Traditionelle Ostara-Feier beim Stützpunkt München/ Oberbayern

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Der Stützpunkt München/Oberbayern hat am 19. März seine traditionelle Ostara-Feier abgehalten. In gemeinschaftlicher Runde wurde der Frühjahrsbeginn eingeläutet. Das Ostara-Fest ist auf uralten germanischen Brauch zurückzuführen und wurde insbesondere genutzt, um eine gute Ernte für die Bauern zu erbeten. In späteren Jahren wurde das Fest vom Christentum okkupiert beziehungsweise Elemente wurden für das Osterfest übernommen. Heute dient das Ostara-Fest nicht nur zur Festigung der Gemeinschaft, sondern auch zur Bewahrung und Weitergabe alten Brauchtums.

Frühling dringt in den Norden!

„Frühling dringt in den Norden“, ein bekanntes Lied des Pfadfinders Jürgen Sesselmann, passt gut zu jedem Jahreskreislauffest. Diese Feste geben Gelegenheit, sich auf den ewig wiederkehrenden Kreislauf des Lebens zu besinnen. Im Frühjahr feiern wir das Aufblühen des Lebens, die Zeit, in der die Tage länger werden, Knospen sprießen, die Temperaturen wieder steigen. Immer schon hatten die Jahreszeiten einen besonderen Platz im Alltag unserer Vorfahren. In grauer Vorzeit hatte Kälte und Dunkelheit noch eine andere Bedeutung als in unseren heutigen Zeiten, in denen elektrisches Licht und Wärme uns über die Jahreszeit hinwegtäuschen können. Dennoch spüren wir auch heute noch, offenbar ein Ahnenerbe, Freude über die ersten Sonnenstrahlen und die Freuden der Frühlingszeit.

So nutzen wir das Jahreskreislauffest, um uns auf das Wiederkehrende zu besinnen, es bewusst zu erleben. Aktivisten vom Stützpunkt München /Oberbayern haben sich daher in Schwaben an einer Quelle zu einem Ritual versammelt. Hierzu brachte jeder gemäß der Losung „Vom ich zum wir“ heimische Speisen mit, die gemeinsam verzehrt wurden. Auf den Verzicht auf Einwegverpackungen wurde hierbei Wert gelegt. Zuvor wurde jedoch ein gemeinsames Ritual abgehalten. Hierzu versammelten sich die Nationalisten im gemeinsamen Kreis und riefen symbolisch die Götter, die mit den jeweiligen Himmelsrichtungen assoziiert werden, in die Reihen. Ein Horn mit Quellwasser wurde herumgereicht. Jedem Teilnehmer war es möglich, Wünsche zu äußern. In einem Redebeitrag wurde der Wunsch auf eine erfolgreiche Saison für die Bauern ausgesprochen. Anschließend wurde die gemeinsame Mahlzeit eingenommen, ehe sich die Aktivisten nach einem Spaziergang wieder trennten.

Am Nachmittag trafen sich einige Mitglieder abermals in der Nähe von München, um gemeinsam zu grillen und auch für die Kleinsten unserer Gemeinschaft ein schönes Ostarafest zu veranstalten. Neben dem gemeinschaftlichen Grillen wurden für die Kinder bunte Eier versteckt, welche sie mit Freude suchen durften. Viele würden das Verstecken der Eier wohl mit dem christlichen Ostern in Verbindung bringen. Allerdings ist auch dies ein alter heidnischer Brauch, welcher von dem Christentum übernommen wurde. Der Hase verkörpert die Fruchtbarkeit aufgrund seiner großen Anzahl an Nachkommen, welche er in der Zeit von Ostara wirft. Das Verstecken der Eier verkörpert so das neue Entstehen.

Die Besinnung auf die Gemeinschaft gibt uns Kraft für den politischen Kampf, der unseren Alltag prägt. Gemäß dem „Drei-Säulen-Konzept“ der Partei „Der III. Weg“ gilt es nicht nur den politischen Kampf, sondern auch den Kampf um die Gemeinschaft sowie den kulturellen Kampf wahrzunehmen. In der Gemeinschaft wollen wir das im Kleinen vorleben, was die nationalrevolutionäre Bewegung im Großen anstrebt. Der Einzelne soll als Teil des Größeren sich seiner Verantwortung bewusst werden. Wir sind nicht nur Individuen, sondern Elemente einer Kette, die weit vor uns begann und auch nach uns nicht abreißen soll. So besinnen wir uns hier auf das Ewige, das Unsterbliche.

Kultur wiederum äußert sich in vielfältiger Form und beschränkt sich nicht auf Literatur, Musik, Architektur, Malerei und Poesie. Auch das Brauchtum ist ein zentrales Element einer jeden Kultur. In ihm spiegelt sich die Seele eines Volkes wider. Ostara wird auf die germanische Göttin Eostrae zurückgeführt. Die Ursprünge des Festes liegen in alten, heidnischen Zeiten. Somit stellt jede Ostara-Feier einen Rekurs auf  die lange Geschichte unseres Volkes dar. Brauchtum stellt nicht das Bewahren der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers dar und wird deshalb Jahr für Jahr gepflegt. Auch im vergangenen Jahr hatten Aktivisten vom Stützpunkt München/Oberbayern die traditionelle Ostara-Feier begangen und alle Teilnehmer einte der Wunsch, dass es auch im kommenden Jahr ein solches Fest geben sollte. (Traditionelle Ostarafeier beim Stützpunkt München/Oberbayern )

1 Kommentar

  • Finde es vorbildlich, daß man noch gemeinschaftlich Werte und Traditionen pflegt.

    Wolf v. Krauss 27.03.2022
  • Super!

    Was immer du tust, gib nicht auf, glaubʼ an dich und an die Kraft, die in dir steckt!
    Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
    Deine wahre Natur ist Kraft.

    Nichts ist unmöglich!

    Harald Zenz 27.03.2022
  • Würdet ihr euch bitte einmal bei mir melden?
    Das wäre fantastisch.
    Herzlichen Dank
    Marion

    Marion Johnson 26.03.2022
    • Machen wir

      Redaktion 27.03.2022
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