Vor Kurzem haben wir ein vielbeachtetes Plädoyer für eine radikale nationalistische Umweltschutzpolitik ( siehe hier) veröffentlicht. Als Antwort erreichte uns ein weiterer Diskussionsbeitrag, den wir hiermit auch veröffentlichen. Wie auch bei dem ersten Beitrag handelt es sich primär um die Meinung des Autors und nicht zwingend um die der Partei „Der III. Weg“.
Gewiss haben die „Rechten“ eine deutliche Positionierung in der Debatte um eine nachhaltige Umweltschutzpolitik verschlafen und zur letzten Europawahl, besonders in den westdeutschen Bundesländern, massiv an Zustimmung innerhalb der Bevölkerung zugunsten der „Grünen“ als der neuen „Heilspartei“ des Staatsfunkes und Pressekartells eingebüßt. Jedoch wäre der Popanz um eine „grüne Politik“, in einer Zeit, in der die tickende demographische Zeitbombe die wohl schwerste Prüfung für unser Volk darstellt, gar nicht erst in diesem Ausmaß entstanden, wenn das Netzwerk aus Medien, Klimalobby und Globalismuseliten nicht ein junges, autistisches Mädchens als „Heiligenikone“ einer apokalyptischen Ersatzreligion missbraucht hätten, um über das Kindchenschema die Massen für eine destruktive Bevormundungspolitik empfänglich zu machen, die konsequent antivölkisch und globalistisch ist und, falls zur Entfaltung kommend, zur gänzlichen Vernichtung von Freiheit und Wohlstand führen wird.
Nachdem „die Grünen“ zur Bundestagswahl 2017 gerade einmal 8,9% für sich verbuchen konnten, führte der neue, bürgerlicher anmutende Kurs unter Habeck und Baerbock die Ökopartei im Windschatten von „Fridays for Future“ zu schwindelerregenden 20,5% zur Europawahl und damit in eine Position, nach der nächsten Bundestagswahl voraussichlich in Regierungsverantwortung zu kommen. Wer die Macht der Suggestion kennt, die die Medien perfekt als Zuarbeiter für die herrschenden Eliten auszunutzen wissen, wird erkennen, dass die Ökohysterie weniger durch Fakten und Inhalte, als vielmehr auf emotionaler Ebene durch Panikmache und mit Hilfe eines künstlich herbeigeführten Generationenkonfliktes geschürt wird, indem man vom System verblendete Jugendliche („Fridays for future“) zu Opfern einer angeblich von den Alten verfehlten „Klimapolitik“ stilisiert.
Und so akzeptiert man, dem „Klimaschutz“ zuliebe, stillschweigend das Zwangskorsett eines Nannystaates, in das die Herrschenden die Menschen unseres Volk stecken wollen, um ihnen rund um die Uhr Vorschriften über Konsumgewohnheiten zu machen, ihnen die Reisefreiheit und die Individualmobilität zu nehmen, ja ihnen sogar den Kinderwunsch ausreden zu wollen, nachdem fragwürdige Studien der UN-Globalisten vor wenigen Jahren den Verzicht auf Kinder als Mittel zur Reduzierung von CO2-Emissionen angepriesen haben, natürlich vor allem in Richtung der weißen Industrienationen. [1] Schlimmer jedoch wiegt, dass auch Teile des antikapitalistischen, nationalen Lagers Teile der wahnsinnigen Pläne der „Grünen“ befürworten, um wieder zu einer intakten Umwelt zu gelangen und den Kapitalismus zu überwinden, leider jedoch nicht erkennend, dass echter Natur- und Umweltschutz nicht dasselbe sind wie der ominöse „Klimaschutz“, von dem die Eliten sprechen.
