Fragen und Antworten vom Wahl-O-Mat – Teil 3

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Bildquelle: https://www.bpb.de

Mit Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung erscheint zu jeder größeren Wahl der „Wahl-O-Mat“, mit welchem ein Wähler sich anhand der Beantwortung von vordefinierten Fragen ein Bild darüber machen kann, welche Partei inhaltlich am besten zu ihm passt. Im Vorfeld konnten alle zur Bundestagswahl antretenden und zugelassenen Parteien die 80 gestellten Fragen des „Wahl-O-Mat“ beantworten und begründen. Die Begründungen pro These durften dabei maximal 500 Zeichen lang sein.

Ab sofort kann man sich im Zuge der Beantwortung der 38 Fragen des „Wahl-O-Mat“ über alle Parteien hinweg ein Bild verschaffen, und erstmals auch alle Parteien in einer Übersicht miteinander vergleichen, ohne eine Vorauswahl treffen zu müssen.

Hier geht`s zum „Wahl-O-Mat“ zur Bundestagswahl 2021. “Der III. Weg” tritt erstmals mit Landeslisten in den Bundesländern Bayern und Sachsen zur Bundestagswahl 2021 an.

An dieser Stelle präsentieren wir Euch die Fragen 41 bis 60 von insgesamt 80 Fragen. Teil 1 finden Sie hier: Fragen und Antworten vom Wahl-O-Mat – Teil 1. Teil 2 hier: Fragen und Antworten vom Wahl-O-Mat – Teil 2.

41. Für die Dauer ihrer Ausbildung sollen alle Ausländerinnen und Ausländer einen gesicherten Aufenthaltsstatus erhalten. – NEIN

Gerade die Asylflut hat uns in den letzten Jahren eine nie da gewesene Massenüberfremdung beschert. Beim weitaus größten Teil handelt es sich hierbei nicht um Asylberechtigte nach dem Art. 16a Grundgesetz, sondern vielfach um Asylbetrüger oder so genannte Flüchtlinge, die sich aufgrund des finanziellen Anreizes im Wohlfühlstaat BRD niederlassen wollen. Die Asylgesetzgebung muss konsequent verschärft und angewendet werden, um dieser Situation Herr zu werden.

42. Es sollen mehr ausländische Fachkräfte nach Deutschland einwandern dürfen. – NEIN

Während jedes Empfinden einer deutschen Identität bekämpft wird, kommt es durch den Geburtenmangel des deutschen Volkes bei gleichzeitiger Masseneinwanderung und Vermehrung hier lebender Fremder zu einem sinkenden Anteil von Deutschen in unserem Land. Ganze Städte sind schon längst nicht mehr in deutscher Hand. In wenigen Jahren wird dies auf alle westdeutschen Großstädte zutreffen. Die Partei DER III. WEG will die Überfremdung stoppen, um unsere Heimat als Land der Deutschen zu verteidigen.

43. In Deutschland soll es generell möglich sein, neben der deutschen eine zweite Staatsbürgerschaft zu haben. – NEIN

Die Partei DER III. WEG lehnt eine doppelte Staatsbürgerschaft ab. Jeder Mensch soll in seines Volkes angestammtem Lebensraum leben und die dort entsprechende Staatsbürgerschaft inne haben.

44. Sicherheitsbehörden sollen auch auf verschlüsselte Nachrichten in Messenger-Diensten (z.B. WhatsApp, Telegram, Threema) Zugriff haben. – NEIN

Die Partei DER III. WEG fordert für die Freiheit jedes Einzelnen einen Stopp des Überwachungsstaates. Die Bespitzelungsbefugnisse in Form von Gesetzen wie der „Quellen-Telekommunikationsüberwachung“ oder der Vorratsdatenspeicherung sind ersatzlos zu streichen. Eine durch Verschlüsselung sicherbare Kommunikation ist zu wahren.

