Moskau hat das Getreideabkommen, durch das die Ukraine ihr Getreide ungefährdet über das Schwarze Meer exportieren konnte, einseitig aufgekündigt. Von dem Getreide aus der Kornkammer Europas haben bisher vor allem afrikanische und einige asiatische Länder profitieren können, die ohnehin unter notorischer Nahrungsmittelknappheit leiden. Fallen die Getreidelieferungen aus der Ukraine aus, so drohen in Folge von Hungersnöten neue Migrationswellen von Afrika nach Europa.
Der Weltmarktpreis an Getreide droht durch die künstlich erzeugte Verknappung außerdem stark anzusteigen. Den schwarzen Peter schieben die Verantwortlichen im Kreml, deren antiwestliche Propaganda vor allem in den Ländern der „Dritten Welt“ auf fruchtbaren Boden fällt, natürlich wieder einmal Europa zu, denn dieses würde mit wirtschaftlichen Sanktionen und dem Ausschluss der russischen Landwirtschaftsbank aus dem SWIFT-Netzwerk den russischen Handel mit Getreide und Dünger blockieren. Dass diese Maßnahmen jedoch nur eine Reaktion auf den von Moskau verübten Angriffskrieg gegen Europa sind, wird natürlich unerwähnt gelassen.
Doch nicht nur die von Dürre und Missernten geplagten Regionen Afrikas sind von dem Ausfall der Getreidelieferungen aus einer der produktivsten Agrarregionen der Welt betroffen, sondern selbst Verbündete Moskaus wie die Türkei und China. Der stellvertretende chinesische UN-Botschafter drängte daher Russland dazu, das Getreideabkommen sofort wieder aufzunehmen, um die internationale Ernährungssicherheit sicherzustellen. Während ukrainische Frachter nicht mehr über das mit russischen Minen verseuchte Schwarze Meer fahren können und ukrainisches Getreide in den Silos verschimmeln muss, setzt sich stattdessen Moskaus Bombenterror gegen die ukrainische Hafenstadt Odessa und der dort ansässigen Getreidelager unter dem Vorwand, „militärische Ziele“ anzugreifen, fort. Schon seit Beginn des Krieges leidet die Landwirtschaft des Landes unter den Kampfhandlungen, den Raubzügen der moskowitischen Invasoren und der Blockierung ukrainischer Schwarzmeerhäfen enorm.
Und auch Europa muss unter den Erpressungsmethoden des Kremls leiden. Da die Ukraine keine Möglichkeiten mehr besitzt, ihr Getreide über das Schwarze Meer auf den internationalen Markt zu verschiffen, ist sie gezwungen, ihre Agrarprodukte per Zug, LKW und Binnenschifffahrt nach Europa zu exportieren. Hier schaden die günstigen Agrarerzeugnisse vor allem heimischen Landwirten und Bauern, die ihrerseits weniger Abnehmer für ihre Produkte finden. Fünf europäische Länder – Polen, Ungarn, Slowakei, Rumänien und Bulgarien – haben sich deshalb nun dazu entschlossen, den Verkauf von ukrainischem Getreide auf ihren Heimatmärkten zu verbieten, um ihre eigene Landwirtschaft vor dem Bankrott zu schützen. Dabei befinden sich die nationalen Regierungen wieder einmal im Clinch mit den nach globalem Freihandel drängenden EU-Behörden, die um jeden Preis eine Zollerhebung auf ukrainische Agrarimporte und ein dauerhaftes Handelsverbot derselben verhindern wollen. Was lange schon bekannt ist, zeigt sich auch hier: sowohl Moskau als auch Brüssel sind das Unglück unseres Lebensraums Europa!
DER DRITTE WEG IST DIE EINZIGE NATIONALE Partei Die Sich, HAT. Nicht Von Sowjet-Russland KAUFFEN LASSEN, DAS IST GUT SOO. ICH HOFFE DAS BLEIBT SOO,
Ich mag Europa, und selbstverständlich auch Deutschland!
Brüssel ist nichts. Poltische Entscheidungen werden in der EU vom europäischen Rat getroffen, indem die Repräsentanten der «demokratisch gewählten» Regierungen der EU-Mitglieder sitzen. «Die westeuropäischen Bestatzerregimes sind unser Unglück.» träfe es besser.
können sie bitte damit aufhören Alexander Dugin die Rosette zu lecken, danke
Der Dritte Weg sollte wieder mal eine grosse Spendensammlung für die Ukraine starten. Als letztes Jahr Splitterschutzwesten etc…in die Ukraine gefahren wurden – das war sehr gut. Das müssen wir fortsetzen!