Raffendes Kapital gegen schaffendes Kapital
Dass die wucherische Wachstumsdynamik des Zinskapitalismus zur Umweltzerstörung durch Plünderung von Ressourcen führt, war über viele Jahrzehnte hinweg natürlich eine allgemein bekannte Tatsache. Doch längst schon setzt der Wallstreet- und Finanzkapitalismus nicht mehr auf das Industriekapital, das in den letzten 150 Jahren die westlichen und europäisch geprägten Nationen beherrschte. Die menschliche Arbeitskraft ist für die Hochfinanz in den Ländern mit hohen Löhnen und hohem Wohlstandsniveau schlichtweg zu teuer geworden. Das raffende Globalkapital setzt daher nun auch in Europa verstärkt auf massiven Abbau von Arbeitsplätzen und auf die Auslagerung industrieller Produktionsstätten nach Fernost. Mutterländer des Kapitalismus, wie die USA oder Großbritannien, haben diese Entwicklung schon lange zu spüren bekommen.
Die USA, einst ein Hort der Automobilindustrie, hat sich heute zu einer postindustriellen Dienstleistungsgesellschaft gewandelt, in der der Anteil des produzierenden Gewerbes am BIP mit dem Stand von 2012 nur noch 11,9% ausmacht (von einstmals 27% in 1950) [2]. Einstige Automobilmetropolen, wie die berühmte „Motor-City“ Detroit, gleichen heute Geisterstädten, während der Anteil an Arbeitslosen von knapp unter 4% im Jahr 2000 auf 14% im Jahr 2013 angeschwollen ist [2]. Lediglich in Deutschland beträgt der Anteil des Industriesektors an der Gesamtwertschöpfung immer noch 25,8% und macht unser Land damit zu einer brummenden Wirtschaftsnation, deren Qualitätssiegel „Mady in Germany“ weltweites Ansehen genießt. [3]
Doch genau das scheint den globalen Finanzeliten ein Dorn im Auge zu sein, weswegen man nun mittels einer künstlich befeuerten Klimakampagne versucht, das letzte große „D“ des scheinbar jetzt doch verspätet zum Einsatz kommenden Morgenthau-Plans, die Deindustrialisierung, nachdem Denazifizierung und Demilitarisierung bereits abgeschlossen erscheinen, in die Tat umzusetzen. Mit dem Untergang des Ostblocks war das „Wirtschaftswunder“ BRD, das die Westalliierten als Bollwerk gegen den Kommunismus geschaffen hatten, überflüssig geworden. In einer globalisierten und multipolarer werdenden Welt fürchten die Angloamerikaner um ihre alleinige Vormachtsstellung. Somit kommt es also den Herrschenden sehr gelegen, nach der Demontage des steinkohlefördernden Ruhrgebietes, nun auch die nächsten beiden großen Eckpfeiler der deutschen Wirtschaft, die Automobilindustrie und die Braunkohleförderung in Mitteldeutschland anzugreifen, natürlich alles im Zeichen der Abwendung einer angeblich nahenden Klimaapokalypse.
Während zahllosen deutschen Beschäftigten damit die Arbeitslosigkeit droht, vor allem in strukturschwachen Regionen wie der Lausitz, in der gut 24.000 Arbeitsplätze von der Kohle abhängig sind [4] und Volkswagen bereits eine Kürzung von 23.000 Stellen in Deutschland plant [5], haben die Finanzkapitalisten bereits neue Spielfelder ausfindig gemacht, wo ihnen deftigere Renditen winken, als die zu mageren und durch Lohnkosten geschmälerten Gewinne aus der schaffenden Industrie. Neben dem spekulativen Finanzsektor, der noch immer an der Spitze der Geldvermehrung steht, schicken sich Softwareindustrie, sogenannte „Start-up-Unternehmen“, Nano- und Biotechnologie sowie die Pharmaindustrie dazu an, bewährte Zweige in der Fertigungsindustrie in Zeiten entfesselter Finanzmärkte immer unpopulärer zu machen. Mit der viel beschworenen Elektromobilität hat man zudem ein weiteres Mittel gefunden, um Arbeitsplätze in der Automobilbranche wegzurationalisieren, da die Produktion konventioneller Triebwerke von Verbrennerfahrzeugen nicht nur mehr Arbeitsaufwand benötigt, sondern Autos auch langlebiger und damit kostengünstiger für die breite Masse macht. [6]
Sowohl Protektionisten als auch die Interessenvertreter der Arbeitertums werden zu den neuen Feindbildern der internationalen Ökobourgeosie erklärt. Staatsmänner wie Donald Trump, die auf Schutzzölle und den Schutz der konventionellen Industrie setzen, werden von der Weltpresse als Usurpatoren innerhalb einer vorbestimmten, neuen Weltordnung diffamiert. Im Gegenzug sollen streikende Schüler und blauhaarige „YouTuber“, die die „Zerstörung der CDU“ propagieren, eine neue Generation verkörpern, deren Trommeln für einen „Klimaschutz“ vom Dämmern einer globalen Diktatur künden, in der sich nur noch Reiche die Vorzüge der Mobilität leisten können, kinderlose Frauen mit Prämien belohnt werden [7] und die autochtonen und für die neu transformierte Globalwirtschaft überflüssig gewordenen Weißen in den europäischen Ländern von angeblichen „Klimaflüchtlingen“ aus dem Süden verdrängt werden [8].
