Stützpunkt Sauerland: Fordernde Wanderung im Hochsauerland!

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Wie so oft in den letzten Tagen, Wochen und Monaten stellt man sich die Frage, wie man in Coronazeiten seine Freizeit sinnvoll nutzen kann. Lassen Familie und/oder weltanschaulicher Aktivismus ein paar freie Stunden zu, sollten diese dazu genutzt werden, Körper und Geist zu beanspruchen. Am vergangenen Sonnabend rief das frische, aber sonnenreiche Wetter förmlich dazu auf, eine ausgedehnte Wanderung durch das Mittelgebirge des Hochsauerlands und Siegen-Wittgensteins ins Auge zu fassen und dabei selbst bis in die hessischen Grenzgebiete vorzudringen. Gestartet wurde an einem der höchsten Berge Nordrhein-Westfalens. Von dort ging es talabwärts und talaufwärts, einer Achterbahn gleich über mehrere Mittelgebirgskämme bis ins angrenzende Hessen und zurück bis in die frühen Nachtstunden. Einige Aussichtstürme boten eine herrliche 360-Grad-Aussicht über die mit Wäldern bedeckte Landschaft. Die genauen Koordinaten und Standpunkte werden vorerst nicht preisgegeben, da diese oder ähnliche Wanderrouten auch in Zukunft öfter und, „nach Corona“, auch in größerem Rahmen stattfinden sollen. Ein Sprichwort besagt „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ und gilt selbstverständlich auch für unseren geplanten Hochsauerlandmarsch, welcher durch die vielen Einschränkungen der „Corona-Pandemie“ nicht wie geplant im Januar stattfinden konnte.Es sei nur soviel dazu gesagt, dass die Strecke mit teilweise enormen Höhenunterschieden und Querfeldeinmärschen ein gewisses sportliches Niveau voraussetzt und somit allen potenziellen Teilnehmern mehr Zeit zur Vorbereitung bleibt.

 

 

Die Streckenlänge selbst kann mit ca. 50-55 Kilometern angegeben werden, die dabei zu bewältigenden Höhenmeter mit ca 3000. Durchhaltevermögen, Ausdauer, Kreativität und innere Ruhe sind Faktoren, die uns zugutekommen. In den Bergen sind Ausraster weniger förderlich, denn der Gipfel kommt dadurch nicht näher und dieses Wissen kann auch in etlichen anderen Lebensbereichen umgesetzt werden. Die eigene Geduld und Frustrationstoleranz werden dadurch gestärkt. Alles in allem war es wieder einmal eine schöne Erfahrung, die mit einer Menge Schweiß verbunden war, aber auch den Geist mit guten Gesprächen mit für alle erkennbaren Mehrwert erweiterte.

 

1 Kommentar

  • Tolle Leistung, die allzeit wahre Redewendung „Mens sana in corpore sano“ (Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper) sollte gerade heutzutage in einer weltanschaulich aufgestellten Partei viel mehr Gewicht bekommen.

    Peter 07.04.2021
  • Respekt, und ich stimme Hans zu: Das war keine Wanderung, das war eine sportliche Leistung!

    Jörg 06.04.2021
  • Schöner Bericht, schöne Fotos.
    Und wenn die Herren schon von „mit einer Menge Schweiß verbunden“ sprechen, dann war es sicher auch kein Spaziergang. 🙂
    Gruß!

    Hans 06.04.2021
  • Sehr gut. Soetwas mag ich sehr. Es gibt immer wieder, eine innere seelische Befriedigung, wenn man abends nach langem Weg, erschöpft aber mit wundervollen Eindrücken der Natur nach Hause kommt. Sehr schön macht weiter so.

    J. 06.04.2021
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