Brandenburg: Letzte Ruhestätte nur noch für politisch korrekte Bürger

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Die Beisetzung des politisch unbequemen Dissidenten Henry Hafenmayer auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf bei Potsdam im letzten Jahr hat mediale Wellen geschlagen, die bis heute nicht abklingen. Grund: Der überzeugte Kämpfer für historische Wahrheit und ein besseres Deutschland wurde unter der Anwesenheit weiterer systemkritischer Dissidenten am Ort des lange aufgegebenen Grabes des jüdischen Musikwissenschaftlers Max Friedländer beerdigt, dessen Grabstein allerdings noch sichtbar war.

Das sorgte für Bauchschmerzen bei Gutmenschen und anderen Elementen, die das ganze Programm judäo-alliierter Umerziehung durchlaufen haben. Nicht zuletzt auch bei der evangelischen Landeskirche von Berlin, Brandenburg und der schlesischen Oberlausitz selbst. Diese will in Zukunft reguläre Verfahren für die Neubeisetzung auf inzwischen aufgegebenen Gräbern von Personen, deren biographische Daten „kulturhistorisch, gesellschaftspolitisch und religiös sensibel“ seien, nun einer genauen Überprüfung unterziehen.

Ganz besonderen Schutz sollen dabei Plätze finden, auf denen sich in der Vergangenheit Gräber von Personen jüdischer Abstammung befunden haben. Friedhofsverwaltung und Leitungsgremien der Landeskirche wollen dabei gemeinsam entscheiden, wann einer Person die Beisetzung auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf verwehrt werden kann, wenn sich diese zu Lebzeiten nicht im Sinne der herrschenden Ideologie verhalten oder ihre Meinung geäußert hat. Friedhofsverwalter Olaf Ihlefeld drückte es gegenüber dem Evangelischen Pressedienst folgendermaßen aus: „Wenn also bei uns die Bestattung eines Verstorbenen angemeldet wird und der Mensch hat sich zu Lebzeiten nachweislich gegenüber anderen Menschen unwürdig oder antisemitisch geäußert und rechtsradikale Propaganda betrieben, ist dies ein konkreter Fall zur Ablehnung einer Bestattung“.

Nachdem die Evangelische Kirche in der Vergangenheit mehr als einmal bewiesen hat, dass sie sich gern zum Steigbügelhalter antifaschistischer und volksfeindlicher Umtriebe macht, etwa bei der Ausrichtung linksradikaler „Workshops“, zeigt sie nun einmal mehr, dass sie nichts als eine weitere Tentakel des herrschenden BRD-Ungeheuers ist, deren heuchlerischen, pseudohumanistischen Floskeln von Gleichstellung und Gleichberechtigung wohl nur für jene Menschen gelten, die die Doktrin der Nachkriegsumerziehung kritiklos aufgesogen haben.

1 Kommentar

  • „Man wird nicht zum Christentum ‚bekehrt‘, – man muss krank genug dazu sein.“

    – Nietzsche

    Bert Brech 12.10.2022
  • Zu „… antifa…“

    Das Wissen zur Entnebelung des Faschismus-Begriffes ist auch in nationalen Kreisen noch so unbekannt, daß ich empfehle bei dessen Erwähnung (und Tangierung) immer einen Hyperlink zu setzen auf
    https://der-dritte-weg.info/2022/01/feder-und-schwert-lx-die-faschismuskeule-als-waffe-der-narren/

    Ingo Neitzke 11.10.2022
  • Ist den so etwas möglich? Gräber werden vernichtet, fahnen werden aufgegraben, was ist in Deutschland eigentlich los? Verweigerung nationale der Ruheståtten fuer Nationale??? Ist die Demokrati so gemein?

    Vera Oredsson 10.10.2022
    • Ist doch schon lange Routine: Politisch Unerwünschte (und das sind recht viele) werden im Orwell’schen Sinne als Unpersonen behandelt: Nichts darf an sie erinnern, weil sie nie gelebt haben dürfen. Wieviel Anstand kann man denn von Leuten erwarten, die «mal eben» 400.000 AfD-Wähler (Niedersachsen) zu lebensunwürdigem Leben (O-Ton «Pack, das nichts Menschliches an sich hat») erklären?

      RW 12.10.2022
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