Linksextreme haben die Kirche „Maria vom Guten Rat“ in München-Schwabing mit Lack und Farbbomben attackiert. Die Attacke war Teil einer Kampagne gegen diverse christliche Institutionen im Vorfeld des „Marsches für das Leben“. Dabei handelt es sich um einen Anti-Abtreibungs-Protest, der mehrheitlich von fundamentalen Christen getragen wird. Neben der Kirche wurden auch eine Immobilie der Pius-Bruderschaft sowie ein Treffpunkt eines christlichen Sozialverbandes attackiert. Dass sich Antifaschisten vorrangig mit Anschlägen beschäftigen, ist so weit nichts Neues. Interessant an diesem Fall ist jedoch die offenbar willkürliche Zielauswahl.
Antifa-Terror in München
München ist eine mehrheitlich links-grün eingestellte Metropole, die sich selbst als „Weltstadt mit Herz“ versteht. Hier wird beinahe traditionell die örtliche linksextreme Szene gepäppelt, gehegt und gepflegt. Hier befinden sich zahlreiche linksextreme Immobilien wie das „Kafe Marat“, das „Olga Benario“, das Anarcho-Wohnprojekt „Ligsalz8“ oder das Steinzeit-Kommunisten-Domizil „Haus mit der Roten Fahne“. Es verwundert daher nicht, dass es auch in München regelmäßig zu linksextremen Anschlägen kommt. Meistens richtet sich die Gewalt gegen politische Gegner, manchmal auch gegen Infrastruktureinrichtungen. So wurde 2021 ein Anschlag auf einen Strom- und Glasfaserschacht verübt.
Nun ist es zu einer neuerlichen Anschlagsserie gekommen. Im Fokus der Linksextremisten standen dabei Christen. Hintergrund der Serie ist der alljährliche „Marsch für das Leben“. Bei dieser Veranstaltung demonstrieren mehrheitlich fundamentale Christen gegen Abtreibungen. Es dürfte sich bei der Münchner Demonstration um eine der größten derartigen Veranstaltungen handeln. In diesem Jahr zogen 3900 Menschen durch München. Die Demonstration wird von dem Verein „Stimme der Stillen“ veranstaltet. Dessen Vorsitzende Silja Fichtner hält Abtreibungen für „die Ursünde eines jeden Staates“ und will mit dem Marsch zu einer Etablierung einer „Kultur des Lebens“ beitragen. Demonstranten trugen unter anderem Plakate mit Aussagen wie „Mutter werden – mehr Frau sein geht nicht“, „Väter werden durch Liebe zu Helden“ oder „Jedes Leben ist ein Geschenk!“
„Hass auf diese Schweine“
Abtreibungsgegner sind Linksextremisten ein Dorn im Auge. Deshalb attackierten Münchner Antifaschisten diverse christliche Immobilien im Vorfeld der Demonstration. Auf der Antifa-Netzseite Indymedia wurde ein entsprechendes Bekennerschreiben veröffentlicht. Darin bekundeten die Linksradikalen ihren „Hass“ auf „diese Schweine“, der Grundlage ihrer Gewalttaten sei. Den Abtreibungsgegnern werfen die Linksextremisten „Antifeminismus“ vor. Frauen müssten sich in „konservative Rollenbilder“ fügen und seien in die „reproduktive Sphäre“ verwiesen worden. Es ist für Linksextremisten schlicht nicht akzeptabel, dass Menschen ihr Frauenbild ablehnen.
Bezeichnend ist dabei, dass die Linksextremisten ihren Feinden sogar einen „irgendwie feministischen“ Habitus attestieren und damit anerkennen, dass auch Frauen das konservative Rollenbild durchaus befürworten können. Um das Feindbild abzurunden, wird in dem Bekennerschreiben festgehalten, dass sich die Akteure des „Marsches für das Leben“ in die radikale Rechte integrieren ließen. Denn auch hier würden Schwangerschaftsabbrüche abgelehnt werden und daher sei der Weg vom fundamentalen Christen zum radikalen Rechten quasi schon vorgezeichnet.
Kuriose Anschlagsziele
Interessant sind nun die Ziele der linksextremen Anschläge. Zum einen wurde eine Immobilie der Pius-Bruderschaft angegriffen. Die Pius-Bruderschaft setzt sich für einen „unverfälschten Katholizismus“ ein und repräsentiert damit die klassische katholische Kirche, die eben unter anderem Homosexualität und Abtreibungen ablehnt. Dieses Ziel ist somit zumindest erklärbar. Doch die Linksextremen griffen auch das Hansahaus am Königsplatz mit einem Vergrämungsmittel an. Das Hansahaus gehört dem Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung. Dabei handelt es sich um einen Sozialverband und keineswegs um eine spezifisch fundamentalistische Gruppe. Zum Ziel wurde das Haus dem Bekennerschreiben zufolge nur, weil hier die „Christdemokraten für das Leben“ ein Weißwurstfrühstück abhalten durften.
Besonders kurios ist jedoch das dritte Anschlagsziel: Hier wurde die Kirche „Maria vom Guten Rat“ in München-Schwabing mit Lack und Farbbomben attackiert. Es handelt sich hierbei um eine katholische Pfarrkirche, die zu einem regulären katholischen Pfarrverband gehört. Kommunisten sind bekannt dafür, jegliche Religion zu verachten. Bekanntlich wurden in der Sowjetunion Kirchen reihenweise entweiht, zu Viehställen oder zu Schnapsbrennereien umgewandelt. Insofern haben Attacken auf kirchliche Einrichtungen durch Antifaschisten durchaus eine gewisse Tradition. Dennoch verblüfft diese Attacke, weil das Gotteshaus offenbar willkürlich ausgewählt wurde. Die moderne Kirche lehnt linke Tendenzen nicht einmal formal mehr ab. Aus diesem Grund haben sich Linksextremisten und Christen eigentlich angenähert, stehen auf Demonstrationen „gegen Rechts“ zusammen. Das scheint Katholiken dennoch nicht davor zu feien, Opfer ihrer vermeintlichen Verbündeten zu werden.
Antifa-Banden zerschlagen
Die Partei „Der III. Weg“ steht für den Kampf gegen die Rotfront. Um dem linksextremen Terror ein Ende zu bereiten, muss die Alimentierung linksextremer Projekte beendet werden. Immobilien wie das „Haus mit der Roten Fahne“ müssen abgerissen werden. Antifa-Terroristen und ihre Unterstützer müssen konsequent verfolgt und vor Gericht gestellt werden.
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