Proteste gegen Merkelbesuch in Chemnitz

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„Aber als sie erklären soll, was sie denkt, wenn sie von Fällen wie dem Chemnitzer Todesfall und der Gruppenvergewaltigung von Freiburg liest, gerät sie ins Schwimmen. „Ich denke, dass das Dinge sind, die wir absolut verbessern müssen“, sagt Merkel. „Es passieren viele schreckliche Dinge, aber bei jedem muss man einschreiten.“ […] Der alte Vorwurf, Merkel könne nicht gut erklären, trifft mitunter durchaus zu.“ So schreibt es der Nachrichtensender N-TV.

Der Besuch der Noch-Bundeskanzlerin A. Merkel stieß in Chemnitz auf breiten Protest aus der Mitte der Gesellschaft heraus. Nach Angaben des MDR fanden sich etwa 2.500 Menschen zusammen, um ihren Unmut gegen die Volksaustauscherin kundzutun. Auch Aktivisten unserer nationalrevolutionären Partei begleiteten den Bürgerprotest. Mit Flugblättern wurde auf die Ziele unserer Bewegung aufmerksam gemacht. Somit konnte eine wirkliche Wahlalternative wieder einmal ein Stück näher ans Volk gebracht werden. Unser stellv. Parteivorsitzender Matthias Fischer stellte nach der Großdemonstration vor rund zwei Monaten die Makel des „bürgerlichen Protests“ heraus und deutete Abhilfemaßnahmen für wirkliche Veränderung an:

Bürgerliche Parteien und Protestgruppen sind nicht in der Lage, den Kampf um die Straße zu gewinnen. Das war stets in der Geschichte so und zeigt sich auch aufs Neue. Es wird an uns radikalen Revolutionären liegen, diesen Kampf auszufechten. Es ist auch kein Nebenkriegsschauplatz, wer die Straße dominiert, dominiert langfristig das politische Geschehen. Der Kampf wird sich auf absehbare Zeit noch verschärfen, und zwar in dem Maße, je mehr die Politisierung der Massen zunimmt und sich immer mehr von der bürgerlichen Mitte in die radikalen Richtungen entwickeln. Zudem wird der Staat zunehmend Probleme haben, bei Großveranstaltungen genügende Kräfte zusammenzuziehen. Wo bürgerliche Gruppen jetzt noch zumindest etwas mitmischen können, werden sie in den kommenden Jahren immer mehr von der Straße gedrängt werden.
Die Frage ist natürlich nun, wie wir als Bewegung damit umgehen. Probleme sind schließlich nicht dazu da, nur erkannt, sondern wollen auch gelöst werden. Nicht wenige werden nach Antworten suchen, die auch wir als politischer Akteur geben wollen. Es müssen drei Punkte erkannt werden:

1. Uns sitzt der Volkstod im Nacken, d. h. die biologische Lebenszeit unseres Volkes durch Geburtenmangel gepaart mit der steigenden Überfremdung. In den ersten Großstädten sind die Verhältnisse bereits gekippt, es ist absehbar, bis das im ganzen Land der Fall ist. Ein jahrzehntelanger Kampf über schwankende Wahlergebnisse, Gänge durch Institutionen und schrittweiser Veränderung der Lage ist nicht möglich. Gleichzeitig darf auch nicht die Flinte ins Korn geworfen werden und die Entwicklung als unveränderlich oder bereits abgeschlossen angesehen werden.

2. Nur organisierter politischer Wille ist in der Lage, politische Veränderungen herbeizuführen. Es reicht nicht, immer mal wieder unter wechselnden Bündnisnamen und Fahnen auf die Straße zu gehen und reinen Protest zu äußern. Viel mehr ist es notwendig, als eine Organisation unter einer Fahne, mit einem Namen den Widerstand zu kanalisieren und bundesweite Strukturen zu schaffen. Nur darüber können die notwendigen Mittel – geschulte Kader, große Anlagen, ausreichendes Material und was alles sonst noch dazugehört – bereit gehalten und organisiert werden. Sich zu organisieren heißt, die Kräfte zu bündeln und in eine Stoßrichtung zu setzen. Das ist über Bündnispolitik nicht möglich oder in den zahllosen Sammlungsbewegungen. Jemand, der in der ersten Reihe in einer Menschenkette den Protest durchdrückt, braucht Vertrauen in den Mann und die Frau links und rechts sowie hinter ihm. Dieses Vertrauen entsteht aber nur über Gemeinsamkeiten und Identifikation. Nicht umsonst bilden wir als Bewegung eine Kampfgemeinschaft. Stets haben entschlossene Minderheiten über den Verlauf von großen Ereignissen entschieden, die Masse folgt – im Positiven wie im Negativen. Das ist eine Erfahrung aus jeder beliebigen Revolution der Geschichte, von der französischen Revolution 1789 über die Bolschewiken 1917 bis hin zu den Montagsdemonstrationen, die schließlich die DDR in die Knie zwangen, oder den Maidanprotesten. Auch bei Letzteren waren es radikale und entschlossene Nationalisten, die in der ersten Linie den Kampf durchgefochten haben und die Lage in kritischen Momenten gewendet haben.

3. Der Kampf zur Rettung unseres Volkes ist ein Marathon und kein Sprint. Nur kontinuierliche politische Arbeit kann zum Erfolg führen. Jeden Tag ist das Fundament des Systems zu schleifen, jeden Tag unseren Landsleuten klar zu machen, worum es geht. Dass diese Arbeit hart ist, selten mit sichtbaren Erfolgen belohnt wird und umso reicher an Entbehrungen und Opfern, ist uns bewusst. Aber er ist notwendig, wenn wir wirkliche Veränderungen anstreben. Revolutionen werden nicht über Nacht herbeispaziert, herbeigeredet oder herbeigewünscht, sondern einzig erkämpft.

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