Zum Abschluß des Aktionswochenendes zum 100. Todestag von Albert Leo Schlageter gilt nochmal unser Dank allen Beteiligten der verschiedenen Aktionen der letzten Tage. Noch ist Deutschland nicht verloren!
Anbei ein weiteres Video von Aktivisten vom „III. Weg“, welche neben der Erneuerung eines Schlageter-Denkmals ein ehrwürdiges Gedenken an den Märtyrer für Deutschland – Albert Leo Schlageter – , von französischen Besatzern am 26. Mai 1923 erschossen, im Südwesten durchführten.
Gedenken im Vogtland
Auch im Vogtland wurde des Freiheitskämpfers Albert Leo Schlageter würdig gedacht. Lied von der CD Wegbereiter hier erhältlich.
Zum Nachhören: REVOLUTION AUF SENDUNG #053 – Zum 100. Todestag von Albert Leo Schlageter
„Im Reich des Herrn der Berge“ – Schlagetermarsch auf die Schneekoppe
Mit einem Marsch auf die Schneekoppe in Schlesien gedachten Mitglieder unserer Partei „Der III. Weg“ dem deutsche Freiheitskämpfer Albert Leo Schlageter, der am 26. Mai 1923 von den französischen Besatzungstruppen ermordet wurde.
Die knapp 17 Km lange Wanderung wurde diszipliniert in weniger als 5 Stunden absolviert. Neben Steigungen von bis zu 27 %, viel unberührter Natur, schnell aufziehenden Nebelbänken, Temperaturen im unteren einstelligen Bereich auf Kammlage, bestand der Wanderweg fast durchgehend aus Felssteinen, sodass Konzentration und Trittsicherheit gefragt waren. Wilde Natur und unberührte Landschaft lassen auf dieser Strecke Heimat fühlbar werden.
Flammendes Gedenken in Mittelland
Albert Leo Schlageter – Hier! Er gab sein Leben für Deutschland, was gibst du?
Denkmalsetzung im nördlichen Siegerland!
Stützpunkt Ostbayern gedenkt Albert Leo Schlageter
Am 26.05.2023 jährte sich der Todestag von Albert Leo Schlageter zum Einhundertenmal. Dies nahmen sich Nationalrevolutionäre aus Ostbayern zum Anlass, sich am Rande der Donaustadt Passau zu treffen, um einem der ersten Blutzeugen der Bewegung ehrvoll zu gedenken. Das Gedenken fand am ehemaligen Schlageterkreuz statt. Dieses wurde 1957 im Zuge des Schuldkults entfernt, auf dem Sockel wurde stattdessen ein Stephanskreuz durch die katholische Jugend errichtet. Man verlas ein Gedicht, hielt eine Schweigeminute ab und stellte eine selbst angefertigte Gedenktafel zu Ehren Schlageters ab.
Tot sind nur die, die vergessen sind. Albert Leo Schlageter – Hier!
Wanderung zum Schlageter-Denkmal in Württemberg
Am heutigen Tag trafen sich Aktivisten und Freunde unserer Partei zu einer Wanderung im Kreis Göppingen – Ziel war ein Denkmal für den Freiheitskämpfer und die Lichtgestalt Albert Leo Schlageter, welcher am 26. Mai 1923 von französischen Besatzern für seinen Mut und Einsatz für Deutschland ermordet wurde. Dem Denkmal, welches heute nun mehr nur noch als Steinpyramide bekannt ist und dessen Inschrift schon lange verschwand, hauchten die Nationalrevolutionäre mit Kerzen und einem Portrait des Märtyrers neues Leben ein und rundeten das Gedenken mit einer Rede und Beiträgen zu Schlageter ab. Ein ausführlicher Bericht folgt.
Albert Leo Schlageter – Hier!
