sein Name nun untersagt wird, hat man auch das Grab in einer Nacht- und Nebelaktion entfernt, was den Umgang mit speziellen Persönlichkeiten der deutschen Geschichte zeigt, die von den Internationalisten verhasst sind. Dieser Umgang mit einzelnen Personen, ganzen Wehrverbänden und allgemein der Geschichte unseres Volkes, zieht sich wie ein roter Faden durch diese vermeintlich freie Republik.
Heldengedenken ist auch eine Kampfansage an den verfaulten Zeitgeist
Da nun Wunsiedel ein Ort ist, in dem der Geist der heutigen Zeit gezeigt hat, was er von dem Andenken an die Toten unsers Volkes hält, ist die Stadt auch für ein Heldengedenken prädestiniert. Ein nationalrevolutionäres Heldengedenken darf nicht nur still an jene erinnern, die einst für uns ihr Leben gaben, sondern muss den heldenlosen, geschichtsvergessenen und volksfeindlichen Zeitgeist auch vehement anprangern.
Mit klaren Worten geißelten auch die Redner auf der Auftaktkundgebung den heutigen antideutschen Zeitgeist, der das Volk seiner Werte und seiner Identität beraubt. Hier sprachen der stellvertretende Parteivorsitzende vom „III. Weg“, Matthias Fischer, sowie der Gebietsleiter West, Julian Bender. Als Vertreter des „Ehrenkomitees 8. Mai“ sprach Thomas „Steiner“ Wulff zu den Teilnehmern, bevor sich der Gedenk-Demonstrationszug formierte. Dieser wies in aller Deutlichkeit auf die Wichtigkeit hin, unsere Ahnen nicht zu vergessen und rief gleichzeitig dazu auf, an jedem 8. Mai an die Kriegsgräber und Denkmäler zu gehen, um diese in einem Ehrendienst zu pflegen.
Die Sonne war bereits hinter dem Horizont verschwunden, als Trommelschläge erklangen und sich die 250 Männer und Frauen in Stellung brachten. Eine große Abordnung an Trommlern an der Spitze, dahinter ein Birkenkreuz mit Stahlhelm, ein Ehrenkranz, das Gedenktransparent und in geordneten Reihen dahinter zahlreiche Fahnen- und Fackelträger. Begleitet von klassischen Klängen großer deutscher Musiker schritt die erhellte Gedenkformation still und andächtig, jedoch ebenso entschlossen, durch Wohngebiete der Märtyrerstadt.
Kein Licht für den Pfarrer und seine bunten Gesellen
Alleine die Fackeln waren es, welche die Straßen erleuchteten. Dabei hatte Stadtpfarrer Jürgen Schödel großspurig im Vorhinein die Wunsiedler Bürger dazu aufgerufen, ab 17 Uhr sämtliche Lichter in den Häusern einzuschalten, die Rollos hochzuziehen und „der Düsternis ein Licht entgegen“ zusetzen. Seit Jahren zeigt sich hingegen, dass die Wunsiedler sich an Gegenprotesten kaum beteiligen und lieber dem eindrucksvollen Fackelzug ihre Aufmerksamkeit an den Fenstern zeigen. Allgemein hat man bis auf etwa eine Handvoll Gegendemonstranten an diesem Tag keinen Gegenwind gespürt.
In diesem Jahr kehrte die Gedenk-Demonstration ohne Stillstand wieder zum Ausgangspunkt zurück und hielt keine Zwischenkundgebung ab. Dafür war die Abschlusszeremonie umso ausgeprägter. Hier sprachen schließlich der stellvertretende Gebietsleiter Mitte Tony Gentsch, der Gebietsleiter Süd Walter Strohmeier sowie in einer abschließenden Rede noch einmal Matthias Fischer zu den geordnet stehenden Aktivisten. Im Dämmerlicht zweier Feuerschalen machten sie noch einmal deutlich, dass jeder von uns seine Pflicht erkennen muss. Wir tragen eine hohe Verantwortung für das Erbe der Vorderen sowie für die Zukunft der Nachkommenden, welches beides nur aufrechterhalten werden kann, wenn wir unsere Pflicht ebenso wie unsere Ahnen erfüllen. Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst, wie Goethe einst wusste, was uns dazu aufruft, unser Volk zu erhalten, in welchem wir auch selbst weiterleben werden.