45. Bei der Videoüberwachung öffentlicher Plätze soll Gesichtserkennungssoftware eingesetzt werden dürfen. – NEIN

Weder die Vorratsdatenspeicherung, noch eine Kameraüberwachung öffentlicher Plätze konnten größere Erfolge bei der Verbrechensbekämpfung oder -aufklärung erzielen. Was bleibt, sind eine
Verbrechensverlagerung hin in unüberwachte Bereiche und der gläserne Bürger ohne Rechte. Die Partei DER III. WEG fordert deshalb für die Freiheit jedes Einzelnen einen Stopp des Überwachungsstaates.

46. Alle jungen Deutschen sollen einen gemeinnützigen Pflichtdienst ableisten. – JA

Zum Dienst an der Gemeinschaft muß für Männer der Wehrdienst wieder verpflichtend eingeführt werden. Frauen haben in dieser Zeit ein soziales Jahr abzuleisten.

47. Stationäre Behandlungen im Krankenhaus sollen weiterhin über eine Fallpauschale abgerechnet werden. – NEUTRAL

Die Privatisierung des Gesundheitswesens ist vollständig rückgängig zu machen und der Staat mit der Gesunderhaltung seiner Bürger zu beauftragen; lediglich die haus- und fachärztlichen Praxen bleiben in privater Hand. Die Gesundheit der Menschen darf nicht als Bereich der Profiterwirtschaftung betrachtet werden. Eine Unterscheidung nach sozialem Stand darf im Gesundheitswesen nicht stattfinden.

48. Alle Bürgerinnen und Bürger sollen in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sein müssen. – JA

Eine Versicherung darf nicht unternehmerisch mit dem Ziel der Profitmaximierung arbeiten. Ihre Aufgabe ist lediglich die soziale Absicherung des Volkes. Deshalb müssen sämtliche gesetzlichen und privaten Sozialversicherungen zu einer zentralen staatlichen Vorsorgeversicherung zusammengeführt werden, in der kein Unterschied mehr zwischen Berufszweigen gemacht wird. Jeder muss hierbei selbst entscheiden können, in welche Versicherungsstufe er sich einordnet.

49. Impfstoffe gegen Covid-19 sollen weiterhin durch Patente geschützt sein. – NEIN

Die Gesundheit der Menschen darf nicht als Bereich der Profiterwirtschaftung betrachtet werden. Sämtliche Pharmaunternehmen sind in diesem Zuge zu verstaatlichen, um das Volk mit qualitativ hochwertiger Medizin zu bezahlbaren Preisen zu versorgen.

50. In Deutschland sollen nur Erwachsene Organspender werden, die zuvor in eine Spende eingewilligt haben. – JA

Nur Erwachsene können sich hierzu ein umfassendes Bild machen.

51. Der kontrollierte Verkauf von Cannabis soll generell erlaubt sein. – NEIN

Der Konsum von Cannabis ist entgegen der verbreiteten Vorstellung keineswegs harmlos: Gerade bei kiffenden Jugendlichen lassen sich verstärkt physische Beeinträchtigungen, soziale Verwahrlosung und Psychosen feststellen. Zudem können bei regelmäßigem Konsum hirnstrukturelle Veränderungen beobachtet werden. Nur eine konsequente Anti-Drogen-Politik kann die fortschreitende Zunahme von Drogen in Deutschland stoppen. Drogendealer müssen mit aller Härte des Gesetzes bestraft werden.

52. Männer sollen weiterhin nur dann Blut spenden dürfen, wenn sie zwölf Monate lang keinen Geschlechtsverkehr mit Männern hatten. – JA

Der Geschlechtsverkehr unter Männern birgt auf Grund vermehrt wechselnder Partner in homosexuellen Kreisen und der damit erhöhten Ansteckungsgefahr mit Krankheiten ein zu hohes Risiko.

53. Ärztinnen und Ärzte sollen straffrei darüber informieren dürfen, dass sie Schwangerschaftsabbrüche anbieten. – NEIN

Jährlich werden in Deutschland Hunderttausende gesunde Embryos abgetrieben und somit vollwertige Menschen getötet. Grundsätzlich ist jeder Abtreibung eines gesunden Kindes mit Rat und Tat entgegenzutreten. Lediglich wenn eindeutig feststeht, dass nach der Geburt schwere körperliche, geistige oder seelische Behinderungen des Kindes zu erwarten sind, kann ein solcher Schritt gerechtfertigt sein. Eine „Werbung“ für Schwangerschaftsabbrüche lehnt die Partei DER III. WEG strikt ab.