Vorankündigung: Revolution auf Sendung #053 – Zum 100. Todestag von Albert Leo Schlageter
In der 53. Ausgabe von „Revolution auf Sendung“ wollen wir uns dem 100. Todestag von Albert Leo Schlageter widmen. Dieser wurde am 26. Mai 1923 von den französischen Besatzungstruppen in der Golzheimer Heide, Düsseldorf, hingerichtet. Albert Leo Schlageter erhielt in der Weimarer Republik nach seiner Hinrichtung „über Parteigrenzen hinweg“ erhebliche Sympathien und entwickelte sich zum Märtyrer für Deutschland. Wir wollen sein Leben, Wirken und Bedeutung für uns näher beleuchten.
Selbstverständlich gehen unsere Moderatoren auch wieder auf die parallel zur Sendung gestellten Fragen im Chat ein. Abgerundet wird dies alles mit vielseitiger Musik.
Die Sendung kann ohne eine Registrierung bei TELEGRAM live oder im Nachgang angehört werden. Möchte man aber während der Live-Sendung Fragen im zur Sendung gehörenden Chat platzieren, muss eine kostenfreie Anmeldung bei telegram.org erfolgen. Nutzt also die Möglichkeit, Fragen an unseren Gesprächspartner zu stellen! „Revolution auf Sendung“ wird in aller Regel einmal im Monat gesendet.
Livesendung wird ausgestrahlt auf Telegram unter: https://t.me/RevolutionAufSendung und auf Odysee unter https://odysee.com/@RevolutionAufSendung:8
Baden: Wanderung auf den Spuren Schlageters
Anlässlich des 100. Todestages von Albert Leo Schlageter führten Aktivisten des Stützpunktes Württemberg gemeinsam mit Parteifreunden aus München eine Wanderung auf den Spuren Schlageters durch. Startpunkt war die Ruine des Schlageter-Denkmals in dessen Geburtsort Schönau. Der stellvertretende Stützpunktleiter hielt hier den ersten Teil eines Vortrages, in welchem er auf die ersten Stationen des Lebensweges Schlageters einging. Von Schönau ging es anschliessend ins 8.5 km entfernte Todtnau.
Auf der Wanderung wurden am Wegesrand Bildnisse Schlageters abgestellt und Kerzen entzündet. Angekommen in Todtnau erwartete die Aktivisten ein bereits aufgebauter Verpflegungsstand, an dem man sich stärken und seinen Durst stillen konnte.
Das Kriegerdenkmal in Todtnau wurde nachfolgend besucht, wo der zweite Teil des Vortrages gehalten wurde, der insbesondere auf Schlageters aktive Beteiligung am Widerstand gegen die Ruhrbesetzung durch die Franzosen einging. Auch hier wurden Kerzen entzündet und Bildnisse zum Andenken Schlageters aufgestellt. Rauchfackeln wurden entzündet.
Anschliessend begab man sich auf den Rückmarsch nach Schönau, wo die Grabstätte Schlageters aufgesucht wurde. Kerzen wurden auf Schlageters letzter Ruhestätte abgestellt und der letzte Teil des Vortrages gehalten, der auf Schlageters Hinrichtung und dessen Nachruhm einging. Ein Schweigeminute wurde eingelegt und zuletzt ein Gedicht von Wilfrid Bade über Schlageter vorgetragen. Damit endete die Wanderung auf den Spuren des grossen deutschen Helden. Die Aktivisten liessen den Tag bei einem gemütlichen Zusammensein in einem nahegelegenen Lokal ausklingen.
Zum Leben Albert Leo Schlageters
Als eingeschriebener Student der Theologie hätte Schlageters Leben sicher auch ruhiger verlaufen können. Stattdessen zog es ihn als Freiwilliger in die verschiedensten Schlachten des 1. Weltkriegs.
– Schlacht in der Champagne
– Flandernschlacht
– Schlacht um Verdun
– Schlacht an der Somme
Er wurde zweimal verwundet, im April 1916 zum Unteroffizier und ein Jahr später zum Leutnant der Reserve befördert. Seine Entlassung aus dem Heer erfolgte Ende Februar 1919.