Erneuerbare Energien auf dem Prüfstand
Obwohl bereits jetzt schon klar ist, dass die schon vor 19 Jahren angelaufene „Energiewende“, weg von fossilen Brennstoffen und Atomkraft hin zu erneuerbaren Energien, ein gescheitertes Unterfangen ist und selbst ein Sigmar Gabriel von der linksgrünen SPD einräumen musste, „dass wir die Komplexität der Energiewende auf allen Feldern unterschätzt haben“ und „die anderen Länder in Europa uns sowieso für Bekloppte halten“ [9], gibt es auch im nationalen Lager immer noch Vertreter, die bei diesem Thema Gefahr laufen, sich, ähnlich wie die Linken, in ein ideologisches Fahrwasser zu begeben. Argumentiert wird dabei stets damit, dass man sich vom Weltmarkt der fossilen Brennstoffe unabhängig machen muss, um sich politisch nicht erpressbar zu machen, was sicherlich ein richtiges Argument ist, doch die Frage im Raum stehen lässt, ob es überhaupt möglich ist, sich kurz- oder mittelfristig von sämtlichen Importen an Kohle, Öl und Gas unabhängig zu machen und eine Industrienation wie Deutschland allein durch erneuerbare Energien zu versorgen.
Mit einer durchdachten Bündnispolitik, die sich aus den Fesseln der Hegemonialbeziehung zu den USA löst, wäre es zum Beispiel möglich, auf Handelspartner zu setzen, die Deutschland unter ihrer transatlantischen Besatzerjunta in Berlin bisher verschlossen geblieben ist. Einer davon könnte unter Umständen Russland sein, aber ebenso kämen dafür auch Venezuela und der Iran in Frage, die mit die größten Erdölreserven der Welt besitzen, aber als souveräne Nationen noch nicht von den transatlantischen Imperialisten unterworfen werden konnten. Selbst das Deutschland zwischen den Jahren von 1933 bis 1945 war nicht vollständig autark, sondern unterhielt Tauschhandelsabkommen mit südamerikanischen und südosteuropäischen Staaten auf der Basis einer devisenfreien Gegenbuchung und installierte während des 2. Weltkriegs für kurze Zeit eine gesamteuropäische Wirtschaftsgemeinschaft, um von den Rohstoffvorkommen anderer Länder profitieren zu können. Auch wenn sich der technologische Fortschritt zur Energiegewinnung seitdem spürbar weiterentwickelt hat, sind wir jedoch noch immer nicht in der Lage, allein aus erneuerbaren Energien unseren gesamten Energiebedarf decken zu können, der sich vor allem mit der Technologisierung noch weiter erhöht hat. Allein das Beispiel Windenergie zeigt, wie absurd diese Vorstellung ist, bei gerade einmal 3,1% Windkraftanteil am Primärenergieverbrauch (Stand 2018). In der „Welt am Sonntag“ vom 21.4.19 rechnete Stefan Aust vor, dass eine Million Windräder nötig wären, um die ganze Bundesrepublik ausschließlich mit Windenergie zu versorgen.