Grußworte aus Schweden und ein spezielles Gedenken an die Mütter
Auch ein Grußwort aus dem europäischen Ausland an die Gedenkgemeinschaft wurde entrichtet. Als Vertreter der Nordischen Widerstandsbewegung sprach Jimmy Thunhild aus Schweden in gekonntem Deutsch. Als Brüdervölker müssen wir in dieser Zeit fester als je zusammenhalten gegen Zionismus und den volkszerstörerischen Internationalismus, der unsere Völker knechtet. Das machte der Redner auch in seinen Ausführungen klar.
Für eine Neuheit sorgten einige Macherinnen des Frauenblog „Weggefährtin“ vom „III. Weg“. Ein Gespräch eines Soldaten mit seiner Mutter in Gedichtform wurde vorgetragen und durch drei Frauen das Lied „Setzt ihr euren Helden Steine“ gesungen, was auch noch mal darauf aufmerksam machte, dass zu Kriegszeiten nicht nur die Männer an der Front tausend Tode erleiden mussten. Waren es stets auch die Mütter und Frauen, welche unvorstellbare Entbehrungen durchleben und alleine in der Heimat alles aufrechterhalten mussten.
Als Krönung der Gedenkzeremonie übernahm schließlich wieder Thomas „Steiner“ Wulff das Wort, der – bereits traditionell – das Totengedenken mit dem herbeirufen aller Waffengattungen sowie aller vaterlandstreuen Kämpfer übernahm. Auch dem Anwalt für Deutschland Jürgen Rieger sowie dem erst in diesem Jahr verstorbenen Gerd Honsik rief er in die Mitte. Mit gesenkten Fahnen und einem lautstarken HIER! erwiderten die Teilnehmer und gaben den Toten hierbei ihre Stimme.
Kraft aus der Vergangenheit für den Kampf der Zukunft
Mit diesem speziellen Totengedenken endete auch die diesjährige Heldengedenkdemonstration unter dem aussagekräftigen Motto: „Tot sind nur jene, die vergessen werden!“, die wohl wieder jedem Anwesenden Kraft und Stärke mit auf den Weg gab, welche im politischen Alltag nationaler Aktivisten dringend gebraucht wird.
Die einstigen Kämpfer für Deutschland wurden von den Totengräbern unseres Volkes tief in der Erde verscharrt, damit man sie und ihre Taten vergisst. Dabei haben sie jedoch eines vergessen: Unsere Helden waren Samen, die in dieser Erde keimen und in uns zur Blüte kommen werden.
Bildergalerie vom Heldengedenken 2018 in Wunsiedel
Live-Ticker: Heldengedenken in der Märtyrerstadt Wunsiedel
Vielen Dank für den ausfürlichen Bericht. Alleine das Betrachten der Bilder lässt wieder Hoffnung aufkommen. Der Demonstrationszug wirkt sehr ordentlich und diszipliniert. Ein großes Lob an alle, die an dieser würdevollen Gedenkveranstaltung für unsere Ahnen mitgewirkt haben.
Aus der Tiefe dieser gemeinschaftlichen Erlebnisse erwächst die Stärke einer Kampfgemeinschaft! Für Volk und Heimat: HIER!
Dieser Aufmarsch ist die demonstrative Antwort einer vollkommen antideutschen Bande im Landkreis Wunsiedel. Ich erkenne in Haltung und innerer Ausrichtung der Truppe meine guten Führer und Kameraden der frühen Kampfjahre wieder, welche sich seit 1987 in tiefer Treue nach Wunsiedel begaben!!
Mit unserem Gruss
STEINER