Hier gehts zum kompletten Artikel.
Tatort Geschichte – True Crime meets History: Albert Leo Schlageter und der militante Widerstand
Ein Podcast vom Bayrischen Rundfunk (Ausstrahlung am 21.4.2023) beschäftigt sich mit dem militanten Widerstand im besetzten Ruhrgebiet und den damit einhergehenden Gerichtsprozessen. Natürlich ist auch der Prozess und die Hinrichtung von Albert Leo Schlageter ein großes Thema in dem etwa einstündigen Podcast. Immer mal wieder versuchen die Moderatoren, das Unrecht der Besatzer kleinzureden, erkennen aber oftmals selbst, das hier klare Willkür und Siegerjustiz stattfand. Hier geht es zum Podcast.
Also ziemlich bemerkenswert, daß im öffentlich-rechtlichen Radio der Märtyrer Albert Leo Schlageter und die französische Besatzungspolitik relativ neutral thematisiert wird. Hörenswert und informativ!
Stützpunkt Kurhessen begeht ehrendes Gedenken an Albert Leo Schlageter
Der neu gegründete Stützpunkt Kurhessen lässt sich trotz jeglicher Repression seitens der BRD-Behörden nicht unterkriegen. Anlässlich des 100. Todestages von Albert Leo Schlageter führte der Stützpunkt eine Wanderung durch, um den Namen dieses deutschen Helden wieder ins Bewusstsein des Volkes zu tragen. Hierbei stellten Aktivisten unserer nationalrevolutionären Partei verschiedentlich Gedenktafeln zu seinen Ehren auf.
Albert Leo Schlageter war ein Idealist und sollte gerade in der heutigen Zeit als leuchtendes Vorbild dienen.
Bist auch du bereit, den wahren Helden deines Volkes ein ehrendes Gedenken zu bewahren?
Dann melde dich bei der Partei „Der Dritte Weg“, auf dass Namen wie Albert Leo Schlageter niemals vergessen werden!
Albert Leo Schlageter – Hier!
Schlagetergedenken in der Fränkischen Schweiz
Mehrere junge Deutsche erklimmen einen der zahlreichen kleinen Berge in der Fränkischen Schweiz. Sie sind schwer bepackt mit großen Rucksäcken. Den ganzen Tag sind sie bereits unterwegs. Oben auf dem Felsenkamm wird das Nachtlager aufgeschlagen. Während ein Trupp die Kochstelle herrichtet, machen sich andere an einer Holzkonstruktion zu schaffen. Ein neues kleines Schlageter-Denkmal entsteht.
Nach dem Abendessen versammelt sich die Gruppe um den neuen Gedenkort. Von dem Felsenkamm erklingen Lieder und die Lebensgeschichte des deutschen Helden Albert Leo Schlageter ist zu hören. Der kräftige Wind fegt dabei durch den dichten Buchenwald und im Sonnenuntergang sitzen hier junge Deutsche zusammen und gedenken ihrem Helden Albert Leo Schlageter.
Deutschland muss leben, und wenn wir sterben müssen.
Erstes Video vom Schlageter-Gedenken in Südwest
Schlagetermarsch auf die Schneekoppe
Vor 100 Jahren wurde der deutsche Freiheitskämpfer Albert Leo Schlageter am 26. Mai 1923 von den französischen Besatzungstruppen ermordet. Grund genug für Mitglieder unserer Partei „Der III. Weg“, auch in zur Zeit von Polen und Tschechen verwalteten Gebieten auf kreative Weise an diesen deutschen Freiheitskämpfer zu erinnern.
