Durch Wind und Wetter! – Hochsauerlandmarsch 2021 durchgeführt!

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Wie der ein oder andere vielleicht bereits vernommen hat, haben einige sportaffine Aktivisten am 28. Dezember des gerade vergangenen Jahres den sogenannten Hochsauerlandmarsch absolviert. Im Gegensatz zum Leitbild der BRD war auch diese Herausforderungen eine Möglichkeit, seinen Körper auf natürlichem Wege gesund zu halten. Anders als üblich für diese Jahreszeit erwartete uns allerdings kein dichtes Schneetreiben, sondern ein mehr oder weniger dauerhafter Nieselregen, welcher hin und wieder auch stärker ausfiel. Dieser verwandelte den Großteil der Strecke in schlammige Trampelpfade. Unterhalb des Kahlen Asten (842 Meter über NN) begann man also mit der anspruchsvollen Route. Als erster Anlaufpunkt wurde der Friedhof in Winterberg-Mollseifen besucht, um eine Kerze am Denkmal für die Opfer der beiden Weltkriege abzustellen und eine Minute im Gedenken innezuhalten.

Es ging vorbei an Höhendörfern, über lang gezogene Täler und hinauf über mehrere Skihänge. Es kreuzten sich die Wege der „Winterberger Hochtour“, des „Sauerland-Höhenfluges“, des “Hochsauerland Kammwegs“ und des „Mythen- und Sagenwegs „, bis wir die 816 Meter hohe Bergkuppe des Ziegenhelleturms erreichten. Das war allerdings nur einer von drei Aussichtstürmen, die auf uns warteten. Der nächste sollte oberhalb Hallenbergs folgen und wird als Heidekopfturm (710 Meter Höhe über NN) bezeichnet.

Von hier aus ging es über lang gezogene Felder vorbei an den Ortschaften Liesen und Hesborn, hinauf zum 758 Meter hoch gelegenen dritten Turm, welcher auf den Namen Bollerbergturm hört. Kurz vor dem Erreichen dieses Etappenziels gab es einen Versorgungstreffpunkt an einer Meilerhütte unweit des Turms. Dort hatte auch unser vierbeiniger Begleiter sein Tagesziel erreicht.

Nach dem Austausch mehrerer interessanter, unterwegs gesammelter Eindrücke und dem Genuss einer Tasse Glühwein oder wahlweise Kaffee ging es nun weiter. Auf dem Turm erwartete uns neben einsetzender Dunkelheit auch eine relativ hohe Windgeschwindigkeit, die unsere teilweise durchnässte Kleidung tatsächlich in weiten Teilen kurzfristig trocknete.

Am Ziel waren wir aber noch lange nicht, denn auf unserer insgesamt 52,5 Kilometer langen Wanderung, in deren Verlauf sich Berg und Tal abwechselten, wartete noch die weitere Marschrichtung über Winterberg zurück zu den Höhendörfern. Neben Trampel-und Tierpfaden ließen wir es uns nicht nehmen, auch die letzten Kilometer noch einen weiteren steilen Skihang zu erklimmen, der den Wanderern noch mal alles abverlangte.

Am Ziel angekommen, erwartete uns der verdiente Empfang des Abzeichens „Hochsauerlandmarsch 2021“. Alles in allem kann man resümieren, dass diese Wanderung allen Ansprüchen eines hohen sportlichen Leistungsmarsches gerecht wurde. Die Leute können durchaus mit Stolz auf die bewiesene körperliche und mentale Leistungsfähigkeit zurückblicken. Es herrschte durchgehend Disziplin und eine angenehme, freundschaftliche Atmosphäre.

Fazit : Eine anspruchsvolle Strecke wurde mit hervorragenden Leuten absolviert und die nächste Wanderung wird dieses Jahr ebenfalls wieder im Hochsauerlandkreis stattfinden, allerdings in einem anderen Rahmen und natürlich auch auf neuen Pfaden. Wir verbleiben mit dem traditionellen Gruß der Wandersmänner „Frisch auf“!

  • Schöne Bilder.

    RW 07.01.2022
  • Stramme Leistung ! Mein Kompliment !

    Stefan Stolze 04.01.2022
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