Zahnarzt will Mitarbeiter zur Covid-19-Impfung zwingen

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Ein Zahnarzt im oberbayerischen Pfaffenhofen will seine Mitarbeiter zur Impfung zwingen. Weigern sich die Mitarbeiter, sich der Covid-19-Impfung zu unterziehen, droht er mit unbezahlter Freistellung. Dafür will der Zahnarzt im Zweifelsfall sogar vor Gericht ziehen. Die Systempresse klatscht dem Möchtegern-Impfdiktator Beifall. Doch es regt sich auch Widerstand. Die berechtigte Impfskepsis vieler Deutscher ist nach wie vor groß. Laut der Bundesregierung soll es in Deutschland keine Bevorzugung von Geimpften geben. Dies soll sogar gesetzlich ausgeschlossen werden. Doch dieses Versprechen hat die Bundesregierung bereits selbst gebrochen. Denn in einer neuen Bundesverordnung für den Reiseverkehr räumt der Bund Geimpften Privilegien ein.

 

Zahnarzt setzt Personal die Pistole an die Brust

Wer in diesen Tagen die Netzseite der Zahnarztpraxis von Dr. Maximilian Weiland aufrufen will, erfährt, dass sich selbige in „Wartungsarbeiten“ befindet. Dies könnte daran liegen, dass die Zahnarztpraxis neue Bilder von ihrer Immobilie am Rande der Pfaffenhofener Innenstadt hochladen will. Oder aber von freundlich lächelnden Mitarbeitern. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass sich Dr. Weiland der Ernte eines Sturms der Entrüstung entziehen will, dessen Wind er selbst gesät hat. Doch der Reihe nach.

Die geplanten Massenimpfungen in Deutschland laufen bislang schleppend an. Stand 11. Januar sind gerade einmal eine halbe Million Deutsche geimpft. Dies liegt zum Einen am schlechten Beschaffungsmanagment von Bundesregierung und EU, zum Anderen an akuter Impfunlust der Bevölkerung. Kaum jemand spricht einer Impfung mit unklarem Nutzen, unklaren Nebenwirkungen und selbst unklarer Dosis sein bedingungsloses Vertrauen aus. Fanatische Impfbefürworter wollen daher zur Brechstange greifen. Um einen solchen handelt es sich offenbar bei Dr. Weiland. In einem Schreiben an seine Mitarbeiter in den Praxen in Wolnzach und Pfaffenhofen befahl der Zahnarzt: „Es werden alle Mitarbeiter und Zahnärzte geimpft. Wer die Impfung nicht möchte, wird ohne Gehalt von der Arbeit freigestellt“. Auch gegenüber der örtlichen Postille, dem Pfaffenhofener Kurier, blieb Weiland bei seiner erpresserischen Forderung: „Wenn sich einer meiner Patienten mit Corona infiziert, dann stehe ich dafür gerade. Und wen ich beschäftige, entscheide ich.“

Dabei ist fraglich, ob die Corona-Impfung überhaupt andere Menschen schützt. Ergebnisse aus Tierversuchen dämpfen diese Hoffnung. So haben Tests bei Affen ergeben, dass die geimpften Tiere genauso viele Viren in ihren Nasen trugen wie Nicht-geimpfte. Professor Klaus Cichutek vom Paul-Ehrlich-Institut sagte hierzu: „Es gibt aus den Tierversuchen keinen guten Hinweis darauf, dass wir wirklich eine sterile Immunität erreichen können.“ Auch Erfahrungen bei anderen hochansteckenden Krankheiten wie der Kinderlähmung zeigen, dass die Impfung oftmals nur den Geimpften, nicht jedoch andere Personen schützt.

Rechtlich bewegt sich Weiland mit seiner Forderung auf dünnem Eis. Zahnärzte sind nicht grade als Infektionsherd Nummer eins bekannt und wurden auch aufgrund von strikten Schutzmaßnahmen stets offen gehalten. Unabhängig davon ist es fraglich, ob eine Impfpflicht überhaupt rechtlich zulässig sein könnte. Zahlreiche Klagen vor Arbeitsgerichten könnten den gebieterischen Zahnarzt also zu Fall bringen. Doch nicht nur unter seinen Mitarbeitern dürfte Weiland mit seinem brüsken Auftreten Kritik hervorgerufen haben.

