Neben dem gut besuchten Frühlingsfest sollte am vergangenen Sonntag der erste Auftritt des Bündnisses „Hilchenbach gegen Rechts“ stattfinden. Unterstützung holte man sich dafür auch von linksextremen Kleingruppen aus Siegen und Umgebung, die ganz offen von der Gemeindeverwaltung hofiert wurden. Auf einem dazugehörigen Werbeflugblatt hieß es „77 Jahre Demokratie – Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg“. Die Herrschaften, welche sich dafür unter „Hammer und Sichel“- Symbolik versammelten, den 8. Mai zum Feiertag machen wollen und vom unsäglichen „Tag der Befreiung“ fabulieren, jedoch gleichzeitig Solidarität für die Ukraine vorspielen, erhielten in ihrem Unterfangen vollste Rückendeckung der Gemeinde.
So stand die Einheitspartei des Rates Hilchenbach und die Gemeinde selbst als Unterstützer auf der mäßig gestalteten Werbegrafik, die ebenso die Logos des sogenannten „Antifa Info Cafés“, des Bündnisses „Siegen gegen Rechts“, der „Omas gegen Rechts“, der „Klimawelten“ sowie des Jugendforums und dem linksextremistisch beeinflussten Push Verein zeigte. Vor Ort präsentierten sich zusätzlich die ewig Verfolgten und Vollzeitbüßer vom VVN-BdA.
Da nur wenige Einzelhändler als Werbefläche für diese Zusammenkunft dienen wollten, übernahm die Gemeinde kurzerhand selbst diese Aufgabe und nutzte erneut öffentliche Mittel zur Bewerbung der Versammlung, allerdings verwendeten sie nicht den gesamten Aufruf. Ob ein laufendes Klageverfahren aufgrund zahlreicher Neutralitätsverstöße der Gemeindespitze dafür ein Grund sein könnte, wird wohl ihr Geheimnis bleiben. Ziel der Versammlung sollte es sein, dem Hilchenbacher aufzuzeigen, in welchem politischen Rahmen man sich zu bewegen habe. Von AfD über sogenannte Querdenker bis hin zu allem, was eine positive Identifizierung zu Deutschland und natürlichen Ordnungen hat, stand im Fadenkreuz der roten Moralapostel. Das Hauptaugenmerk lag dabei selbstredend auf unserer Partei „Der III. Weg“.
Ein Anliegen der Wirrköpfe, welche sich in linker Szenekleidung mit Aufdrucken wie „Nazi-Hunter“ zeigten, war es laut eigenen Angaben, den Anwohnern in der Dammstraße Handlungsweisen zu geben, wie sie mit unserer Partei und Mitgliedern, die in Hilchenbach wohnen, umzugehen haben sollen. Ob die Anwohner von solchem Klientel irgendwas wissen möchten, ist stark anzuzweifeln, jedenfalls ließen einige Anwohner dies verlautbaren.
Linke Prediger in völliger Isolation
Während kaum ein Bürger Interesse an der antideutschen Zusammenrottung auf dem Kirchplatz zeigte, durften Familien und Anwohner jedoch mal wieder den Preis für das Fehlverhalten der Gemeinde, angeführt durch den Herrn Bürgermeister, zahlen. So konnten Familien die Autoausstellung, Hüpfburgen, Kinderprogramm, Bratwurstbude und Co. auf dem Marktplatz und der Gerichtswiese nur mit einem für Hilchenbacher Verhältnisse massiven Polizeiaufgebot genießen. Abgeschottet von der Bürgerschaft und wohl behütet von der Bereitschaftspolizei aus Wuppertal wollten Antifa-Gruppen zusammen mit dem Gemeinderat den Bürger aufhetzen, allerdings schlug diese “Veranstaltung“ völlig fehl und erzielte lediglich Kopfschütteln.
Selbst die linientreue Westfalenpost konnte in ihrer Berichterstattung den sichtbaren Nichterfolg nur schwer verschleiern. Versprach die Überschrift „Bündnis setzt deutliches Zeichen gegen Rechts“ noch eine gelungene Veranstaltung, folgte bereits im darauffolgenden Bild die Ernüchterung. Nur knapp über 20 Personen aus der linken Szene sitzen im Schatten der Kirche gelangweilt auf Bierzeltgarnituren. Gleich darauf möchte man sich erklären. „Die kam sehr kurzfristig zustande“ heißt es im Text im Bezug auf ihre Veranstaltungsidee. Weiter hallt es aus der Pressestube: „Obwohl überwiegend bekannte Gesichter aus der linken Szene an den Tischen sitzen, auch einige Politiker der Grünen und der LINKEN sind vor Ort, hat Bruch doch auch die eine oder andere Familie gesehen, die vom Fest auf dem Marktplatz den Weg zur Kirche gefunden haben“ und „Für ihn war es wichtig, die Kirche als Mitveranstalter „im Boot“ zu haben. Um nicht Munition für Kritik aus der Ecke zu liefern, da säßen ja doch nur angeblich „linksradikale“ Typen zusammen.“ Doch genau dieser Eindruck wurde mit dieser Panikhandlung erzeugt. Olaf Bruch, der geschätzt mit über 50 Jahren beim WDR als „Aktivist“ beworben wird, weil er eine Onlinepetition gegen unser Bürgerbüro startete, hat wohl mit der Kirche als Schutzschild ohnehin auf das falsche Pferd gesetzt.
Der Plan, vom gleichzeitig stattfindenden Frühlingsfest zu profitieren, an dem neben unseren Mitgliedern hunderte Bürger teilnahmen, ging völlig nach hinten los. Obwohl über neun Gruppen zu ihrem selbst ernannten „Straßenfest“ mobilisierten, die Gemeinde öffentliche Mittel zur Bewerbung nutzte und der stellvertretende Bürgermeister Olaf Kemper als Redner gewonnen werden konnte, ließen die Hilchenbacher diese Bande links liegen.
Der K(r)ampf gegen Rechts terrorisiert uns Deutsche
Der K(r)ampf gegen Rechts zeigt auch hier, dass den Gemeindevertretern der Stadt Hilchenbach jedes Mittel recht ist, auch die Zusammenarbeit mit zugereisten Antifa-Gruppen. Offenbar möchten sie sich in antideutschen Kreisen etablieren. Der Schulterschluss des Herrn Bürgermeister mit dem „Aktivisten“ Olaf Bruch, der gerade seine eigene Medizin fressen muss und Strafanzeigen wegen des berühmten § 130 StGB (Volksverhetzung) und der Aufforderung zu Straftaten im Nacken hat, war wohl erst der Anfang einer startenden Abwärtsspirale. Aber auf die neu geformte Clique werden wir noch gesondert und ausführlich eingehen.
Unser Büro in Hilchenbach ist und bleibt in diesen Zeiten ein wichtiger Freiraum, der nicht nur politische Anlaufstelle, sondern auch Freizeiteinrichtung und Hilfsangebot ist. Derzeit sind einige Projekte in Planung, welche nun nach und nach ihren Weg in die Öffentlichkeit finden werden. Schon jetzt sind wir jeden Freitag von 14 – 20 Uhr in der Dammstraße 5 anzutreffen.