Eilmeldung: Berliner Senat verbietet Querdenken 711 – „Versammlung für die Freiheit“

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Am 29. August ist für Berlin wieder eine „Versammlung für die Freiheit“ der Initiative Querdenken 711 angemeldet, zu der Hunderttausende Deutsche erwartet werden. Nun hat die Berliner Versammlungsbehörde, sprich der Berliner Senat, mehrere für das Wochenende angemeldete Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung verboten. Die Senatsverwaltung für Inneres begründet das Verbot wie zu Zeiten der DDR, „dass es bei dem zu erwartenden Kreis der Teilnehmenden zu Verstößen gegen die geltende Infektionsschutzverordnung kommen wird„. Die Versammlungen vom 1. August hätten angeblich gezeigt, „dass die Teilnehmenden sich bewusst über bestehende Hygieneregeln und entsprechende Auflagen hinweggesetzt haben„.

Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD) gab in einem Interview eine weitere Intention des erlassenen Verbotes bekannt: „Ich bin nicht bereit, ein zweites Mal hinzunehmen, dass Berlin als Bühne für Corona-Leugner, Reichsbürger und Rechtsextremisten missbraucht wird.“ Außerdem versucht Geisel wieder das Volk zu spalten, indem er fordert, daß sich alle „Demokratinnen und Demokraten“ klar von diesen distanzieren.

Aus unserer Sicht dürft ein Verbot vor Gericht nicht Bestand haben, jedoch ist mit diversen Auflagen zu rechnen, wie Teilnehmerzahlbeschränkungen, Mundschutztragepflicht und Einhaltung von Mindestabständen. Wie die Behörden bzw. die Polizei dies bei den zu erwartenden Hunderttausenden Teilnehmern aber durchsetzen wollen, wird spannend.

Auch diesmal werden Mitglieder unserer Partei „DER III. WEG“ vor Ort sein. Auf unserer Weltnetzseite werden wir mit einem Liveticker aus Berlin über die Geschehnisse berichten.

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1 Kommentar

  • Die, die es ernst meinen kommen trotzdem. Auf den Rest kann man verzichten.

    Leonard Jochum 27.08.2020
  • Dieses Verbot hält bei keinem Gericht stand. Das geht nicht, auch nicht in der Merkel-BRD.

    Jörg 26.08.2020
  • Wenn dein ‚demokratischer‘ Innensenator der Meinung ist: „Wer Seite an Seite mit Rechtsextremisten marschiere, verspiele JEDE Legitimation im demokratischen Meinungsaustausch.“ (Quelle: welt.de), dann lässt das tief blicken. Denn ALLE Gegendemos sind weiterhin gestattet……..
    Deutsche Grüße R.H. aus der Reichshauptstadt

    R.H. 26.08.2020
  • Das Verhalten dieses Staates ist wie am Ende der DDR. Ich wünsche mir auch das Ende der BRD mündet in ein freies Deutschland!

    Chris 26.08.2020
  • So nicht. Wenn sie damit durchkommen war es das für uns. Jetzt muss massiv mobilisiert werden dass auch noch der Letzte da am Samstag hin fährt. Was wollen sie denn machen wenn sich Leute einfach die Stadt anschauen wollen. Das kann man nicht verbieten. Aber es war ja klar dass die roten Beherrscher von Berlin nicht dulden werden, dass sich zigtausende Systemgegner dort zu Aktionen versammeln werden. Doch jetzt muss die Machtfrage gestellt werden. Dies muss erst recht zu Massenversammlungen in der City führen. Wollen doch mal sehen, ob sie sich damit nicht ein Eigentor geschossen haben wenn etliche Gruppen zwischen 20 und etlichen Tausend wütend durch die Straßen ziehen und machen was sie wollen, ohne Anmeldung oder gar Auflagen. Dann entsteht eine echte revolutionäre Dynamik. Das was sie eigentlich verhindern wollen. Der III. Weg muss jetzt einen Taktikartikel zu diesem Thema erstellen der bis zum Wochenende auch immer als erster sichtbar ist um die immense Bedeutung des Themas zu verdeutlichen. 600 Busse sind bezahlt und die Kameraden als auch die Grundrechtschützer sind heiß. Noch deutlicher hätte der Senat auch gar nicht zeigen können dass er auf sein eigenes Grundgesetz scheißt, pisst und kackt. Aber ich denke sie haben sich verkalkuliert. Es liegt an uns: alle am Wochenende nach Berlin, jetzt erst Recht!

    G. 26.08.2020
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