So finden sich im Netz viele kritische Bemerkungen. Ein Google-Nutzer fragt: „Dürfen Patienten die geimpft sind (sic!) noch zu ihnen (sic)? Oder geben sie (sic) vorher eine Biontech Spritze?“ Ein anderer fragt: „Wie viele Corona-Impfungen in Folge wären nötig, um ihre Praxis zu betreten? Eins, Zwei, Drei?“ Passend zu dem „Shitstorm“ im Netz soll auch ein schwarzer Beutel mit Kot vor der Praxis aufgetaucht sein. Laut der „Bild“ Zeitung soll der Zahnarzt sogar Morddrohungen erhalten haben. Zustimmung erntet der Doktor hingegen in der Systempresse: So äußerte der Redakteur des Münchner Merkurs, Klaus Rimpel, in einem Kommentar seine Zustimmung.

 

 

 

Doppelzüngiges Spiel: Die Regierung und die Impfpflicht

Herrschende Politiker haben sich öffentlich gegen die Impfpflicht ausgesprochen. So sagte beispielsweise Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU): „Ich gebe Ihnen mein Wort, es wird in dieser Pandemie keine Impfpflicht geben“. Doch wie viel Wert hat das Wort von Jens Spahn? Erinnert sei an dieser Stelle an ein Zitat von Spahn aus dem September 2020: „Man würde mit dem Wissen heute, das kann ich Ihnen sagen, keine Friseure mehr schließen und keinen Einzelhandel mehr schließen.“ Wer im März auf Spahn hörte, glaubte vielleicht auch, eine Maskenpflicht würde nicht kommen: „In der jetzigen Lage sehe ich keinerlei Notwendigkeit zu einer Verpflichtung“. So äußerte sich Spahn damals zu dem Thema. Wer im Januar auf Spahn hörte, machte sich vielleicht gar keine Sorgen über Covid-19: Deutschland sei auf das Corona-Virus „gut vorbereitet“, ließ Spahn damals verlauten.

Nun verspricht die Bundesregierung also, eine Impfpflicht solle – weder direkt noch indirekt – nicht kommen. Zumindest vorerst nicht, denn momentan hat ein Großteil der Deutschen schließlich noch nicht die Option, sich zu impfen. Diskotheken, Restaurants oder Fluglinien, die lediglich Geimpfte begrüßen wollen, will die Regierung ausbremsen. Doch ob es so weit kommt, wird sich zeigen. Denn mit einer aktuellen Verordnung setzt die herrschende Politklasse ein ganz anderes Signal. Der gemeinsame Krisenstab von Bundesinnen- und Bundesgesundheitsministerium hat kürzlich eine neue Musterquarantäneverordnung für die Bundesländer erarbeitet. In der Verordnung werden entgegen den Versprechungen der Regierung Ausnahmen für Geimpfte vorgesehen. So sollen für diese ein Pflichttest und die Quarantäne entfallen, der Nicht-geimpfte Reisende unterliegen. So übt die Bundesregierung indirekt Druck aus.

Die Partei „Der III. Weg“ spricht sich entschieden gegen eine direkte oder indirekte Impfpflicht aus. Die Entscheidung über eine Impfung greift tief in die bürgerliche Freiheit ein. Ein Einschnitt, der angesichts der niedrigen Sterblichkeitsrate von Covid-19 nicht gerechtfertigt ist. Daher hat die nationalrevolutionäre Bewegung unter dem Motto „Freiheit statt Corona-Impfzwang“ eine Kampagne gegen die Impfpflicht gestartet. Flugblätter zu der Kampagne können im Materialvertrieb bezogen werden.

1 Kommentar

  • So einen müssen die Leute boykottieren bis er Pleite geht.

    abc 17.01.2021
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