Bei einer Fläche von 357.386 qm wären das drei Räder pro Quadratkilometer. Für die ohnehin schon stark verspargelten Flächen unserer Heimat eine Horrorvision. Auch die Solarenergie entpuppte sich als Flop. Nachdem die im Jahr 2000 eingeführte, planwirtschaftliche EEG-Umlage zahlreiche Unternehmen der Solarstrombranche in die mitteldeutsche Chemieregion zwischen Bitterfeld und Leuna gelockt hat und für eine wirtschaftliche Scheinblüte gesorgt hat, brachen die Aktien von Solarriesen wie „Q-Cells“ schon bald ein oder gingen Firmen wie „Solarworld“ gänzlich pleite, nicht zuletzt deshalb, weil Solarzellen in China weitaus kostengünstiger produziert werden können. Somit wäre Deutschland, laut dem Leiter des Fraunhofer-Instituts für solare Energiesysteme, Professor Andreas Bett, in einigen Jahren abhängig von der Solarzellenproduktion in China und damit also wieder alles andere als energiepolitisch autark. [10] Das Verhältnis zwischen Einsatz und Gewinn im Bereich „erneuerbarer Energien“ steht in einem äußerst schlechten Licht da. Um einen kompletten Ausstieg von Kohle und Kernenergie bis 2030 zu vollziehen, wären selbst laut Greenpeace eine Verdoppelung der Zahl der Windräder und eine Verdreifachung der Sonnenkollektoren notwenig [11].
Die Verspargelung deutscher Kulturlandschaften würde stark zunehmen, der Bestand an bedrohten Greifvogelarten, deren Vertreter jährlich zu Zehntausenden den rotierenden Riesenrotorblättern zum Opfer fallen, noch stärker dezimiert werden und zahlreiche neu gebaute Monstertrassen oder Erdverkabelungen, die den hauptsächlich im Norden erzeugten Strom in Deutschlands Süden transportieren müssten, würden auch noch in die letzten Quadratkilometer intakter Natur tiefe Schneisen schlagen. Bereits jetzt haben sich in der Mitte des Landes Bürgerinitiativen gegründet, die einen Kampf gegen skrupellose Windradunternehmer führen, denen schlechtere Landwirtschaftserträge durch wärmeemittierende Bodenkabel schlichtweg egal sind und die sogar vor Enteignung nicht zurückschrecken würden, um Grundstücksbesitzer von ihrer Scholle zu vertreiben. Jan Teut vom Stromnetzbetreiber „TenneT“ kommentiert die Proteste von Bürgern in Oberfranken entsprechend zynisch, dass „ein guter Gärtner ein scharfes Messer“ braucht und dass eben auch mal Enteignungen sein müssen, „wenn es nicht anders geht.“ [14] Dazu kommen Tausende gefährdete deutsche Arbeitsplätze in Traditionsunternehmen wie Siemens, die man für die hehren Ziele der Energiewende opfern will. Durch die geplante Stilllegung vieler Kraftwerke, wird die Produktion von Großturbinen in vielen Werken wie in Berlin heruntergefahren. Daran glauben müssen 2.900 Siemensmitarbeiter im gesamten Land. [12] Ob dies, nur um fiktive „Klimaschutzziele“ supranationaler Gängeleinrichtungen zu erfüllen, dem geforderten Schutz von Umwelt und Heimat, sowie dem gesicherten Broterwerb des deutschen Arbeiters zuträglich ist, bleibt stark zu bezweifeln. Nicht berücksichtigt ist dabei außerdem die Versorgungssicherheit durch den Ökostrom.
