Nationalrevolutionäre Forderung: Armut in Zeiten von Corona bekämpfen!

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Beitragsbild Fakten Einschätzungen Strategien bei der Corona-Krise Die Folgen der Corona-Krise treffen vor allem unsere schwächsten Volksgenossen. Lebensmittelpreise steigen, günstige Lebensmittel sind in vielen Läden nicht mehr verfügbar bzw. bereits in kürzester Zeit nach Lieferung ausverkauft. Der Staat muss daher Rentner, Familien, Geringverdiener und Arbeitslose gezielt unterstützen. Das wachsende Arbeitslosenheer muss in den Dienst der Gemeinschaft gestellt werden und muss insbesondere die Landwirtschaft unterstützen. Es besteht kein Bedarf an ausländischen Hilfskräften, die für viel Geld eingeflogen werden, wenn die durch Entlassungen und Kurzarbeit freigeworden Kräfte klug eingesetzt werden.

 

Corona-Krise deckt Wahrheit über kapitalistische Zustände auf

In der Corona-Krise zeigt sich deutlich sichtbar das Versagen der sogenannten „Selbstregulierungskräfte des Marktes“. Nach dem alten liberalistischen Prinzip des Marktes „Wachse oder Weiche“ gedeihen Großkonzerne wie Amazon prächtig, während kleine und mittelständische Betriebe von Markt verdrängt werden. Vielen Kleinstbetrieben ist eine Rücklagenbildung unmöglich. Das betrifft kleine Bauernhöfe, Geschäfte im Einzelhandel, mittelständische Firmen. Internationale Großkonzerne haben hingegen gewaltige Vermögen angehäuft und können die Krise gut überstehen und beziehen dennoch horrende Summen an Staatshilfen. Diese zunehmende Oligopolisierung, die Konzentration auf einige wenige Konzerne, sorgt jedoch dafür, dass viele Arbeitsplätze verloren gehen oder nicht gleichwertig ersetzt werden. Denn die Löhne, die beispielsweise in Logistikzentren gezahlt werden, entsprechen bei Weitem nicht dem Lohnniveau, das in kleinen, selbstständigen Unternehmen gezahlt wird.

In der Folge schmilzt der Mittelstand dahin, einer kleinen internationalen Schicht an Superreichen steht ein gewaltiges Heer an Verlierern des Systems gegenüber. Mit den vielen Deutschen, die nun in die Kurzarbeit und den Niedriglohnsektor gedrängt werden, wächst die Zahl der von Armut betroffenen Landsleute. Auch vor der Corona-Krise gab es in Deutschland mehr als zwei Millionen Arbeitslose. Viele Studenten konnten die hohen Mietpreise in den meist überteuerten Universitätsstädten nur mit zahllosen Nebenjobs bezahlen. Viele Deutsche sind durch Krankheiten eingeschränkt und können nur bedingt arbeiten. Diese Menschen haben neben den hohen allgemeinen Lebensunterhaltungskosten auch mit immensen Aufwänden für Medikamente zu kämpfen. Viele alte Landsleute, insbesondere in Mitteldeutschland, haben gradezu lächerliche Rentenbezüge und können nur dank der ehrenamtlichen Hilfe der Tafeln überleben.

All diese Menschen trifft die Krise besonders hart. Während Mietpreise konstant hoch bleiben, steigen die Ausgaben für viele Grundnahrungsmittel. Brot, Fleisch, Käse, Milch, Obst und Gemüse erleben Preissteigerungen. Viele günstige Lebensmittel sind dank unsolidarischer Hamster-Käufe nicht mehr zu erwerben. Noch immer sind viele Regale für Nudeln und Reis leer oder es stehen nur noch teure Produkte da. Aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen sind zudem viele Tafeln geschlossen worden, weil die ehrenamtlichen Helfer oftmals selbst zur Risikogruppe zählen und daher den Dienst an der Gemeinschaft nicht mehr wahrnehmen können. Sollten Schutzmasken, wie in der Ostmark und in Jena bereits geschehen, im ganzen Land verpflichtend werden, kommen auch hier Kosten auf die klammen Geldbeutel vieler Deutscher zu. Denn die begehrten Schutzmasken werden in oft zweifelhafter Qualität zu Wucherpreisen feilgeboten.

 

Nationalrevolutionäre Forderungen: Subventionen erhöhen, Arbeitsplätze schaffen

Die Partei „Der III. Weg“ fordert die konsequente Erhöhung von Transferleistungen. Arbeitslosengeld und Mindestrente müssen pauschal um 200 Euro erhöht werden. Auch das Kindergeld muss erhöht werden. Deswegen schlägt „Der III. Weg“ eine Extrazahlung von 100 Euro pro Kind und Monat vor. Um dem Lohndumping durch kapitalistische Krisengewinnler vorzubeugen, muss der Mindestlohn erhöht werden. „Der III. Weg“ fordert daher die Erhöhung des Mindestlohns von jetzt 9,35 Euro pro Stunde auf 12,50 Euro pro Stunde, um kommende Altersarmut zu bekämpfen. Selbstverständlich sollen Transferleistungen nur an deutsche Staatsangehörige ausgezahlt werden.

