Trotz Wohnungsmangel: Situation in Baubranche kritisch

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Die Wohnungsnot in Deutschland verschlechtert sich. Die Mietpreise wachsen, vor allem in den Großstädten wird es immer schwerer, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Getrieben wird diese Tendenz vor allem durch die ungebremste Masseneinwanderung nach Deutschland. Dennoch befindet sich die Baubranche in der Krise. Immer mehr Wohnungsbauunternehmen kämpfen um ihr Überleben. Was paradox erscheint, hängt stark mit der Politik der Herrschenden zusammen: Energiekrise, mangelnde Anreize für Bauherren, Bürokratie. Offenbar folgt man in Berlin zwar einer Ideologie, jedoch keinem Konzept.

 

Baubranche in der Krise

Immer mehr Firmen im Wohnungsbau kämpfen um ihr Überleben. Die Zahl der Wohnungsbauunternehmen, die es mit Finanzierungsproblemen zu tun haben, hat den höchsten Stand seit 30 Jahren erreicht. Das betrifft nach Angaben des Ifo-Instituts fast 12 Prozent aller Unternehmen in der Branche. Die Ursachen dafür sind mannigfaltig: So sind die Baukosten drastisch gestiegen. Das hängt beispielsweise mit den hohen Energiepreisen zusammen. Auch ist das Zinsniveau angewachsen. Zudem klagen die Firmen über eine Stornierungswelle. Im August berichteten 20,7 Prozent der Unternehmen über abgesagte Projekte. 44,2 Prozent der teilnehmenden Unternehmen der Ifo-Studie klagten über einen Auftragsmangel.

Der Chef des Ifo-Institut Klaus Wohlrabe erläutert, dass dies mit den gestiegenen Kosten für Bauherren zusammenhängt: „Viele Projekte, die Anfang 2022 noch rentabel waren, sind aktuell nicht mehr darstellbar“. Weiter führt er aus: „Auch das Zurückfahren der Förderung wegen der verschärften Energiesparvoraussetzungen belastet die Kalkulation der Bauherren.“ Die Prognosen für das kommende halbe Jahr sind dabei keineswegs günstig. Mit 60,1 Punkten sind die Geschäftserwartungen auf einem auffallend niedrigen Niveau. Viele Unternehmen rechnen mit weiteren Einbrüchen. Für viele Unternehmen hat sich die Krise zu einer wahren Existenzkrise ausgeweitet: In Baden-Württemberg stellten im ersten Halbjahr 2023 180 Baufirmen einen Antrag auf Insolvenz.

Dabei wächst die Nachfrage nach Wohnraum, getrieben durch die Masseneinwanderung, kontinuierlich an. So erscheint die Krise in der Wohnungsbaubranche auf den ersten Blick paradox, doch die Politik trägt mit vielen Maßnahmen zu der Krise bei. Eine Trendwende ist dabei nicht in Sicht. Ein aktuelles Beispiel bietet die schwarz-grüne Landesregierung von Nordrhein-Westfalen. Dort will man nun auch noch eine Sonderabgabe auf bestimmte Rohstoffe einführen. Kies und Sand sollen teurer werden. Diese Rohstoffe sind für den Bau jedoch elementar.

Prinzipiell muss expansiver Städtebau in Frage gestellt werden. Deutschland hat auch ein Problem mit Flächenfraß. Zudem werden viele Rohstoffe immer knapper, Nachhaltigkeit sollte daher eine Rolle spielen. Es macht deshalb Sinn, primär gegen Leerstand vorzugehen und wo nur möglich zu sanieren, anstatt neu zu bauen. Die wichtigste Maßnahme wäre jedoch eine Wende in der Migrationspolitik. Abschiebungen und Grenzschließungen würden die Situation auf dem Wohnungsmarkt schnell entspannen. Doch das kommt den Herrschenden gar nicht in den Sinn: Die Grenzen sind weit geöffnet, offenbar völlig unkontrolliert strömen weitere Massen nach Deutschland. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) hat bekanntlich jede Obergrenze für Migration abgelehnt. Auch steht die Politik der Bundesregierung im klaren Widerspruch zum selbsterklärten Ziel. So sollen eigentlich allein in diesem Jahr 400.000 neue Wohnungen gebaut werden. Dank der Politik der Herrschenden wird dieses Ziel jedoch mehr als deutlich verfehlt. Hier zeigt sich: Die Herrschenden folgen zwar Ideologien, jedoch keinem Konzept.

Eine nationalrevolutionäre Umwälzung der Verhältnisse und Erneuerung auf der Grundlage weltanschaulicher, naturgesetzlicher Erkenntnisse ist das dringende Gebot der Stunde! Ein Volk kann ebenso schlecht wachsen und gedeihen wie ein Baum, wenn ihm die Luft zum Atmen, der Boden und der Raum zur Entfaltung seiner Triebe fehlt. Hier muss eine nationalrevolutionäre Wohnraumpolitik die zentrale Priorität aller sozialpolitischen Maßnahmen einnehmen, die folgende Punkte umfasst:

  • Ausschluss ausländischer Immobilienkonzerne vom Wohnungsmarkt
  • Remigration von Scheinasylanten und Ausschluss aller nichteuropäischen Immigranten vom Wohnungsmarkt
  • Einführung einer Mietpreisbremse
  • Schrittweise Überführung aller Immobilienunternehmen in staatliches Eigentum
  • Parallel dazu die Förderung vom Bau von Eigentumswohnungen und Häusern im ländlichen Raum durch erleichterte Kreditvergabe und mit Hilfe von Ehestandsdarlehen
  • Ein Ende der irrsinnigen Energiepolitik der Regierenden im Zeichen der Klimasektenideologie, welche die Kosten von Bauvorhaben drastisch verteuert und unnötige bürokratische Hürden mit sich bringt
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