Gerade die Dunkelflauten in wind- und sonnenarmen Wintermonaten, die die Architekten eines überstürzt kohle- und atomfrei gemachten Deutschlands mangels unzureichender Speichermöglichkeiten vor unlösbare Probleme stellen, können nach dem Totalausstieg aus fossilen Energieträgern dann nicht mehr durch konventionelle Kraftwerksenergie abgefedert werden. [13] Dass man nagelneue Kohlekraftwerke wie Datteln 4, die zu den saubersten der Welt gehören und den Steuerzahler 1,2 Millarden Euro gekostet haben, nun verschrotten will, bevor diese überhaupt ans Netz gehen können, kann man vor diesem Hintergrund nur als reinen Wahnsinn bezeichnen, den die Vertreter der Altparteien offensichtlich bewusst in Kauf nehmen, um Deutschland als zentrale Wirtschaftsmacht in Europa mutwillig zu schwächen. [14] Ob man den Wohlstand der breiten deutschen Bevölkerung und die Unversehrtheit deutscher Natur und Heimat auf dem Altar einer zur Zivilreligion erhobenen Klimahysterie opfern will, anstatt vorerst an einem Energiemix mit einem moderaten Anteil an sogenanntem „Grünstrom“ festzuhalten, sollten sich nationalistische Programmatiker daher gut überlegen.
Tabuthema Kernenergie – eine vorübergehende Alternative?
Auf der Suche nach Lösungen, um zu einer weitestgehend emissionsfreien Energieerzeugung zu gelangen, kommen so langsam auch wieder Wege ins Gespräch, von denen man sich in der BRD bereits 2011, in einer ähnlichen Hysteriewelle wie derzeit mit Kohlestrom und Klimawandel, Hals über Kopf verabschiedet hat. Mit dem Totalausstieg aus der Atomenergie nach dem Störfall im japanischen Fukushima, der durch eine in unserer Region nicht auftretetenden Naturkatastrophe verursacht wurde, haben sich selbsternannte „Klimaschützer“ selbst keinen Gefallen getan. Vor allem durch den Wegfall der Kernenergie, die im Betrieb CO2-neutral arbeitet und 2022 gänzlich aus Deutschland verbannt sein soll, konnte der Ausstoß an Kohlenstoffdioxid trotz des Ausbaus an erneuerbaren Energien im Vergleich zu 2009 nur minimal gesenkt werden.
Auch „Klimaretterin“ Greta kam nicht umhin, bei ihren Jüngern ins Fettnäpfchen zu treten, als sie in einem Fernsehinterview äußerte, dass Nuklearenergie „ein kleiner Teil für die sehr große, CO2-freie Lösung“ sein könne [15]. Und in der Tat hat selbst das linksgrüne Vorzeigeland Schweden einen, 1980 in einem Referendum beschlossenen Atomausstieg wieder rückgängig gemacht und deckt heute, um sich bei westlichen Ökojakobinern mit einer „klimaschonenden“ Wirtschaftspolitik zu profilieren, zu 40% seinen Energiebedarf aus Kernenergie. [16] Auch in anderen Ländern erlebt die Kernkraft eine Wiederauferstehung. So wollen Polen und Weißrussland in den nächsten Jahren in die Atomenergie erst einsteigen, während Viktor Orban die Hälfte des Energiebedarfs von Ungarn allein durch die vier Meiler in Paks decken lässt und die klassische Nuklearnation Frankreich sogar zu 75% durch Atomstrom versorgt wird.
