Es gibt mittlerweile Leute in Österreich, die verurteilt werden, wenn sie am 20. April ein Bild von „Eiernockerl mit grünem Salat“ ins Weltnetz stellen. Angeblich war es das Lieblingsessen eines berühmten Mannes. Deshalb, hier ein Rezept aus einem Wiener Kochbuch zum Nachkochen:
In einer Omelettenpfanne (Bratpfanne) ein grösseres Stück Butter heiss machen, die abgeschwemmten Nockerl (ca. 500g) darin heiss machen, salzen und mit 3-4 gut versprudelten Eiern übergiessen. Unter beständigem Rühren zu einer Omelette formen und auf den Teller stürzen.
Für alle Hobbyköche, welche die Nockerl (in der Schweiz heissen sie natürlich „Spätzle“) selber machen wollen, auch hier ein Rezept aus Wien für Mehlnockerl:
250g Mehl, 250ml Milch, 30g Butter, 1 Ei, Salz
Das Ei mit der erwärmten Milch gut versprudeln, zu dem Mehl giessen, die erwärmte Butter und Salz dazugeben und ganz einfach nur vermischen, ohne jedoch den Teig abzuschlagen, wie dies bei einem anderen Teig notwendig ist. Diesen Teig auf das Nockerlbrett (normales Schneidebrett) geben, mit dem Messerrücken, oder einem Schaber, kleine Stückchen abschneiden und diese in das kochende Salzwasser fallen lassen, 2 Minuten kochen und mit kaltem Wasser abschwemmen.
Dazu passt ein grüner Salat. Welches Dressing „Er“ bevorzugte, ist leider nicht bekannt. GUTEN APPETIT!
Quelle: Avalon Gemeinschaft
Das passt, Herr (vormals) Schickelgruber war bekennender Vegetarier.
Und als Nachspeise Apfelstrudel mit einem Glas Milch.