Die Bundesregierung zeigt mit ihren bisherigen Finanzpaketen, das prinzipiell Geld da ist. Dennoch wird viel zu viel Geld falsch investiert. Arbeitslose Ausländer müssen abgeschoben werden, um die Zahl der Bezieher von Sozialleistungen zu reduzieren. Die Finanzierung des Asyl-Irrsinns muss ein Ende haben, da der Wahnsinn in Krisenzeiten erst recht unverantwortlich ist. Ein Hauptkostenfaktor ist und bleibt für Deutschland jedoch die Europäische Union. Der deutsche Steuerzahler wird bereits jetzt wie eine Kuh gemolken, um das volksfeindliche Pseudo-Staatsgebilde am Leben zu halten. Im Zuge der Corona-Krise kommen Zahlungen zur Rettung maroder Staaten auf Deutschland zu, die ganze Generationen ins Elend stürzen können. Daher muss, so schnell es geht, ein Austritt aus der EU erfolgen! Weiterhin profitieren internationale Großkonzerne wie Google davon, nur in einem Land Steuern zahlen zu müssen, während sie in allen Ländern riesige Gewinne einfahren. Diese kapitalistischen Riesen müssen daher zur Kasse gebeten werden und eine Online-Steuer eingeführt werden. Siehe auch: Corona: Gigantische Wirtschaftskrise bedroht Deutschland.

Die Partei „Der III. Weg“ spricht sich in ihrem Parteiprogramm unter Punkt 6 „Soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen“ für das Recht auf, wie auch die Pflicht zur Arbeit aus. Auf der einen Seite bedeutet dies, dass der Staat Arbeitsplätze schaffen muss. Durch den demografischen Wandel, aber auch die Abreise vieler ausländischer Saisonarbeiter bestehen hier viele Möglichkeiten, tätig zu werden. Gezielt muss der Staat dafür Rechnung tragen, dass deutsche Arbeiter in die Landwirtschaft, in die Pflege oder in andere Berufe, in denen Bedarf besteht, weitergeleitet werden. Durch den erhöhten Mindestlohn sorgt der Staat dafür, dass Arbeiter in den betroffenen Branchen gerecht entlohnt werden. Für die momentan aus osteuropäischen Ländern wie Rumänien eingeflogenen Gastarbeiter besteht dann keine Verwendung mehr, sodass diese in ihren heimischen Wirtschaften helfen können. Die Zahlung von Transferleistungen muss für gesunde Arbeiter entsprechend an die Bereitstellung der eigenen Arbeitskraft gekoppelt werden. Wer die Arbeit in den für unser Volk elementar notwendigen Ständen verweigert, muss entweder eine andere Arbeit vorweisen können oder kann keine staatlichen Arbeitslosenhilfen mehr erwarten.

1 Kommentar

  • Kleine Rechnung:

    12,50 EUR/h x 40h/Woche x52 W/Jahr= 26.000 Euro p.a.

    = 0,6684 Entgeltpunkt Westliche Besatzungszonen
    = 0,7245 Entgeltpunkt SBZ

    x 40 unterstellte Jahre mit diesem Verhältnis

    = 26,7345 Entgeltpunkte Westliche Besatzungszonen
    = 28,9799 Entgeltpunkte SBZ

    Aktueller Rentenwert West: 33,05
    Aktueller Rentenwert Ost: 31,89

    = mtl. 883,58 Euro Rente West
    = mtl. 924,17 Euro Rente Ost

    bei 3 Jahre früherem Rentenbezug (Zugangsfaktor dann 0,892)
    = mtl. 788,15 Euro Rente West
    = mtl. 824,35 Euro Rente Ost

    jeweils noch abzgl. KV + PV (mind. 10,35%)

    Auf Grundlage der aktuellen Rentenformel und 40 Beitragsjahren müsste für eine Nettorente knapp über mtl. 1.000 Euro der Stundenlohn schon bei wenigstens 20 Euro liegen. Und was sind 1.000 Euro?

    Es sollte nicht nur der Geringverdiener eine höheere Würdigung erfahren, ALLE Leistungserbringer sollten eine auskömmliche Rente haben. Das geht nur mit einer geänderten Moral gegenüber Rentnern und aanderer Rentenformel bzw. Rentensystem.