Atomenergie hat im nationalen Lager nicht zuletzt seit Fukushima den schlechten Ruf eines unverantwortlichen Risikofaktors bzw. wird der anfallende Atommüll als ein Problem angesehen, der diese Energieerzeugungsmethode als indiskutabel macht. Doch man sollte sich nicht zu schnell von Vorurteilen täuschen lassen. Ähnlich wie in anderen Bereichen der Forschung und Entwicklung, ist auch hier das Rad nicht stehen geblieben. Aktuell wird mit Hochdruck an der neuen, IV. Generation von Atomreaktoren gearbeitet, bei denen Thorium, Plutonium und andere Transurane als alternative Brennstoffe genutzt werden, die bei der Kernspaltung von Uran als Abfallprodukte anfallen. Diese neue Generation von Kernkraftwerken, die in Russland stellenweise bereits im kommerziellen Leistungsbetrieb laufen, würde es also erlauben, Atommüll wiederverwertbar zu machen und damit eines der größten Umweltprobleme aus der Welt zu schaffen, die die Reaktoren älterer Generation verursacht haben. [17] Zudem bieten Brutreaktoren nach heutigem Stand der Forschung die Möglichkeit, praktisch ungebrenzt weiter spaltbares Material zu erzeugen, falls die Uranvorräte, die trotzdem noch reichlich vorhanden sind und zudem auf allen Kontinenten vorkommen, einmal erschöpft sein sollten. Die Anlage BN-800 im russischen Beloyarsk besitzt außerdem einen Mechanismus, der den Reaktor automatisch abschaltet, falls die Pumpen für die Natriumkühlung ausfallen, sodass eine Kernschmelze wie in Fukushima verhindert werden kann. [18] Somit würde Kernkraft, unter der Voraussetzung einer ständigen Überwachung aller Sicherheitsstandards, eine der besten Möglichkeiten zur autarken Energieversorgung bieten. Auch im militärischen Bereich käme ein wieder befreites und eigenständig erstarkendes Deutschland wohl nicht ohne Nukleartechnologie aus, denn schließlich hat die Geschichte seit 1945 gezeigt, dass lediglich jene dem US-Imperialismus widerspenstigen Nationen, die im Besitz von Kernwaffen waren und sind, die notwendige Lebensversicherung haben, um sich vor militärischen Interventionen der globalistischen Kriegstreiber zu schützen.
Und zu guter Letzt kann man auch den umgekehrten Prozess der Kernspaltung, die Kernfusion, sich zunutze machen, um Energie zu gewinnen. Im südfranzösischen Iter ist mittlerweile ein weiterer Bauabschnitt eines Fusionsreaktors fertig geworden, der im Jahre 2025 in Betrieb genommen werden soll. In einem superheißen Wasserstoffplasma sollen die beiden H-Isotope Deuterium und Tritium fusionieren und dabei große Mengen an Energie freisetzen. [19] Die Verwendung von radioaktiv strahlenden Isotopen bei der Kernspaltung könnte mit dieser Energieerzeugungsmethode, wenn sie in einigen Jahrzehnten einmal serienreif ist, dann vermieden werden. Zudem ist Wasserstoff das einfachste Element, das in der Natur vorkommt und kann nahezu unerschöpflich regeneriert werden.
Was heißt das nun letztendlich für uns? In erster Linie sollten sich Nationalisten darüber bewusst sein, dass die Klimaschutzagenda der Eliten nichts mit Umweltschutz zu tun hat. Obwohl klar ist, dass der Anteil an CO2-Emissionen trotz „Energiewende“ und Grünstromsubventionierung seit 2009 nicht wesentlich gesenkt werden konnte [20], dass durch Windräder verspargelte Landflächen und zur Herstellung von Ökosprit vorgesehene Monokulturen aus Raps Umwelt und Natur eher zerstören, als sie zu schützen [21], nicht zuletzt auch Anbaufläche für Pflanzen zur Sicherung der Ernährungsbasis rauben und die Frage, ob der Mensch das Klima überhaupt „schützen“ kann, eine höchst umstrittene ist [22], halten die Herrschenden an ihren Plänen fest, uns unter dem Vorwand, das Klima „retten“ zu wollen, zu enteignen und zu entmündigen. Dass dieser Prozess sich in Europa vor allem in Deutschland abspielt, während alle anderen Staaten um uns ihre energiepolitische Zukunft nicht einfach wegwerfen, sondern stattdessen an immer neueren Technologien arbeiten, um Kohlekraftwerke sauberer und Atomkraft sicherer und umweltverträglicher zu machen, sollte einen aufhorchen lassen.
