Letzten Sonnabend hatte das bundesweite Bündnis „Es Reicht!“ zu Protesten gegen die Corona-Maßnahmen der Herrschenden in allen Landeshauptstädten aufgerufen. In Dresden kam es hierbei zu massiver Polizeigewalt, in Wiesbaden verlief dagegen alles ruhig. Ab 15 Uhr sammelten sich auf den Reisinger Anlagen, gegenüber des Wiesbadener Hauptbahnhofs die Teilnehmer zur Kundgebung. Der Kundgebungsplatz war seitens der Behörden gegittert und durch Polizeieinheiten besetzt, welche die Teilnehmer bzgl. Mund-Nasenschutz und was man so bei sich hatte begutachteten. Auf beiden Seiten hatte sich jeweils ein armseliges Häuflein von Kommunisten und Antifaschisten versammelt, welche hinter allen Anti-Corona-Protesten Nationalsozialisten sehen und sich andererseits mit der freiheitsberaubenden Politik der Herrschenden solidarisieren. Nun gut: wessen Brot ich freß‘, dessen Lied ich sing‘!
Gegen 16.30 Uhr startete die Kundgebung mit schätzungsweise 1500 Teilnehmern, welche größtenteils keine Mund-Nasenbedeckung auf dem Veranstaltungsgelände trugen und auch keineswegs die nötigen Mindestabstände einhielten, was aber auch bei der Anzahl von Teilnehmern gar nicht mehr richtig möglich war. Das Publikum setzte sich aus verschiedensten Kreisen der BRD-Gesellschaft zusammen, insgesamt aber sehr wenig Menschen mit sogenanntem Migrationshintergrund.
Unsere etwa 10-köpfige Teilnehmergruppe vom III. Weg reihte sich vor der Bühne ein und hörte den Rednern gespannt zu, welche durchweg die vorherrschende Politkaste als volksfeindlich und freiheitsberaubend brandmarkten und ihre Ablösung forderten. Dennoch berief man sich sehr oft auf das von Besatzers Gnaden installierte Grundgesetz und sah die Polizei eher als Freund und Helfer an, denn als Repressionsorgan der Herrschenden.
Folgende Redner sprachen am 13. März in Wiesbaden:
- Thorsten Schulte „Silberjunge“, Autor des Buches Fremdbestimmt
- Sandra Scheld #WirSindVielMehr
- Dr. Heinrich Fiechtner – MdL Baden-Württemberg
- Manfred Hübner von „Limburg steht auf“
- RA Holger Fischer aus dem Main-Kinzig-Kreis
Gegen 18:30 Uhr löste sich die Veranstaltung mit dem Singen der Nationalhymne langsam auf. Im April soll es weitere Aktionen seitens der Organisatoren geben. Wir kommen gerne wieder.