54. Bundesbehörden sollen in ihren Veröffentlichungen unterschiedliche Geschlechtsidentitäten sprachlich berücksichtigen. – NEIN

Allein das traditionelle Familienbild aus Vater, Mutter und Kindern sichert unserem Volk das Überleben und sorgt für seine Zukunft. Die Genderlehre – die besagt, dass es keine natürlichen Geschlechter gibt – ist aus allen Bildungsplänen und Lehrstühlen zu streichen und somit sprachlich nicht weiter zu berücksichtigen.

55. Die Hürden für eine Änderung des amtlichen Geschlechtseintrags sollen gesenkt werden. – NEIN

Allein das traditionelle Familienbild aus Vater, Mutter und Kindern sichert unserem Volk das Überleben und sorgt für seine Zukunft. Die Genderlehre – die besagt, dass es keine natürlichen Geschlechter gibt – ist aus allen Bildungsplänen und Lehrstühlen zu streichen und somit sprachlich wie auch beim Geschlechtereintrag nicht weiter zu berücksichtigen.

56. Ökologische Landwirtschaft soll stärker gefördert werden als konventionelle Landwirtschaft. – JA

Eine ökologisch verträgliche Landwirtschaft ist der beste Umwelt- und Menschenschutz. Genmanipulierte und menschenschädliche Erzeugnisse sind mit qualitativ hochwertigen Produkten aus heimischen Landen zu ersetzen. Klasse statt Masse, Reduzierung des Fleischverzehrs und verstärkter Anbau im eigenen Garten sind wesentliche Eckpfeiler einer gesunden und ganzheitlichen Ernährung.

57. Der Schlachtprozess in Schlachthöfen soll durch Videokameras überwacht werden müssen. – NEUTRAL

Auf der einen Seite befürworten wir neben der artgerechten Tierhaltung auch die Einhaltung einer Tier-und artgerechten Schlachtung. Die Überwachung der Einhaltung der Tier-und artgerechten Schlachtung darf aber nicht zur weiteren Einschränkung der Bürger- und Freiheitsrechte, wie beispielsweise bei einer Kammeraüberwachung, führen.

58. Deutschland soll sich dafür einsetzen, dass EU-weit alle Fleischprodukte mit einem Tierwohl-Label gekennzeichnet sein müssen. – JA

Zum Schutz der Natur gehört auch der Schutz des Tieres und der Erhalt der Artenvielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt. Tierquälerei, wie das Halten von Wildtieren in Zirkusbetrieben, Massentierhaltung oder das Schächten von Tieren lehnen wir strikt ab und ist unter Strafe zu stellen. Tierliebe muss zu einer menschlichen Selbstverständlichkeit werden. Somit befürworten wir eine artgerechte Tierhaltung, welche durch ein Tierwohl-Label europaweit gekennzeichnet wird.

59. Die Entnahme weggeworfener Lebensmittel aus Müllcontainern von Supermärkten soll strafbar bleiben. – NEIN

Genießbare Lebensmittel sind der bedürftigen Bevölkerung zur Verfügung zu stellen und nicht zu entsorgen.

60. Deutschland soll sich dafür einsetzen, dass der Handel mit Tierpelzen in der Europäischen Union verboten wird. – JA

Die menschliche Bindung an Fauna und Flora verkümmert immer mehr in einer Konsum- und Wegwerfgesellschaft. Für die Partei DER III. WEG gehört zum Schutz der Natur auch der Schutz des
Tieres und der Erhalt der Artenvielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt. Tierquälerei wie das Halten von Wildtieren in Zirkusbetrieben, Massentierhaltung oder das Schächten von Tieren sowie den Pelzhandel lehnen wir strikt ab. Tierliebe muss zu einer menschlichen Selbstverständlichkeit werden.

1 Kommentar

  • Sehr gut,dass ihr eure Antworten veröffentlicht. Transparenz ist sehr wichtig. Wäre schön,wenn ihr die Antworten sichtbar für alle in einem gesonderten Ordner anlegt.

    Hendrik 19.09.2021
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