    Max-S 07.05.2020
    • Von Moral wird mir in der aktuellen Politik bereits viel zu viel geredet. Natürlich kann man die Rentenformel sehr leicht ändern. Das Problem ist doch, wie und wer das finanzieren soll. Im Übrigen muss man auch mal feststellen, dass – sieht man von den älteren Jahrgängen einmal ab – die jüngeren Rentner und die kurz vor dem Ruhestand stehenden Menschen für genau die Probleme erst verantwortlich sind, vor der das Rentensystem heute steht.

      Fuhrknecht 10.05.2020
  • Das ist eine etwas zu pauschale Kritik. Der Umstand, dass in der „Corona-Krise“ Unternehmen, wie Amazon profitieren, liegt nicht am bösen Kapitalismus. Man kann auch nicht sagen, dass die Selbstreinigungskräfte des Marktes versagt hätten. Hier hat der STAAt und nicht der MARKT die Schließung von Handelsunternehmen mit Publikumsverkehr untersagt. Damit könnten Marktkräfte vorliegend gar nicht wirken. Bitte nicht verkennen.

    Fuhrknecht 05.05.2020
    • Gute und Böse Kapitalisten?
      Es gibt keinen guten oder bösen Kapitalismus, es gibt nur den Kapitalismus. Kapitalismus in der jetzigen und heutigen Form ist nicht auf das Wohl der Menschheit ausgerichtet. Es wird mit allen Mitteln versucht, das Kapital noch höher anzureichern und ein Ende ist nicht abzusehen. Selbst aus dem dreckigsten Zerfall der Systeme versucht und macht man noch Gewinn zu machen. Das Amazon von der jetzigen Kriese profitiert liegt ganz alleine daran das Geschäfte geschlossen wurden. Auch ich habe bei Amazon bestellt, brauchte Sachen die ich sonst im Baumarkt gekauft hätte. Habe so zu sagen nur einen Großkonzern gegen den anderen getauscht. Du kannst ob Kriese oder nicht, diesen Großkonzernen nicht entkommen. Wenn du dich umsiehst in der ganzen Welt, wirst du feststellen, das es nur noch vier, fünf Konzerne gibt, die die gleiche Ware anbieten. Das ist für mich schon eine Monopolstellung, denn all diese Konzerne werden von den gleichen Banken mit undurchsichtigen Bankgeschäften geführt. Nach außen stehen die Konzernbosse und im Hintergrund ziehen die Banken die Strippen. Selbst bei Kleinunternehmen mischen die Banken mit, jeder der Geschäftlich schon mal im Minus war, wird dir das bestätigen können.
      Und was heist hier Selbstreinigungskräfte? Bist wohl Student im 62. Semester?
      Ich glaube eher das dein Kommentar ein Fall für die Tonne ist. Lies dir das nochmal in Ruhe durch, vielleicht fällt dir dann selber auf, das das hier eine Nullnummer war.
      Bis Bald Wilhelm

      Wilhelm 05.05.2020
      • Aus Ihrer Antwort lese ich viel Zorn heraus. Das halte ich nicht für zielführend. Ich gebe mich hier auch keinen Spekulationen über Ihren Ausbildungshintergrund hin oder unterstelle Ihnen unredliche Motive. Das sind unsachliche Äußerungen, die selbst bei einem erstmaligen Lesen nicht verschleiern können, dass Sie meine Kritik entweder nicht verstanden haben oder nicht Willens sind, darauf im Kern einzugehen. Wir haben vorliegend eine Situation – und das räumen Sie ja selbst ein – in der durch einen STAATLICHEN Eingriff viele Handelsunternehmen dazu gezwungen sind, ihre Ladenlokale zu schließen. Damit wurden Marktkräfte faktisch außer Kraft gesetzt. Folglich können auch keine Selbstreinigungskräfte des Marktes mehr greifen (damit habe ich im Übrigen nur den ähnlich lautenden Begriff der Selbstregulierungskräfte aus dem obigen Artikel aufgegriffen). Insgesamt wird auf dieser Plattform – und Sie folgen dem ja ebenfalls – gerne am Kapitalismus rumgekritelt. Ich vermisse zunächst einmal eine saubere Definition, von dem, was das überhaupt sein soll!? Vielleicht können Sie ja hier zur Erhellung beitragen. Ich kann das ja offensichtlich nicht wissen, da ich bislang nur 62. Semester studiert habe.

        Fuhrknecht 10.05.2020
  • Kein Geld für Deutsche?
    Geld gibts genug, nur es muss richtig eingesetzt werden. Wer hat diese Regierung gewählt, die zu nichts zu gebrauchen ist. Du hörst nur Durchhalteparolen. Für große Konzerne werden die Kassen weit aufgerissen, aber wehe dem Rentner, der dieses Land nach dem Krieg wieder aufgebaut hat, der bekommt einen Tritt nach dem Anderen.
    Schön als Deutscher in Deutschland zu leben.
    Bis Bald Wilhelm

    Wilhelm 05.05.2020
  • Sehr guter Artikel.

    DZ 04.05.2020
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