Vom Ort Krummhübel in Schlesien, der zurzeit auf Polnisch Karpacz heißt, gab es einen Marsch zum höchsten Berg im Riesengebirge, der Schneekoppe mit einer Höhe von 1.603 Meter. Die knapp 17 km lange Wanderung wurde diszipliniert in weniger als fünf Stunden absolviert. Neben Steigungen von bis zu 27 %, viel unberührter Natur, schnell aufziehenden Nebelbänken und Temperaturen im unteren einstelligen Bereich auf Kammlage bestand der Wanderweg fast durchgehend aus Felssteinen, sodass Konzentration und Trittsicherheit gefragt waren. Auf dem Gipfel wurde schließlich das Plakat entrollt und einige Gespräche über diese Persönlichkeit in Deutsch und Englisch geführt. Dank Disziplin, körperlicher Gesundheit und Willenskraft konnte die Mission im Osten erfolgreich beendet werden.
Auf dem Rückweg fand noch ein spontanes Heldengedenken an einem deutschen Ehrenmal in Schlesien statt. Auch wurde eine Kerze angezündet und in einer kurzen Rede darauf verwiesen, dass unsere deutschen Helden und die Opfer unseres Volkes nicht vergessen werden!
NRJ – Berlin/Brandenburg gedenkt Albert Leo Schlageter
Kein Weg zu weit, keine Mühe zu groß. Ehre wem Ehre gebührt! Einst gab es hunderte Denkmäler für den Freiheitskämpfer Albert Leo Schlageter, heute sind nur noch wenige bekannt, der Rest wurde in der „bunten Republik“ abgerissen oder verstümmelt.
Unsere Nationalrevolutionäre Jugend aus Berlin/Brandenburg hat einige besucht.
Ehrenmal im nördlichen Siegerland gesetzt!
Ehre, wem gebührt! Auch im nördlichen Siegerland setzten wir dem deutschen Helden Albert Leo Schlageter ein längst überfälliges Ehrenmal. Auf dass es unsere Generation von Streitern motiviert, die Fackel weiterzutragen!
100 Jahre Albert Leo Schlageter! Hier!
Albert Leo Schlageter – Unvergessen!
Ein Gruß aus der ehemaligen Reichshauptstadt Berlin
Albert Leo Schlageter – Hier!
Im Auftrag der deutschen Regierung kämpften 1919 deutsche Freikorps im lettischen Unabhängigkeitskrieg gegen bolschewistische Truppen. Unter der Führung des Generals Graf von der Goltz handelte es sich um die Eiserne Division unter Major Bischoff, die deutsche Legion unter dem Kapitän zur See Sievert sowie die Baltische Landeswehr unter Major Fletcher. Weitere Namen ihrer Führer: Albert Leo Schlageter, Gerhard Rossbach, Cordt von Brandis, Hans von Manteuffel, Yorck von Wartenburg, zuletzt Fürst Pawel Michailowitsch Bermondt-Awaloff. Aber was mit einem „Kampf gegen den Bolschewismus“ begann, endete im Chaos. Am Ende rächte sich die zu große Selbständigkeit der deutschen Abteilungen, ihr voreiliges Vertrauen auf die Unwiderstehlichkeit des Angriffs, die Aufschwemmungen der Etappe mit plünderndem Gesindel, das Versagen des Nachschubs und vieles andere mehr.
Denkmal-Erneuerung in Südwest
Mitglieder aus dem Gebietsverband und Landesverband West unserer Partei „Der III. Weg“ erneuerten einen Schlageter-Gedenkstein mit einer eigens angefertigten Steintafel und weihten diesen feierlich ein.
Vor rund 20 Jahren schändeten Linksextremisten feige den aus den 30er Jahren stammenden Gedenkstein, so daß dieser in viele Teile zerfiel. Nachdem schon vor Jahren der ursprüngliche Stein seitens nationaler Kräfte restauriert wurde, erhielt dieser nun anläßlich des 100. Todestages Albert Leo Schlageters noch eine handgefertigte Steinplatte. In einer feierlichen Zeremonie erinnerten die Aktivisten an den Heldentod des deutschen Märtyrers von 1923.
Albert Leo Schlagert – HIER!
