Stützpunkt Sauerland: Wanderung und Übernachtung in heimischen Wäldern

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Am letzten Februarwochenende war es wieder mal so weit. Ein kühler, aber trockener Tag sollte ganz im Sinne der Körper und Geist-Idee genutzt werden. Die heimischen Wälder bieten fast alles, was man für einen sportlichen Kurzausflug braucht. Lichtdurchflutete, in Teilen einsame Abschnitte, steile Hanglagen und mehrere Hundert Meter Höhenunterschiede sollten durch unsere Mitglieder überwunden werden. Einer unserer ambitionierteren „Waldgänger“ hatte Tage zuvor bereits eine Marschroute und mehrere eventuelle Möglichkeiten für ein anschließendes Biwak ausgekundschaftet, welche gestern von einer Gruppe Aktivisten in Augenschein genommen und anschließend bewältigt wurde. Da wir stets unsere Heimat-und Naturverbundenheit mit einem sportlichen Anspruch untermauern, wollten wir es uns nicht zu leicht machen. Einige von uns haben bereits 60 km-Märsche im europäischen Ausland und 50 Kilometer lange Wanderungen mit knapp 3000 Höhenmetern als Probelauf für den geplanten Hochsauerlandmarsch, welcher jedoch aufgrund der derzeitigen „Corona-Situation“ verschoben werden musste (ein neuer Termin wird auf unserer Netzseite bekannt gegeben), bewältigt. Diesmal sollte die Strecke zwar wesentlich kürzer ausfallen, da nachher ein Biwak unter freiem Himmel anstand, allerdings wurde der Schwierigkeitsgrad des Laufs deutlich erhöht. Es galt, mehrere Höhenunterschiede und diverse Hanglagen querfeldein mit über 25 Kilogramm Gepäck und weiterer Ausrüstung am Mann zu absolvieren. Zur Verdeutlichung des Anspruchs kann man die „Leistungsmärsche der Bundeswehr“ heranziehen, deren Marschgepäck in der Regel nur zwischen 10-15 Kilogramm beträgt und somit weitaus weniger Anspruch haben.

 


Ohne Pause wurden die an uns selbst gestellten Herausforderungen gemeistert und anschließend mit Speis und Trank am offenen Feuer gewürdigt. Die Nacht wurde bei bis zu einem Grad Minus unter freiem Himmel verbracht und am frühen Morgen ging es nach einem Frühstück bei klarer frischer Morgenluft dann sportlich heimwärts. Wir können das Fazit ziehen, sicherlich baldigst ein erneutes Biwak mit vielleicht noch einmal gesteigerter Leistungsanforderung zu veranstalten.

 

 

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