Zwickau: Gedenken zum 78. Jahrestag der Bombardierung

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Am gestrigen 19. März kamen Aktivisten vom Stützpunkt Westsachsen zusammen und gedachten der Bombentoten des alliierten Luftangriffs auf Zwickau vom 19. März 1945.

An jenem sonnigen Frühlingstag überflogen Piloten der amerikanischen Luftwaffe am frühen Nachmittag die westsächsische Stadt und warfen dabei 2.690 Bomben in einem regelrechten Bombenteppich über dem gesamten Stadtgebiet ab. Bei dem Bombardement starben vor allem Kinder, Frauen und ältere Männer, die verzweifelt Schutz in den Kellern suchten. Sie wurden verschüttet, erschlagen, verbrannt und erstickten jämmerlich, als die Bomber ihre Häuser in Schutt und Asche legten.

In einer Ansprache wurde auf dieses Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung eingegangen und den Anwesenden ins Gedächtnis gerufen, wer damals Leid und Tod über unsere Stadt brachte und wer bis heute weltweit im Namen der Demokratisierung für Kriege verantwortlich ist. Zugleich wurde sich auch gegen einen Imperialismus ausgesprochen, der von Osten ausgehend die freien Völker bedroht und in der Ukraine für Tod und Elend sorgt.

Im Anschluss wurden Kerzen entzündet und im Stillen der durch die alliierten Luftmörder Getöteten gedacht.

Gegen den kriegstreiberischen Imperialismus von West und Ost. Für ein souveränes Deutschland in einem starken Europa der Vaterländer.

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