Weinach im Taunus ist eine beschauliche Gemeinde zwischen den Flüssen Lahn und Weil. Die Gemeinde Weinbach besteht aus dem Kernort Weinbach sowie den Ortsteilen Blessenbach, Edelsberg, Elkerhausen, Freienfels, Fürfurt und Gräveneck. Jetzt sollen nach dem Willen des Landkreises Limburg-Weilburg rund 60 Asylforderer in der Gemeinde untergebracht werden. wie und wo ist aktuell noch unklar. Es gibt Pläne für ein Containerdorf aber auch für die Einquartierung der Raum- und Kulturfremden in ein Dorfgemeinschaftshaus. Die geheimgehaltene Unterbringungspläne von bis zu 60 Asylanten in Wohncontainern in Fürfurt geriet kürzlich in die Öffentlichkeit und stieß umgehend auf Widerstand in der Bevölkerung des 130-Einwohner-Dorfes. Auch in Gräveneck scheinen Pläne zur Unterbringung vorzuliegen. Auch dort organisiert sich Widerstand. Heute luden die Grävenecker Ortsvorsteher zu einer Zusammenkunft. Die aber entscheidende Sitzung dürfte am 17. März 2023 um 19 Uhr in Weinbach zum Thema “ Unterbringung von Flüchtlingen in der Gemeinde Weinbach; Überlassung von gemeindeeigenen Flächen an den Landkreis Limburg-Weilburg zur Errichtung von Wohncontainern in der Mehrzweckhalle (Schulstr. 36) stattfinden. Mit Protesten wird gerechnet.
In den letzten Tagen verteilten Aktivisten unserer Partei in Gräveneck und Fürfurt Flugblätter zum Thema Asylflut an alle Haushalte. In persönlichen Gesprächen offenbarte sich die klare Ablehnung der Asylunterbringungspläne.
Kreis Limburg-Weilburg bestellt für 12 Millionen Euro Wohncontainer
Überall im Landkreis Limburg-Weilburg entstehen neue Asylbehausungen – meinst Wohncontainer. Mit Stand September 2022 hält der Landkreis nach eigenen Angaben 1886 Plätze in seinen Gemeinschaftsunterkünften vor, von denen aktuell 1412 belegt sind. Von den 2230 registrierten ukrainische Flüchtlinge im Landkreis haben rund 280 Flüchtlinge den Landkreis bereits wieder verlassen, und mehr als 1700 der registrierten Ukrainer sind privat untergebracht. Somit sind nur wenige Ukrainer in Sammelunterkünften untergebracht. Der Landkreis hat insgesammt für 12 Millionen Euro Wohncontainer bestellt, welche er versucht, auf alle Gemeinden im Landkreis zu verteilen, weil mit einer neuen Asylflut im Jahr 2023 gerechnet wird. Dabei dürfte es sich vorwiegend um Asylforderer aus Afrika und dem Nahen Osten handeln.
Proteste gibt es auch zu den Plänen in Dornburg-Frickhofen, wo man auf dem Markplatz Container errichten möchte. Rund 180 zusätzliche Plätze wurden ohne nennenswerten Widerstand in den letzten Wochen alleine im Limburger Stadtgebiet geschaffen.
„Der III. Weg“ fordert: Asylflut stoppen!
Die Forderungen der nationalrevolutionären Bewegung:
- Asylschnellverfahren, welche innerhalb von 48 Stunden nach Stellung des Asylantrages über ein grundsätzliches Antragsrecht entscheiden
- Einführung eines Ausländerrückführungsprogramms, insbesondere für arbeitslose und straffällig gewordene Ausländer
- sofortige Abschiebung von abgelehnten oder kriminellen Asylanten
- zentrale Unterbringung von Asylanten und keine Unterkünfte in kleineren Ortschaften
- ein sofortiges Ende der imperialistischen Kriegstreiberei durch die USA und Israel, welche vielfach Flüchtlinge hervorruft.