Es geht den globalen Eliten nicht darum, Deutschland zu einer grünen Nation zu machen, sondern Deutschland wirtschaftlich zu demontieren, als Machtfaktor in Europa endgültig auszuschalten und seine Bevölkerung unter dem Banner der vermeintlichen „Klimarettung“ noch weiter zu entmündigen und zu enteignen. Arbeit und Kapital stehen sich auch hier unversöhnlich gegenüber. Deutsche Ingenieurskunst, deutsche Schaffenskraft und deutsches Arbeitertum sollen einer Globalwirtschaft weichen, in der die Produktionsstätten in ferne Billiglohnländer verlagert werden, während im Herzen Europas eine Dienstleistungs- und Zweiklassengesellschaft aus Armen und einer „progressiven“ Bionade-Bourgeosie, die in der Klimadiktatur all die Vorzüge in Anspruch nehmen darf, die dem enteigneten Prekariat verwehrt bleiben wird, entstehen soll. Der „Klimaschutz“ der Eliten ist also zutiefst unsozialistisch und ist eine logische Begleiterscheinung ihrer Agenda zur Schaffung einer neuen, finanzkapitalistisch diktierten Weltordnung. Das kann nicht im Sinne eines echten Umweltschutzes in einem nationalistischen Staat sein. Umweltschutz heißt, für die Erhaltung von Artenvielfalt, für den Schutz des Waldes, des Bodens und unserer Gewässer, für eine ökologische Landwirtschaft oder für die Lösung des Plastikmüllproblems einzutreten.
Natürlich dürfen Industrie, Verkehr und Tagebau nicht rücksichtslos die Natur unterwerfen und sollten entsprechenden Vorschriften und Auflagen unterliegen. Jedoch kann es keine Lösung sein, erst Recht nicht im volkswirtschaftlichen Sinne, an einer Demontage im Stile des Morgenthau-Plans zu arbeiten, wie es „die Grünen“ fordern. Denn man darf auch nicht vergessen, dass Deutschland in seinem Dutzend Freiheitsjahren während des letzten Jahrhunderts nicht durch kulturpessimistische Fortschrittskritik oder durch eine Absage an die Technologie wirtschaftlich groß geworden ist, sondern, im Gegenteil, durch die von der Führung besonders vorangetriebene Motorisierungspolitik und die Ankurbelung der industriellen Arbeitsleistung. Und auch ein Deutscher Sozialismus der Zukunft wird, um jedem Deutschen das Recht auf Arbeit zu gewährleisten, genügend Arbeit und Aufträge schaffen müssen, um den werktätigen Massen eine sichere Einkommensquelle zu gewährleisten. Das aber wäre nur möglich, wenn man der grünen Deindustrialisierungspolitik und der Vernichtung Zehntausender Arbeitsplätze im Zuge der sogenannten „Energiewende“ eine Absage erteilt und wieder einen umgekehrten Prozess in Gang setzt, um Industrie, Forschung und Versorgungssicherheit zu stärken und mit dem sozialistischen Primat der Arbeit den Wohlstand unseres Volkes zu sichern.
Quellen:
2: http://www.bpb.de/izpb/181041/die-us-amerikanische-wirtschaft?p=all
4: https://www.staatsregierung.sachsen.de/entwicklung-der-industrieregion-lausitz-4459.html
5: https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2018-12/wolfsburg-volkswagen-stellenabbau-sparplaene
7: https://www.welt.de/print/welt_kompakt/vermischtes/article189901889/50-000-Euro-an-jede-50-Jaehrige-ohne-Kind-gute-Idee.html
11: https://www.greenpeace.de/presse/publikationen/energieszenario-2030
13: https://www.eike-klima-energie.eu/2017/02/26/stromausfall-nach-dunkelflaute/
16: https://taz.de/Atomkraft-in-Schweden/!5601659/
19: https://www.golem.de/news/kernfusion-iter-soll-2025-fertig-werden-1907-142775.html
20: https://www.energiezukunft.eu/klimawandel/deutsche-co2-emissionen-stagnieren-seit-acht-jahren/
Aber Ihr quatscht doch auch nur!?!?
Der einzige, der hier seit geraumer Zeit nichts als dumm quatscht und unsere Seite mit seinen destruktiven und zersetzerischen Kommentaren versucht zu fluten, das bist Du „Dirk Birk“/“Kevin Kühmert“.
Zukünftig am besten eine andere Spielwiese suchen für dein immer gleiches sinnloses Getrolle.