Mit der völkerrechtswidrigen Ruhrbesetzung durch französisches Militär im Januar 1923 wurde Schlageter wieder für die Organisation Heinz tätig. Als Gruppenführer leitete er im aktiven Widerstand gegen die französischen Besatzungstruppen den sogenannten Stoßtrupp Essen. Um die weitere Abfuhr von deutscher Kohle nach Frankreich zu behindern, verübte seine Gruppe im März 1923 Sprengstoffanschläge beim Bahnhof Essen-Hügel und auf eine Eisenbahnbrücke der Bahnstrecke Düsseldorf–Duisburg bei Kalkum. Dabei achtete Schlageter stets peinlich genau darauf, daß keine Menschen (auch keine Angehörigen der Besatzungstruppen) verletzt oder gar getötet werden konnten. Durch den Abtransport deutscher Kohle, die im sogenannten Versailler Vertrag dem Reiche abgepreßt wurde, erfroren in diesem Winter tausende Deutsche.
Treu bis zur letzten Stunde
treu deutschem Pflichtgebot
mit festverschloss´nem Munde
traf dich die Todeswunde
fielst du für deutsche Not.
Du hast uns wollen zeigen
was deutscher Mut vermag
zu kämpfen und zu schweigen
drum sollen Flammen steigen
aus deinem Sterbetag.
Die Fahne soll sich senken
bei deines Namens Klang
du sollst den Sinn uns lenken
wir wollen dein gedenken
das ganze Leben lang.
– Paul Boeddinghaus, 1923 –
Schlageter-Gedenken in Oberfranken
Heute vor 100 Jahren wurde der deutsche Volksheld Albert Leo Schlageter im Zuge des Ruhrkampfes von französischen Besatzern hingerichtet. Der 29-jährige Student und Freikorpskämpfer ist für uns bis heute ein Sinnbild für Mut, Treue, Tapferkeit und die Liebe zum Vaterland. Sein von Idealismus geprägter Wille soll uns ein Beispiel sein. Wir vom Stützpunkt Oberfranken gedenken seiner Taten und halten für kurze Zeit inne, bevor wir die Häupter im nächsten Moment wieder gen Himmel richten, um wie er pflichtbewusst ins ungewisse Morgen zu schreiten.
„Sei was du willst auf der Welt, aber was du bist, habe den Mut, ganz zu sein.“
– Albert Leo Schlageter –
Ein selbst verfasstes Gedicht zum 100. Todestag
Düsseldorf – Golzheimer Heide: Gedenken an Albert Leo Schlageter
In einem Teil des Düsseldorfer Nordfriedhofs befand sich die Hinrichtungs- und spätere Gedenkstätte „Golzheimer Heide“. Dort wurde vor 100 Jahren der deutsche Freiheitskämpfer Albert Leo Schlageter am 26. Mai 1923 von den französischen Besatzungstruppen ermordet. Anstelle eines Gedenksteins steht heute am Ort seiner Hinrichtung das Mahnmal der „Drei Nornen“ für die Opfer des Feldes, der Heimat und des politischen Terrors.
In den frühen Morgenstunden fanden sich an der Stelle, an der Albert Leo Schlageter seinen letzten Gang antreten musste, Aktivisten unserer nationalrevolutionären Partei „Der III. Weg“ zu einem Gedenken zusammen.
Wir wollen die Erinnerung an diesen Märtyrer für Deutschland bewahren, der einst das ganze deutsche Volk, über alle Klassen und politischen Grenzen hinweg, in Aufruhr brachte.
ALBERT LEO SCHLAGETER
ICH GAB MEIN LEBEN FÜR DEUTSCHLAND
WAS GIBST DU ?
Hörspiel: Feierstunde zum 100. Todestag von Albert Leo Schlageter
Im Vorfeld zum 100. Todestag wurde eine Gedenkfeier zur Erinnerung an den Opfertod von Albert Leo Schlageter – erschossen im Ruhrkampf am 26. Mai 1923 als ein Vorkämpfer für Deutschlands Freiheit – aufgenommen.
