Trotz Pressehetze – Der Reutlinger Widerstand läuft weiter!

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Am vergangenen Sonnabend sind in Reutlingen, wie bereits in der Vorwoche, tausende freie Bürger gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen auf die Straße gegangen. Im Vergleich zur Vorwoche konnte die Zahl der Teilnehmer, wenn man den Behörden Glauben schenken mag, um ca. 700 Teilnehmer auf 2.500 gesteigert werden. Die Veranstalter selbst gaben höhere Zahlen bekannt.

 

 

Den Protesten am 15. Januar ging zum ersten Mal eine regelrechte Pressehetze voraus. Nachdem mehrere Veranstaltungen von Mitte Dezember bis Anfang Januar verboten wurden, war dies nun die zweite genehmigte Demonstration in Reutlingen im neuen Jahr 2022. Nachdem eine nicht angemeldete Veranstaltung am 11. Dezember 2021 nicht rechtzeitig durch die Polizei gestoppt werden konnte, wurde am 18. Dezember ein Exempel durch Stadt und Staat statuiert (wir berichteten hier). Am ersten Weihnachtsfeiertag und am Neujahrstag folgte ein Katz-und-Maus-Spiel in der Stadt, geführt zwischen Demonstranten und den staatlichen Politessen. Am 8. Dezember fand dann die erste genehmigte Demonstration im neuen Jahr in Reutlingen statt. Rund 1.800 mutige Bürger (Polizeiangaben) wagten sich an jenem 8. Dezember auf die Straße.

 

 

Doch es darf nicht sein, was nicht sein darf. Nachdem die staatlichen Eingriffe den Widerstand nicht brechen konnten, eilte der letzten Demonstration eine Welle der Pressehetze voraus. Federführend hierbei war der lokale „Reutlinger Generalanzeiger“, kurz GEA. Die Titelseite der Ausgabe vom 15. Januar schmückte ein Bild der Demonstration und die Überschrift „Protest in guter Gesellschaft?“. Eine klare Diskreditierung der Protestler. Auf folgenden anderthalb Seiten ließ der GEA kein Klischee unbedient. Von radikalen und extremistischen Gruppen ist die Rede. Es wird auch behauptet, dass Gruppen „Lust auf Konfrontation hätten“, so Carsten Dehner, Pressesprecher des Innenministeriums des Landes Baden-Württemberg.

Auf einer weiteren Seite werden sämtliche Gruppen und Parteien beschrieben, welche sich laut dem GEA an den Protesten beteiligen sollen. Neben unserer nationalrevolutionären Partei „Der III. Weg“, der AfD und der Partei „Die Basis“ ist aber auch von den „Radikalisierten“ die Rede. Alles in allem wird versucht, Bürger vor den Protesten abzuschrecken, da diese sonst selbst zu vermeintlichen „Extremisten“ oder „Radikalen“ würden.

 

 

Auch im Nachgang der Demonstration am vergangenen Sonnabend ließ es sich der GEA nicht nehmen, etwaige Anspielungen zu machen. „Schwarz auf weiß geschrieben, rot unterstrichen sowie flankiert von zwei Adlern trugen sie ein Banner in der Menge vor sich her.“ Nachdem in sämtlichen sozialen Netzwerken der GEA darauf hingewiesen wurde, dass es sich bei den besagten Adlern um das Reutlinger Stadtwappen handele, wurde der Beitrag schweigend und vermutlich zähneknirschend korrigiert.

 

Denn, wie schon gesagt: Es darf nicht sein, was nicht sein darf.

1 Kommentar

  • Weitermachen . . . Dranbleiben . . . Siegen

    Scharf 20.01.2022
  • Wenn die Demokraten regieren, kann Widerstand nur von Feinden der Demokratie, dh der Herrschaft der Demokraten, kommen. Ist doch logisch. Lediglich anzunehmen, diese Demokratie hätte noch andere zugesicherte Eigenschaften, war falsch. Das waren alles nur Werbegeschenke für sie und nachdem man sie gekauft hat, bekommt man natürlich keine mehr.

    Caveat emptor.

    RW 18.01.2022
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