„Wir sollen das Ende dieses Märtyrers des deutschen Nationalismus nicht totschweigen, wir sollen auch nicht nur mit einer Phrase darüber hinweggehen[…]Wir sollen alles tun, damit Männer wie Schlageter, die bereit waren, im Interesse der Gemeinschaft in den Tod zu gehen, nicht umsonst gestorben sind, sondern einer besseren Zukunft der ganzen Menschheit erhalten bleiben!“
Diese Lobworte über den deutschen Freiheitskämpfer Albert Leo Schlageter wurden am 20.06.1923 von dem jüdisch-sowjetischen Politiker Karl Radek vor der Kommunistischen Internationalen geäußert. Radek war nicht nur einfacher Kommunist, sondern mit an der Planung der verbrecherischen kommunistischen Revolution von 1918 beteiligt. Bezeichnend, dass sogar erbitterte Feinde dem heute nahezu vergessenen „Helden des Ruhrkampfes“ ihren Respekt und Hochachtung zollten. Heute erinnert nichts mehr an den Märtyrertod Schlageters, der einst das ganze deutsche Volk, über alle Klassen und politischen Grenzen hinweg, in Aufruhr brachte. Anstelle eines Gedenksteins steht am Ort seiner Hinrichtung heute ein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus.
Geboren wurde Albert Leo Schlageter am 12.08.1894 im badischen Schönau als siebtes Kind einer Bauernfamilie. Dank der Förderung des Dorfpfarrers war es dem talentierten Jungen möglich, das Gymnasium in Freiburg zu besuchen. Schlageter absolvierte im Dezember 1914 ein Notabitur, um bereits am 07.03.1915 an die Westfront zu gelangen. Wegen seiner vorbildlichen Tapferkeit wurde ihm das Eiserne Kreuz erster und zweiter Klasse verliehen und seine Vorgesetzten beurteilten ihn als „hart, zuverlässig und für besonders schwierige Aufgaben geeignet“. Wie viele andere Millionen Frontsoldaten erwarteten ihn bei Kriegsende zuhause Chaos und Elend. Schlageter schrieb sich zuerst für das Fach Nationalökonomie an der Universität Freiburg ein, doch als die Regierung die Aufstellung von Freiwilligenverbänden zum Schutz des deutsch-baltischen Ordenslandes vor der Roten Armee befahl, meldete er sich freiwillig und trat bei seiner ehemaligen Batterie dem Freikorps „Wodem“ bei, in dessen Rahmen er an zahlreichen Kampfhandlungen und an der Befreiung Rigas beteiligt war.
Doch die Freiwilligenverbände wurden von der deutschen Regierung schamlos verraten. Von ursprünglich 10.000 Freikorpssoldaten mussten die 5.800 übrig gebliebenen einen schmachvollen und gefährlichen Rückweg antreten. In dieser dunklen Stunde erscholl sein Waffenspruch: „Wenn wir zunächst nur wenige sind, Ihr vielleicht, wir, noch ein paar. Der Weg ist weit – das Ziel ist klar, vorwärts geht es, Schritt für Schritt! Habt Ihr Mut, kommt mit! Wenn wir zunächst auch nur wenige sind; Aber wir werden es schaffen!“ Bereits kurze Zeit später trat Schlageter wieder den Waffengang an. Im Februar 1921 brach polnischer Terror in Oberschlesien aus. Die deutsche Regierung verriet erneut ihr eigenes Volk und untersagte ein Einschreiten der Freikorpsverbände. Doch getarnt als Arbeitsgruppen und Reisende drangen die Freiwilligen in das Gebiet ein, bestrebt, ihren deutschen Landsleuten beizustehen. Auch Schlageter war dabei. Nach der erbitterten Entscheidungsschlacht am Annaberg gegen polnische Banden konnte auf der Michaelskirche die Fahne Schwarz-Weiß-Rot gehisst werden, das Zeichen des deutschen Sieges.
Schlageter blieb zunächst in den Ostgebieten und arbeitete als deutscher Agent in Danzig. Doch im Januar 1923 tat sich eine neue Front auf. Für einen Krieg ausgerüstete französische Truppen besetzten das Ruhrgebiet, um die Forderungen des Versailler Schanddiktats einzutreiben. Die Regierung rief zum passiven Widerstand auf. Nationalgesinnte Deutsche schritten zur Tat und verübten Sabotageakte, um den Franzosen die Ausbeutung des widerrechtlich besetzten Gebietes unmöglich zu machen. Auch hier war Schlageter mit dabei. Als nunmaliges Mitglied der NSDAP übernahm er die Führung eines Stoßtrupps in Essen. Ihr Ziel: Die Sprengung der Eisenbahnbrücke bei Calcum, welche für die französischen Besatzer unerlässlich für die weitere Ausbeutung des Ruhrgebiets war. Die Besatzer reagierten bereits zu dieser Zeit mit Hinrichtungen und Hausdurchsuchungen, um den ständigen Anschlägen Herr zu werden. Die geplante Sprengung des „Stoßtrupps Schlageter“ glückte, doch knapp zwei Monate später kam es durch den schändlichen Verrat eines gewissen Wilhelm Schneiders zu der Verhaftung von Schlageter und sechs weiteren Kameraden – für den Judaslohn von 1,6 Millionen Papiermark.
Das Todesurteil – von einer fremden Besatzungsmacht auf deutschem Boden über deutsche Männer gefällt! – erregte nicht nur das deutsche Volk; auch das internationale Rote Kreuz, die schwedische Königin und viele andere setzten sich für Schlageter und seine Kameraden ein. Doch die Franzosen wollten ein Exempel statuieren. Sein letzter Wunsch vor der Vollstreckung des Todesurteils war es, noch einen Brief an seine Eltern schreiben zu dürfen. „Ich habe gehandelt aus Liebe zu Euch, aus Liebe zu meinem Vaterlande. Ich weiß dafür zu büßen. Die Größe meiner Strafe kann mich nicht schrecken noch traurig machen. Wäre ich allein auf der Welt, wüsste ich überhaupt nicht, was es Schöneres geben könnte, als für sein Vaterland zu sterben. Aber um Euch habe ich gebangt Tag und Nacht. Hätte ich Euch das ersparen können, ich wäre gern zwei- oder dreimal vor die Kugeln getreten. Bleibt weiter so tapfer. Denkt, ich bin an einer Krankheit oder sonst plötzlich gestorben, zwar ein paar Jahre früher, als zu erwarten. Aber das kommt ja öfters vor.“ Diese Zeilen sind Zeugnis eines personifizierten Heldentums eines jungen Idealisten. Die letzten Worte an einen Geistlichen waren von ähnlichem Tenor: „Grüßen Sie meine Eltern, meine Geschwister und mein Deutschland!“
Nach seinem Tod entlud sich eine Welle von franzosenfeindlichen Protestreden, Hassliedern und ähnlichem, aber genauso Gedichte und Aufsätze, die nur einen Zweck hatten: Die Erinnerung an diesen großen Sohn des deutschen Volkes zu bewahren. Der Wille des Märtyrers Albert Leo Schlageter soll einmal Wirklichkeit werden. Ihn und diesen Leitsatz können wir der deutschen Jugend nur als Auftrag geben und Schlageter als Beispiel für einen flammenden Idealismus, für eine soldatische Haltung und ein Übernehmen von Verantwortung voranstellen.
Albert Leo Schlageter – Hier!
„Gibt es einen Widerstreit, das Letzte bleibt immer das eigene Herz, eine ehrliche Gesinnung und – der Mut, dafür zu sterben.“
Theodor Fontane
sehr schön eure Aktionen für Schlageter. Freue mich sehr darüber
Die Aktion in SüdWest mehr als vorbildlich …